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meri veranlafst worden sind. Auf diese Art ist
also auch Fieillofs Porphyrio cyaneicollis als
Species auszustreichen5 da dieses, wie schon
gesagt, nur ein junger Vogel ist. Wilson giebt
eine ziemlich deutliche und richtige Abbildung
unseres Vogels, allein sie ist zum Theil an den
blauen Stellen zu dunkel gehalten, die rothe
Farbe des Schnabels ist nicht lebhaft und schön
genug. Vieillofs Figur {Porphyrio Tavoua,
Gal. des ois. Tab. 267.) hat manche Unrichtigkeiten.
Er sagt in der Diagnose {pag. 170) f
^^fronte caerulea,^' welches richtig ist, und in
der nachfolgenden Beschreibung lies't man die
Worte jjÄ'ß plaque du front est rouge^'-^ eine
Unrichtigkeit5 denn die Stirnplatte des Schnabels
ist himmelblau.
Or d . yn. N at at o r e s, Iiiig.
S c h w i m m v ö g e l .
Brasilien besitzt in vielen Theilen seiner
Provinzen grofse weit ausgedehnte Gewässer,
Seen, Teiche und grolse Ströme, so wie höchst
zahlreiche kleine, wild über Urgebirg herab
rauschende Bäche, welche überall von Wasservögeln
bewohnt werden. In manchen Gegenden
sind diese Vögel in solcher Anzahl, dafs
sie bei Abfeuerung eines Schusses gleich einer
dichten Decke in zahlreichen Geschwadern aufsteigen.
Nicht weniger zahlreich als die Landseen
sind die höheren felsigen Gestade des Meeres
und der denselben benachbarten Felseninseln
von Wasservögeln bewohnt. Diese letzteren,
die Bewohner der Seeküsten, der Seeklippen
und Inseln, können jedoch in den nachfolgenden
Zeilen weniger Platz finden, da ihre
Beobachtung dem Reisenden zu Lande schwierig
ist, und nur einiger wenigen Arten von
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