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nuniOr Cahiiitahü. Herr v. Humboldt fand deo
Aniuma, als er von Sta. Fe de Bogota nach
Quito reiste, an den Ufern des Flusses Cauca.
Die Botocuden, die ihn gern mit ihren Bogen
und Pfeilen erlegen, indem sie ihn beschleichen,
kennen ihn unter der Benennung Ohi,
welches ziemlich seinen Ruf nachahmt. In
Cayenne nennt man ihn, nach Buff on, Kamischi
oder Camouche.
Fieillofs Abbildung {Galerie des oiseaux^
Tab, 261.) ist nicht besonders richtig; Kopf
und Hals zu dick, ebenso das Stirnhorn, das
Auge ist unrichtig und die schöne Isabellfarbe
der Schultern verfehlt
Farn. XXXIV, A r d e i d a e , Leacli.
R e i h e r a r t i g e Vögel.
Brasilien hat eine grofse Menge von Sümpfen
und Gewässern, daher viele in diese Familie
gehörige Vogelarten, welche zahlreich an
Individuen sind.
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Ich habe für dieses Geschlecht etwa zehn
mir vorgekommene Vogelarten zu beschreiben,
welche an Individuen sehr zahlreich sind. Besonders
in den südlichen von mir bereis'ten
Gegenden, an den grofsen Seen von Marica^
Sagoarema, Ponta Negra, in der Gegend von
Caho Frio sind die Reiher sehr zahlreich, man
trifft sie aber in allen wasserreichen Gegenden,
welche in Brasilien häufig vorkomprien, Ueberall
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