' - i
I
ft
: I
1-
il
.. i
It
I
t
I
, t.
r• 1 ! Hi
li
:
r - •• '«itlff!!
ftv : Iii;
des Bauchs und Aftergegend weifslich; untere
Schwanzdeckfedern rostgelb; mittlere Schwanzfedern
röthlich-olivenbraun, die Seitenfedern
schwarzbraun mit roströthlichen Spitzen, die
äufseren auch an der äufseren Fahne von dieser
Farbe 5 Flügeldeckfedern röthlich - oüvenbraun,
die drei schönen Flecke sind vorhanden,
wie bei dem Männchen, allein sie schillern mehr
violetbraun, und weniger violetblauj Schwungfedern
schwärzlich-braun, die vier vorderen mit
einem schmalen rostgelben Vordersaume.
Junger Vogel: Färbung etwa die des Weibchens.
Diese schöne zierliche Taube wird von den
Portugiesen am Mucuri und Belmonte — Pomha
de Spelho (Spiegeltaube) genannt, wegen
der schönen Flecken, die sie auf ihren Flügeln
trägt. Sie läfst ihre Stimme sehr selten hören,
und besucht die Vorhölzer und Gebüsche,
wo sie meistens auf dem Boden umhergeht und
aufser der Paarzeit in kleinen Flügen oder Gesellschaften
erscheint. Sie nährt sich von den
kleinen Sämereien auf dem Boden, geht aber
auch an die Mammonen (Cßrzcß) und andere
reife Früchte, wie ich diefs selbst beobachtete.
In der Brutzeit erblickt man sie nur immer paarweise.
Sie nistet in einem dichten Buschbaume.
« Der Flufs Mucuri ist die südlichste Gegend,
wo mir diese Taube vorkam.
Ternminck hat eine schöne Abbildung des
männlichen Vogels gegeben, nur ist die Iris
im Auge unrichtig colorirt. Den weiblichen
Vogel hat man noch nicht abgebildet.
6. C. Tal paco ti, Temm.
D i e kleine weinrothe Taube oder Rolla.
T: Männchen hrciunlich-weinroth, Kehle blässer;
Oherkopf aschhlaii-, Schwungfedern schwarzbraun,
eben so die Spitzen der Seitenfedern des Schwanzes;
auf den hinteren Flügeldeckfedern bläulich-schwärze
Flecken.
? Le Pigeon rougeätre, d'Azura Voy. Vol. IV. /jag^. 134.
Colombi- Galline pigmé, Temm. yl. col. 12.
Beschr, meiner Reise nach Bras. B. II. pag. 34IJPomba
Rolla, ini östlichen Brasilien.
Köuemm-cudgi, botocudi s c l i .
Beschreibung des männiichen Vogels: Eine
sehr kleine niedliche Taube. Gestalt zierlich,
Flügel mäfsig lang, Schwanz mälsig starkj
zweite und dritte Schwungfeder die längsten,
alle vorderen haben vor ihrer Spitze an der Vorderiahrie
einen Ausschnilt^ Schwanz sanft ab-
¿^eruüdet, die äui'beröte Feder um drei und eine
^ :
HR»« „««iSW