
6585 Desgl. Variante d. Vorigen. Das Haar länger, links herab bis zu d. Wirtelchen.
Buchenau 10 b. 26 Mm. Vorzügl. u. s. g. e. 3 St.
6586 Desgl. Typus wie vorher, aber der Y-Streifen hat enggereihte Wirtelchen, das Haar
2 Lockenbüschel. Buchenau 10 c— e. 25 Mm. Vorzügl. u. s. g. e. 3 St.
6587 Desgl. Bischofskopf zwischen 2 Ringeln in neunstrahligem Stern. Wulstreif.'Außenrand
12 Halbmonde, innen u. außen begleitet von Ringeln. Buchenau 11 a/b.
25 Mm. Vorzügl. u. s. g. e. 3 St.
6588 Desgl. Ebenso, jedoch die Halbmonde innen ohne Begleitornament. Buchenau 11 c.
25 Mm. Vorzügl. u. s. g. e. 3 St.
6589 Desgl. Wie Nr. 6587, aber in den Winkeln des neunstrahligen Sterns je ein Ringel.
Buchenau 11 d. 25 Mm. S. g. e.
6590 Desgl. Bru'-tb. d. Bischofs mit Mitra, Kelch u. Kreuz, im Felde 4 Wirtel. Wulstreif.
Außenrand 12 Halbmonde, innen und außen begleitet von Ringeln oder Punkten.
Buchenau 12. Beyschlag T. VI. 51. 26 Mm. Vorzügl. 3 St.
6591 Hartmann, Graf von Dillingen 1250/86. Brakteat. Brustb. zwischen 2 Bogen.
Höfken, Arch. T. 9. 15. 21 Mm. Vorzügl.
6592 Desgl. Brustb. mit Krummstab und Buch. Ibid. T. 9. 17. 20 Mm. Vorzügl.
6593 Joseph von Hessen-Darmstadt 1740/68, war 1736 Abt von Földvar in Ungarn.
Med. 1760 (v. A. SchäfFer) a. d. Einweihung der Jesuitenkirche in Mannheim.
14 Zeilen Schrift unter Lorbeerzweigen. Rv: DEO * OPTVMO 1 — MAXVMO •
Ansicht der Kirche. Großh. nicht. Berst. 508 Anm. Pr. Alex. 1668. Ext. I, 506.
32 Mm. 14V2 Gr. Pol., sonst schön.
6594 Taler 1744. Brustb.rechts. R v :2 Wappenschilde. Großh. I I 3. Sch.4062. Förster403.
Schön.
Bamberg.
6595 Eberhard I. 1007/40. Denar. Bischöfliches Brustb. nach rechts. Rv: Kirche mit
2 Türen. Umschriften erloschen. Vollständig würde die Umschrift des Averses
lauten: + SCS GEORGIVS Das vorliegende Exemplar dieser höchstseltenen Münze
bietet eine wesentliche Abweichung von Dannenb. 1653 bis 1653 b. Zieml. g. e.
6596 Leopold I. von Grundlach 1296/1303. Pfennig. LVPOLDVS EP ® Brustb.
des Bischofs von vorn. Rv: i.-INVS DOMI Dreitürmiges Gebäude. Unediert. S. g. e.
Abgebildet T a fe l X X X .
6597 Georg III. Schenk von Limpurg 1505/22. 1f Schilling 1512. Stiftswappen
im Dreipaß. R v : Die heil. Kunigunde mit d. Domkirche im Strichelkreis. Zu
Hell. 61. S. g. e.
6598 Veit II. von Würzburg 1561/77. Rautenförm. Porträtmed. 1574. VITVS • D :
G— EPISCOPVS— - BABENBE — RGEN 1574 Bärtig. Brustb. mit Barett links.
Rv: VIRTVTI — 9 FORTV — NA ® COM— ES ® 1574 • Gekr. vierfeld. Stiftsund
Familienwappen. Hell, nicht. 42/36 Mm. 13 Gr. Vergoldet und zweimal gelocht.
S. g. e.
Abgebildet T afel X X X III.
6599 Johann Philipp von Gebsattel 1599/1609. Ovaler vergoldeter Gnadenpfennig
1601 (flache Arbeit). ■§■ IOAN : PHILIP • EPS • BAMBER ■ ZETATIS '
44<§> — "i 6oi Bärtig.Brustb. rechts. Rv: DOMINE NOLO VIVERE NISI | TECVM
MORIAR Das Stifts- und Familienwappen nebeneinander, mit Kreuz- und Krummstab
unter d. Krone. Hell. 89. Heräus T. 7. 5. Erman pag. 76. 40/32 Mm.
15 Gr. Henkelspur. S. g. e.
Abgebildet Tafel X X X .
6600 Johann Georg II. Fuchs von Dornheim 1623/33. Taler °- J- Brustb- mit
Barett von vorn. R v : Kaiser Heinrich und Kunigunde d. Domkirche haltend, darunter
gekr. vierfeld. Stifts- und Familienwappen, daneben C— S (= Conmd stutz.)
Hell. 123. Sch. 4066. S. g. e.
6601 Melchior Otto Voit von Salzburg 1642/53. Ovaler Gnadenpfennig o. J. an
3 Kettchen zum Tragen. MELCHIOR' OTTO— D : G : EPI: BAMB JSein erhabenes
Brustb. rechts mit bloßem Haupte, Knebel- und Schnurrbart, im Talar. Rv: POST
ADVERSA— RVRS9 QVIESCAM Ansicht von Bamberg, darüber hält unter d.
strahlenden Namen Gottes eine Hand aus Wolken d. bamberg. Löwen an e. Bande,
unten zweifeld. Wappen. Heller 168. Heräus T. 7. 13. Erman S. 83. 39/32 Mm.’
