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jahrskleide: Schnabel und Beine wie oben an^
gegeben; alle Obertbeile hell graubraun, an
Überkopf und Hals klein schwarzbraun gefleckt
und gestrichelt5 Rücken rvAt grofsen schwarzbraunen
Flecken und weifslichen Spitzenrändchen
der Federn; mittlere Flügeldeckfedern
stark weifs gerandet; Untertbeile schnciutzig
weifslich, fein graubraun gefleckt, und an den
Seiten der Brust queergewellt, überall hell rostgelb
gefleckt und angeflogen; Seiten stark queergefleckt.
Diese Speeles scheint ihr rostgelbes
Gefieder im Herbste gegen das graubraune zu
vertauschen.
Ausmessung: Länge d. Schnabels 1" li^'"
— Höhe d. Sehn, — H. d Sehn a. d, W.
3^'" — L. d. Flügels 5" 1'" — Schienb. nackt
auf — H, d. Ferse 1" 2'" — L. d. Mittelzehe
Iii'" — L. d. äulseren Z. 9'" — L. d,
inneren Z. — L. d. Hinterz. 3"'.
Ein anderer Fogel im Herbstkleide: Schnabel
und Füfse gefärbt, wie oben angegeben;
alle oberen Theile hell aschgrau mit dunkeln
Schaftstrichen, zuweilen etwas olivenbräunlich
angelaufen, wenn sie im Mausern sind, schon
schwarzbraun gefleckt; IJnterhals und Brust
hell aschgrau, zuweilen weifsiichgrau, schwärzlich
gestrichelt; Unterbrust und Bauch asch-
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grau, zuweilen weifsgrau, schwärzhch gestri^
chelt; Bauch weifs, an Schenkeln und Steifs
dunkel queergewellt, oder gestreift und gefleckt.
Ein junger f^ögcl^ von Herrn Wagler zu
Rotterdam beschrieben, hatte folgende Zeichnung.
Vor dem Auge ein bräunlicher, über
demselben ein röthlich - weifser Streif; Vorderh
§,ls und Oberbrust roströthlich, mit kleinen
bräunlichen Läng^flecke^ besetzt; Kehle, Unterbrust
und Bauch weifs, ungefleckt, aber roströthlich
überlaufen; Federn des Rückens
schwarz, mit breiten, rostrolhen Spitzenkanten;
Schwanz und Unterrücken wie bei dem
Allen, nur die mittleren Schwanzfedern rostroih
gebändert; Nacken bräunlich.
Dieser Vogel lebt über den gröfsten Theil
von America verbreitet. Bei Wilson kann man
über seinen Aufenthalt in der nördlichen Hälfte
dieses Continents nachlesen. Er lebt vorzüglich
an den Seeküsten und den denselben
benachbarten Sümpfen. In New-Jersey kommt
er früh im April an, zieht im Mai mehr nördlich,
um dort zu brüten, und kehrt in der letzten
HälfLe Juli und im August nach den südlichen
Gegenden zurück. Im September sind
diese Vögel ein gutes Essen. In Brasilien ist
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