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F a r n . XXXYII. R a 1 1 i d a e , Leach.
R a l l e n a r t i g e Vögel.
Die warmen Zonen der Erde besitzen in
ihren vielen Gewässern und Sümpfen eine grofse
Menge zum Theil schöner hierher gehöriger
Vögel. Viele von ihnen sind durch sehr
laute sonderbare Stimmen ausgezeichnet.
Gen. 88. N other o dius, Wagl.
R a l l e n r e i h e r .
Der von Wagler in einem besonderen Genus
aufgestellte Vogel, war von IHiger und
andern Naturforschern zu den Rallen gesetzt,
es scheint mir jedoch zweckmäfsig, ihn mit
Wagler davon zu trennen. Zu den von dem
gelehrten Naturforscher gegebenen Characteren
könnte man noch hinzufügen: Zunge: so lang
als der Schnabel ausgehöhlt ist, hornartig, sehr
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schmal, rinnenförmig zusammengedrückt, zugespitzt,
an dem Spitzendritttheil mit borstartigen
Fransen besetzt.
1. N. Guar auna, Wagl.
D e r Rallenreiher mit geflecktem Halse.
R. Dunkel graubraun, mit grünlichem und purpurfarbenem
Metallglanze an den Obertheilen; hinter
dem Auge ein weißlich gefleckter Streifen-, Oberund
Seitenhals mit länglichen weißen Flecken bezeichnet.
Guaraitna, Marcgr. pag. 204.
Carau, d'Azara Voy. Vol. IV. pag. 223-
Ardea scolopacea, Linn., Gin.
Le Courliri ou Courlan, Buff., Sonn. Vol, 21. p. 328.
Le Guarona, ihid. Vol. 22. p. 265.
B u f f . pl. enl. No. 848.
Beschr. meiner Reise nach Bras. B. I. 320. II. 34«.
Rallas ardeoides, Spix Tab. 9I.
Wagler Syst.
Carao (Carón), im östlichen Brasilien.
Beschreibung des männlichen Bogels: Ein
schöner grofser Vogel mit hohen, am Schienbeine
theilweise nackten Beinen, schlankem,
langem Halse und kleinem Kopfe. Gestalt reiherartigi
Schnabel schlank, beinahe anderthalbmal
so lang als der Kopf, am Vordertheile zusammengedrückt,
jedoch vor der Spitze wieder
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