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des ganzen übrigen Oberkopfes mit dem Zopfe
des Hinterkopfs, und bis hinter das Auge hinab
glänzend schwarzj lange, schmale Nackenfedern,
so wie der ganze Nacken und Obertheil
des Halses scliön angenehm hell und sanft rothlich
-gelbj ganzes Gefieder weifs, an den Oberiheilen
kaum merklich blafs graubläuHch überlaufen;
alle Untertheile, Bauch, innere Flügel,
Schwanz und Schwungfedern mit dem schönsten
sanft röthlich- gelben Schimmer, oder isabellfarben;
Schwungfederschäfte weifs.
Ausmessung: Länge 23" 10'" — Breite '61"
— L. d. Schnabels o" 1'" — Br, d. Sehn. Q"> -
Höhe d. Sehn. " — H. d. Sehn, a d. W.
— L. d. Flügels 10" 6 bis T " — L. d. Schw.
4" — H. d, nackten Theile des Schienbeins 1"
lOx'" — H. d. Ferse S" 5"' — L d. Mittelzehe
o2v / u I L. d. äufseren Z i" 9^'" L.
d, inneren Z. i" 6"'
L. d. Mitteln, 4"' -
L. d. Hintern. Q'".
U d. Hinterz. 10.^'"
L d. äufseren N.
Männchen: Ein schönes vollkommenes Exemplar
zeigte keine bedeutende Unterschiede,
nur sind die Schäfte seiner Schwungfedern nicht
weifs, sondern schwarzbraun, welches sich aber
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wahrscheinlich durch eine fernere Mauser noch
verloren haben würde. Im Nacken befinden sich
— 621
drei lange, schmale Federn, deren längsto .sieben
Zoll sechs Linien iriiistj der isabelliarbeoe
Schimmer des Nackens und dieser Federn ist
lebhafter als am Weibchen,
Ausmessung: Männchen nur w^enig gröfser
als das Weibchen. L. d. Schnabels —
L. d. nackten Theils des Schienbeins —
Hohe d Ferse — L d. Miuelzehe
_ L. d» Hinierz.
Junger Fogel: Gewifs hat Sonnini in Cafenne
nur junge Vögel dieser Art beobachtet^ wenn
er von ihnen (/^oZ. 21- p. 193) sagt: ^^le bec et
les jambes sont verdätres}^ Ich habe junge
Vögel erhalten, welche von den alten nicht bedeutend
verschieden waren, aber etwas kleiner^
weniger nett gefärbt, wenig gelblich, und dagegen
mehr beschmutzt.
Dieser vorzüglich schöne Reiher lebt in
Guiana und Brasilien ^ wo ich ihn an den
Flüssen der grofsen Urwälder, als einen einsamen,
schüchternen Vogel beobachtet habe. Im
Monat October erhielt ich in den Waldungen
des Flusses Itabapuana den ersten dieser Reiher,
später fanden wir ihn mehr nördlich beinahe
an allen Flüssen, jedoch nirgends häufig«
Ich halte ihn für den schönsten, aber auch
den schüchternsten Vogel des Geschlechtes Ar-
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