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864 865 —
Weibchen: Schnabel scheinbar ein w e n i g lVö g e l , die sich auf einer Sandbank befinden,
kleiner, die Brust mehr weiis; Schnabel dun^eo schreien sie heftig und stofsen nach ihrem
kel schmutzig gelb, an Spitze und Wurzel verJFein<ie ^^^rab, wobei man sie leicht schiefsen
loschen ohvengrünlichj Beine schmutzig o l i v e n - j kann. Das Nest selbst haben wir zufällig nie
grün, doch vermuthe ich, dafs bei dem r e c h t l gefunden, doch sollen die Eier auf dem flachen
alten weiblichen Vogel Schnabel und B e i n e j Sande liegen. Die Portugiesen nennen diese
ebenfalls von reingelber Farbe sind. | Meerschwalbe Gaivota.
Jüngere Vögel: Schnabel zum Theil grauJ ^P^^ g^®^^ verzerrte Abbildung ungrünUch;
Beine olivengrün, Fufssohle o r a n g e n J seres Vogels auf der 104ten Tafel seines 2ten
gelb 5 Scheitel und Hinterhals nur dunkelgrau,i
die weifsen Theile mehr gelblich beschmutzt.
Diese Meerschwalbe ist in vielen Gegenden
gemein. Schon in den Campos dos Goaytacases
am Para'iba traf ich sie an, am Espirito^
Santo ^ Jacü^ Iritiha u. s. w., so wie nördlich
an den Küsten von Porto Seguro, bei Belmonte,
selbst eine bis zwei Tagereisen aufwärts belebt
sie die Sandbänke an letzterem Flusse, der
mit dunkeln Urwäldern bedeckt ist. Sie lebt
eben so wohl an den Ufern der Landseen. In
der Brütezeit fliegen sie gepaart, sie sitzen auf
dem Strande am Meere und schweben über
den Gewässern, wo sie nach Fischen hinabstofsen.
In ihren Mägen fand ich zum Theil
noch gänzlich unverdaute Fische. Ihre Stirn«
me hört man sehr häufig, sie ist ein lauter
Kehlton. Nähert man sich den Nestern dieser
. ? S. St. Hirundo, Linn, Gm., LatK
D i e g e m e i n e Meerschwalbe.
M. Schnabel und Beine blutroth; Scheitel und Nacken
schwarz-, Rücken und Flügel schön aschgrau, übrigens
weiß; Brust zuweilen silbergrau.
L e P i e r r e - G a r i n , B u f f . , S o n n . V o l . 84. p a g . 8 ? ^
G a i v o t a ^ im östlichen Brasilien.
Diese schönste und gemeinste der Meerschwalben
scheint auch über ganz America verbreitet
5 denn bei genauer Vergleichung der
brasilianischen und europäischen Exemplare
fand ich auch nicht die leiseste Abweichung.
Da dieser Vogel in Europa sehr gemein ist, so
habe ich seine Beschreibung nicht noch einmal
hierher setzen wollen, doch mufs ich die Ver-
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