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ihren Grund haben. Ueber Wilsons Ausmessungen
kann ich nicht vollkommen entscheiden,
doch scheinen sie mir ziemlich mit den
meinigen übereinzustimmen. Seine Abbildung
giebt übrigens, wenn ich den blauen Zügel,
den zu weifs gehaltenen Hals, und die etwas
zu sehr in's Bräunliche fallenden Flügel, so
wie die Farbe der Beine abrechne, eine sehr
richtige Ansicht unseres Vogels. Bujfons Pouacre
de Cayenne (pL enL No. 939.) ist unbezweifelt
der von mir weiter oben beschriebene
junge Vogel. Da Herr Pfarrer Brehm neulich
äufserte, der brasilianische Nachtreiher sey
wahrscheinlich von dem europäischen verschieden,
weil er einen dickeren Schnabel zu haben
scheine, so habe ich diese Species mit einem
P versehen, obgleich mehrere ausgezeichnete
Orniihologen, unter andern Herr Professor
JVagler^ gänzlich meiner Ansicht beitreten.
11. A. c ay ennensi s^ Linn., Gm., Lath,
Der schwarzköpfige Reiher.
R. Kopf, Nacken und KehLe schwarz; Scheitel^
ein Streifen auf den Backen und einige lange
Federn am Hinterkopfe weifs^ Körper aschgrau^
Rücken und Flügel schwärzlich längsgefleckt und
weifsgrau eingefafst.
Bihoreau de Cnyenne^ ^^ff*^ Sonn, VoL 21- p- 321,
BujJ. pL enL No. 899»
Beschreibung des männlichen Vogels: Ge«
st alt und Gröfse etwa unseres Nachtreihers^
Kopf dick^ Schnabel stark, etwas dick, länger
als der Kopf, nach der Spitze hinab gewölbt,
Firste etwas breit abgerundet, an der Wurzel
abgeflächt 5 Nasenrinne des Oberkiefers sehr
stark, unter derselben tritt der Oberkiefer etwas
bauchig heraus, und von dem unteren Rande
des Nasenloches läuft eine kantige Linie vorwärtS)
vor der Spitze sind beide Kieferränder
zuweilen etwas von einander klaffend und mit
kleinen rauhen Zähnchen versehen 5 Wurzel des
Unterkiefers etwas runzlig und rauh 5 Kinnwin-
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kel bis gegen das vordere Viertheil der Schnabellänge
vortretend, nach vorn linienförraig5
Zunge raittelmäfsig lang, schmal, ganzrandig,
etwas stumpf^ Zügel, Augenlider und
ein kleiner Raum um dieselben nackt, eben
so zum Theil der Mundwinkel; Gefieder des
Körpers. ziemlich fest, das des Halses ziemlich
kurz und anliegend, an dessen hinteren Theilen
etwas länger; Federn des Scheitels verlängert,
am Hinterkopf ein Busch längerer Federn, wel-
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