24>/* Gr. Treffliche kräftige Arbeit von Joh. Barth. Braun und L. Rohleder. Das
Aversfeld, pol., sonst sehr schön.
(§>02 Dukat 1647. Brustb. rechts. Rv: Ohne Umschr. Gekr. quadr. Wappen, daneben
16— 47 Hell. 167. Köhl. 1572. S. g. e.
(ft>03 Taler 1649. Ebenso, aber d. Wappen auf Palmzweigen u. 16— 49 neben d. Krone.
Hell. 166. Sch. 4068. S. g. e.
(§304 Philipp Valentin Voit von Rieneck 1653/72. Dukat 1657. Brustb. rechts.
Rv: Ohne Umschrift. Unter Krone und vor Kreuz- und Krummstab das Stiftsund
Familienwappen nebeneinander, darunter 1657 | + Hell. 171. S. g. e.
6605 Taler 1657. Ebenso. Sch. 4069. Hell. 170. Vorzügl.
§506 Sterbegroschen 1672. Wappen. Rv: Schrift. Zu Hell. 174. Vorzügl.
§607 Marquard Sebastian, Freiherr Schenk von Stauffenberg 1683/93.
Sterbegroschen 1693. Zwei Wappen. Rv: Schrift. HeU. 268. Vorzügl.
0608 Sedisvakanz 1 6 9 5 . Taler. Kaiser Heinrich auf gotischem Thron. Rv: Wappen
des Hochstifts. Hell. 273. Sch. 4076. Vorzügl.
§609 Johann Philipp Anton, Freiherr von Frankenstein 1746/53. Taler 1750.
■ Brustb. rechts. Rv: Fünffach behelmt. Wappen. HeU. 365. Sch. 4081. Vorzügl.
6610 Sterbegroschen 1753. Wappen. Rv: Schrift. Hell. 369. Vorzügl.
6611 Sedisvakanz 1753. Med. (v. Oexlein). St. Georg zu Pferde mit dem Bamberger
Schild. Rv: Kaiser Heinrich^u Pferde auf d. Dom zeigend. Hell. 371. Sch. 4081
38 Mm. 211/2 Gr. Schön.
6612 Franz Konrad, Graf von Stadion 1753/57. Bronzemed. 1753 (v.P.P. Werner)
a. s. Wahl. Brustb. rechts. Rv: h«C e s t etc. Vor dem Dome e. knieender
Engel mit Wappen, welchem Engel Inful und Kreuzstab bringen, oben in Wolken
■ Saturn und Abundantia. Hell. 373. 44 Mm. Sehr schön.
6613 Med. 1753 (v. Oexlein) a. s. Wahl. Brustb. rechts. Rv: FVLGORE GERMANIAE
PRIMA • — FOECVNDA HEROVM • Thronsessel, davor die Weisheit und Stärke,
■ sich die Hände reichend. Zu Hell. 374. Kat. Sch. 2351. 41 Mm. 22 Gr. Schön.
B 14 Silberabschlagd. Huldigungsdukaten 1753 d. Stadt Bamberg. Brustb. links. Rv: Fünffach
behelmt. Wappen. Hell. 372. Stgl.
6615 Franz Ludwig, Freiherr von Erthal 1779/95 (wurde 1779 auch Bischof von
Würzburg). Kontributionstaler 1795. Wappen. Rv: Schrift. Mit großen Rosetten
an den Guirlanden. Hell. 532. Sch. 4088. Hennin 706. Zu Main T. 9. 4.
Feinster Stempelglanz.
Gfsg1- 1795. Ebenso. Mit kleinen Rosetten an den Guirlanden. Maill. T. 9. 4. Stgl.
f f l 7 Christoph Franz, Freiherr von Buseck 1795/1802, f 1805. Huldigungs-
dukat o. J. Brustb. links, darunter SUBDITOR• SPES||MAGNA■ Rv: PRO
COELI MUNERE Stadtgöttin vor einem Altar, im Abschn: C ' B • VOTI • I
„J. COMPOS Fehlt bei Hell, und Kirchn. (dort nur mit jahrzahl und Datum). Vorzügl.
® Konventionstaler 1800. Wappen, daneben 18— 00 Rv: Stadtansicht. Hell. 569.
Sch. 4091. Vorzügl.
H l 9 1/2 Konventionstaler 1800. Brustb. rechts. Rv: Stadtansicht. Sch. 4092 und 4092
Anm. Var. Hell. 567 und Var. 2 Var. S. g. e. 2 St.
Basel.
■20 Jakob Christoph Blarer von Wartensee 1575/1608. 3Kreuzero. J. Wappen.
Rv: Doppeladler. Berst. nicht. Zu Wund. 2383. Michael 97, aber Punkt am An-
fang und Ende der Rev.-Umschr. G. e.
«foo J6? 1' Ebenso. Berst. 13. Wund, nicht. Michaud 102, aber P + F + D G. e.
■22 Johann Konrad II. von Reinach 1705/37. Med. 1724 a. d. Wahl seines
Bruders Johann Baptist zum Koadjutor. Beider Brustb. rechts. R v : Zwei Hände
mit Wappen etc. Kat. Sch. 2371, Hall. 2123. Wund. 2385. Berst. 29. 25 Mm.
6 Gr. S. g. e.
6623 20 Kreuzer 1716 und 24. G. e. 2 St
6624 Batzen 1718. Wappen. Rv: Doppeladler. Cor. T. XI. 30. Berst. 35 a. G. e.