
i7o T a b . LXXXVII. gtue^rlet? 9lrtcn geberbufcfepoTijpett*
C s liegt wo&l bet ©runt) «on bem Sin* unb $er|ioffen in bet gomt unb 9J?afetle
biefer Heincn Körper, ©ie ftnb fcol unb gehören unter bie ©*lnos. ©ie
beliefen aber aus einet a(falif*cn (Erbe, unb biefe ifi cS/ in wei*cr bas aci-
dumbes ©*eibewaffers fo fiarf wirfet. Bei? fol*et ©ojution geilen
nun wie aus allen Körpern, bet) bet 2(uflöfung fuftblafen fccraus, halb,
mit mefrern, 6alb mit wenigem Umgeftümm. S a nun bas @*eibe»
waffer fiet in alfa!if*en, jugiei* aber folen unb f * r lei*ten Äptpern
gewertet, fo fat bie in bet Rötung bcfinblid; gewefene iu ft, »orjugli*
müfTen mit in Bewegung gefegt unb aus bem »on ftertn Bianchian.
gemerften io *c , ßerausgctrleben werben. Saluo tarnen rectius fen- *
tientium iudicio. Sie Efferuefcenz .aber bcs @*eibewaffets auf
(Eifeu/ Tupfer unb bergteidjen, beruhet auf anbern ©rünben, wtcrocfl
bodj au * bet) ber3tu(I«fung bes geilftaubs »on «etfrfjiebenen föletallen,
f i * etwas <*nll*es »on ffejfenben Bewegungen jeiget,
T A B V L A L X X X V I I . Smcpcrlcp Slrten ge&erBufdjpolppeit.
C*nbcm id) eine «Materie, bie fd)on »on fo »ieten anbern Slaturforf*ern jur ©e«
O mtge'befjanbelt worben, in biefen Blättern weitläuftig »orjutragen gar n i* t
gemeinct bin; glei*wolcn aber auf »erfcfiebcner iiebfabere Bedangen, alles bas#
jenige, was id? »on «polppen gefefen unb bemetfef, mit anbringen faßen, fo ftfiieffe
id? nun mit biefer unb fotgenben 87f?en Äupfertafel bie Beoba*tungen »on fpofa#
pen, inbem id? nur nod) auf bas fürsefae, bie fogenannten Seberbuf*# unb <£ofa#
ntepofapen, befäjreiben unb »orjleflen werbe. '
Qluf biefer 87fien Safel ficket man bafet jwepetlep ©orten »on benen foge#
■ nannten'jeberbufdjpolppen, n,dd)e fterr Bacfet bas ©locfenblumentfjter, anbere bett
9Jlanf*ettenpofap, unb wieber anbere ben Blumcnpolpp gefjeiffen fcaben. Um aber
bieQfrt befio i>eutli*er an bie ftanb ju geben, wie biefe Kreaturen aus bem SBaffer
tu holen ftnb, fo jeigt f t * fier bet) a. ein Uringlas, wet*es i * »on barum gerne ge#
• brauche, weifen baffefbe, wenn es mit 2Baffet angefüCff ifï, fd?on felbfien bie barinn
beftnblidjen 5*ier*en, wegen feiner fugeiförmigen ©eflalf, in etwas »ergröffert, fo#
mit beffer erfennen laffet. 3n biefes wirb ein Heines gläfetnes weifeS.Dtofjr c. ge«
lajfen, unb bamit fo »erfahren, wie id) in letter Ausgabe bes Bogens T. ©eite
163 bereits angemerfet fjabe, unb wie man mit jebem fjeber ju »erfahren pflegt.
2öann wann mit bem Säumen b. bas SBaffer eingelaffen worben, fo jiefjt f t * ber
■©oi»p d. ber }u»or auf bem ©runb bes ©laffes ober an einem ©*tammgras f.
gefeffen, in bie Dtöfre, »on ba man bas barinn beftnbli*e SfBaffer, nebfi bem 9)0«
fppen, In .ein anberes Heines bo* faubeteS ©las, bringen fan.
^ler in biefem ©iafe a. Ijabe i * nun bie erfleunb gemeinffe 2irt bes Blumen«
jjolpps b u r* bie Bu*fl«ben d. «nb g. »orgejMef. Sie anbere «nb feltenere