
T a b v l a XCVI. aSefdjlujjieon t»et gütige. *87
nicfet anbcrfi als mit ber größten ©ebult unb SJlüfje beobachten. fiier Iß bcr SDorfßeil
ejjteißer. Ocftci'S wollen alle SÖlifroffope tiicfjt baju bienen. ®ns ^irfcltnifroffop
ttcbß bem sufammengefetflen/ tßun jwat fcfjt gute £>ienße, wenn man einmal fo gtücf *
lief; geworben bic StBarje mit ißren SterBen aus bem §(eifdj gebraut ju tjaben; 3Weine
biefelbeimSleifchfclbßnochiwifchett ber Saut ficcfen ju fefjen/baju gehört bie Hofe
Sanb, unb ein Sölittelglas fo Sßumer 4. fepn fan. SBJif biefen wenbet man ßch an
einem ßeHen?ag gegen basjenflet ober bet) £Rad)t gegen bat! iidjf/ fchneibet ßd; ein
gutes@tücfSieifch aus ber 3unge/einige ioflj fehwer unb unterfucht es febann nach
3lblöfung bcrobern Saut/ fo genau als man mit ber finfe unb bet Sanb ßinfommen
fan. 3Bouon ju an&etcrjjeit g. ®. ein me^rers an einem anbern Ort bbfannt ma*
tSert werbe» *
T A B V L A XCVL SSefdjluß öoit ba Stutge. SÖadjibeme ßch nun bie ^Japidenßauf ber^unge Bon außen/ fo Biel hier ber Staunt
***• Berßatten mögen, faßen iaffen, fo wirb Bergönnef fegn/ baß ßdj blefelbe auch
noch non innen jeigen börfte, in welchem Auftritte ße nicht weniger angenefjm er»
ftßeinen wirb. S*erju gehöret ebenfalls ein Heiner »ortßeii^after S«nbgtlff/ wenn
man bie färben feßen will/ bie ich »orgeßeiiet fjabe. SSJann bie Saut 80m ^leifdj
abgelöfet/welches an einer gefodßtenStinbSSunge in einem 3fugenblief gefcheßen iß/
fo fan einßweilen bie entblößte 3 unge betrachtet werben: Unb wie»iel bcobachfens»
wertße ©egenßänbe ßnbet ein fleißiger Slaturforfcßer aisbenn auf biefer abgefeßaiten
3unge? 23lel ßunbert ©ilbetweife Dvößrdjen ober SEBörjgen/ ßeßet ©r ailba aufge*
pßanjf/unb wenn ©r mit biefen fertig iß/fo fan ©r tiefer in bas Slelfch felbßenge»
ßen unb ben norteeßießeu tSau ber fiebern unb SUetnen unbSJlusfelnbarinnen lie*
gen feßen. 3nbeßcn wirb bie abgewogene ßSapillenßaut etwas bürre unb jum beob«
achten tauglich, wann ße etwas fcßwatjbraun erßheinct, mit welcher man fleh fo»
bann ebenfalls gegen bas licht ßeUf,anfänglich mit einem guten ©uthglas, bann mit
Slum, 5. unb 4. gegen bie innere ©eite ber Sauf ßeßet, welche man mit bcr linfen
Sanb etwas in bie Soße hält/baß man mit bemSiafe glcidjfam Bon unten hinauf in
bie töcßer berfelben feßen fan. 3 u bem ©nbe habe ich ßier bi«fe abgewogene Saut ober»
unb unter ßch gefeßrt aufgejeidflnet/unb »orgeßellef/wie ße fleh auf beebe3lrt inner»
lieh burch bas Vergrößerungsglas feßen laßen.
Fig. G. wirb ße alfo mit ber ©pipe unter ßch gefeßrt/ barßellcn, unb jwar, Wie
ße mit ihren ßjaplden unb ©djweißlöchern auch fchwatwen Rieden, natürlich bem
blofcn3fugeßd}$eigf/nebß einer aufßeßenben Steiße Sacfenförmigen ß^apißen a.
H. 3 ß nur ein Heines ©tücfgen baBott/ welches ßch ber) I. burch Olutner 4.
Bergtößert, nebß einigen Sacfctipapiden a. barßeüct. SBeilen ich blefe Sa*
efenwarjen ßfer tßeils abgebrochen erblicfte, fo glaubte iß)/ es fege nicht übet»
ßüßig, wenn ich ße auch in biefer ßumpfen unb 3«tt5 anbern ©eßalt fenntbar ma»
<hen würbe/als ße Tab. 94. fig. B. ausfeßen. 3 ch f«ßc ße hier gleichfam in ei«
31 a * nem
* e. ®»roflOpif$t Slfltßltft Tab. XX.