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an dieser setzt die Haut an der inneren Seite
als ein schmaler Hautsaum ebenfalls fort; Sohle
des ganzen Beines geläfeltj Flügel schmal
und zugespitzt, die vorderste Schwungfeder ist
die längste.
Ausmessung: Länge 13" — Breite 22"
£//> _ L. d, Schnabels — Höhe d. Ferse
2" 4'" — Schienb. nackt über d. F. auf 1"
— L. d. Mittelzehe 1"
Färbung: Schnabel schwarzbraun, Wurzel
des Unterkiefers etwas heller gelbbräunlich;
Beine bräunlich-gelb ; Kehle weifs; Scheit
e l , Seiten des Kopfs, Ober und Seitentheil
des Harles hell bräunlich - g r au, mehr grau,
mit kleinen weifslichen Strichen; Unterhals und
Oberbrust weifs, mit graubraunen Längsstrichen,
welche nach der Brust hin einzeln stehen; ganzer
übriger Unterleib weiLs; innerer Flügel
weifshch, auf allen Deckfedern mit netter,
spitzwinklicher, blafs graubrauner Zeichnung,
an den vordem noch über dem Winkel mit
einigen Queerstrichen, hintere Schwungfedern
wie auf ihrer Oberseite, nur sehr blafs, blofs
durchscheinend; Oberrücken hell aschgrau,
blafs graubraun überlaufen, mit kleinen weifslichen
Fleckchen am Rande der Federn; an
den langen Scapularfedern sind aufsen an ]e
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dem Rande kurze dunkelbraune Queerstreifen
und dazwischen weilsliche; eben so sind die
Flügeldeckfedern graubraun, weifslich und dunkel
graubraun gefleckt; Schwungfedern dunkel
graubraun, an beiden Fahnen mit dreieckigen
Randfleckchen, an den mittleren mit einem weifslichen
Endrande; uropygium weifs; Schwanz
graubraun und weifs schmal in die Queere gestreift.
Diesen Vogel erlegte ich am Ende des
Monats Mai in der Nähe von Barra Felha bei
Villa Vicoza,
Geil. 81. S t r e p s i l a s, Iiiig.
S t e i n d r e h e r.
Die für dieses Geschlecht zu beschreibende
Art gleicht in Brasilien vollkommen dem
europäischen Vogel, sie scheint also über Europa,
Africa, Nord- und Südamerica verbreitet
zu seyn. Ich werde weiter unten eine genauere
Vergleichung des brasilianischen Vogels
folgen lassen. Die Benennung, unter welcher
man denselben in den von mir bereis'ten Gegenden
kennt, ist Magarico,
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