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Erklärung der Abbildungen.
V o r b e m e r k u n g e n . Die in parenthesi neben den Nummern der Figuren befindlichen
Zahlen geben den Vergrösserungsgrad an, die daneben stehenden
Buchstaben weisen auf das Exemplar hin, welchem das Präparat entnommen
ist (s. S. 7). Am Schlüsse jeder Erklärung ist die chemische Präparation
in Buchstaben (K. n Kali, S. “ Schwefelsäure und J. n Jod) angedeutet.
Sämmtliche Figuren sind mittelst Camera lucida nach O be r h ä u s e r entworfen.
Falls keine besondere Angabe gemacht ist, beziehen sich die Darstellungen
auf Leptogium myoehroum.
Tafel I.
Fig. 1 und 2. (1250. J.) Fragmente des Gono-hypliema des Markes mit
Microgonidien. (K. S. J.)
Fig. 3. (1250. J.) Endogene Gonidienneubildung, schon innerhalb der
Hyphenzellen weit vorgeschritten, a Plasmakörper, b leere Zelle.
Gelatinöse Hülle angedeutet. (K. S. J.)
Fig. 4. (480. J.) Umwandelung zu Gonidema im Verlaufe des Gonohyphema,
a weit vorgeschritten, b beginnend. (K. S.)
Fig. 5 und 6. {a 1250, b 480 J.) Auf Metrogonidienausbildung hinstrebende
Gonidienketten. Die Einstellung ist eine mehr oberflächliche,
so dass die [von den Microgonidienkernen beschriebenen Figuren
im Falle einer flüchtigen Betrachtung Kerne der Macrogonidien
Vortäuschen. (K. S.)
7—9. (1250. J.) Ebensolche Gonidienketten, dei'en Zellen iu Zwei-
nnd Viertheilung begriffen sind. An einzelnen Stellen tritt die
letztere so ein, dass die 4 Zellen sich um eine die allgemeine
Kettenaxe schneidende grnppiren. (K. S.)
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Fig.
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Fig.
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Fig.
10. (1250. A.) Gonidienkette in einer Gallertescheide. (K. S. J.)
11. (1250. J.) Gonidienkette mit Andeutung von spiraliger Anordnung
der Zellen. (K. S.)
12—13. (1250. A. N.) Gonidien, in denen die Anordnung der Microgonidien
deutlich sichtbar ist. (K. S. J.)
14. (1250. J.) Fragment vom Ende einer zur Metrogonidienbildung
bestimmten Gonidienkette. Die Viertheilung besonders dargestellt
in oberflächlicher Einstellung (a) und tieferer (b). (K. S.)
15. (1250.J.) Gonidienkette am Ende allmälig zu Metrogonidien
werdend. (K. S. J.)
16— 19. (1250. J.) Die fortschreitende Theilung der Microgonidien
in inhaltsarmen Metrogonidien. (K. S. J.)
20. (1250.J.) Ende e i n e r Gonidienkette bei drei verschiedenen
Einstellungen. (K. S. J.)
21. (1250. J.) Grösseres Metrogonidium des Lagermarkes. (K. S. J.)
22. (1250. J.) Metrogonidium, dessen Plasmakörper sich getheilt hat.
(K. S. J.)
23. (1250. J.)
Gruppe sich theilender Metrogonidien aus dem Marke.
(K. S. J.)
24. (1250. J.)
Endzeile einer Gonidienkette als Metrogonidium Ausstülpungen
treibend. (K. S.)
25. (1250. N.) Fragment des Gono-hyphema mit endogener Gonidienneubildung.
Zelle a enthält eine Lücke. Zelle b zeigt die
meisten Gonidien im Wachsthume unter b e g i n n e n d e r Theilung
der Microgonidien. (K. S. J.)
26. (a 630, b 1250.) Hyphema-Fragment aus Nostoa commune sich
dem Gono-hyphema nähernd. (K. S.)
27. (950.) Hyphema-Fragment von Nostoc commune, dessen Zellen
sich zu Metrogonidien umwandeln. (K. S.) Nur die Zelllumina
sind gezeichnet.
28. {a 9 5 0 , b 1250 J.) Hyphenfragment, in dessen Ze llen') die
Theilung des anfänglichen Microgonidium vollzogen ist. (K. S.)
29. (950. J.) Hyphe, in deren Zellen je 4 Paare von Microgonidien
vorhanden sind. (K. S.)
30. (1250. N.) Aus der Thallusuntei-fläche hervortretende Hyphem-
fasern, a mit ungetheilten Microgonidien, b mit durchgehender
Theilung, c mit stellenweise eingetretener. (K. S.)
') Es ist wie in Pig. 26 der optische Durchschnitt dargestellt, so zwar dass
die Zwischenwände der Auffassung nicht zugänglich sind.
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