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— 760
nen Hugely oder in einer troclienen Grastrift.
Ich fand ein solches am SOsten September^ welches
zwei olivenbraune 5 mit schwarzen Flecken
bezeichnete Eier enthielt. Die jungen Vögel
sollen sogleich davon laufen. Das Fleisch der
Alten ist wohlschmeckend.
An der Küste trägt der brasilianische Kiebitz
nach seiner Stimme die Benennung Kerrlierr^
im Sertong der Provinz Bahid nennt
man ihn Chiquärd (deutsch Schiquära)^ er soll
aber noch mehrere andere Benennungen tragen.
Da er in Cayenne lebt^ und von Lesson an der
Küste bei Lima auf der Insel Sta. Catharina
getroffen wurde so scheint er über den
gröfsten Theil von Südamerica verbreitet zu
seynj denn Azara^ der ihn Terutero oder Teteil
nennt5 beschreibt ihn für Paraguay und
Buenos- Ayres.
Buff on s Abbildung ist, einige Fehler abgerechnet,
ziemlich gut.
+) Lesson^ Zoologie du voyage de la Coquille^ Vol, /. pog,
242. u. a. a. O.
— 761
a en. 87. C h a r a d i u s^ Linn.
R e g e n p f e i f e r .
Obgleich sich in Brasilien unter den Arien
dies es Geschlechtes viel Ue b e r e i n s t immuön mi t
den europäischen zeigt, so haben dennoch die
vier mir daselbst .vorgekommenen Arten sämmtlieh
abweichende Züge von den ersteren^ iri
Lebensart, Manieren und selbst der Vertheilung
der Farben herrscht übrigens, wie gesagt,
sehr viel Uebereinstiramung. Sie werden von
den Brasilianern, wie die Strandläufer und verwandten
Ufervögel, NLacarico genannt, und
sind an den Seeküsten des östlichen Brasiliens
oft höchst zahlreich an Individuen.
1. eil. virginicus^ Borkh,, Beeilst., Lath.
Der gelbgef leckt e a rn e r i c a n i s c h e Fi e g e np
f e i f e r.
R. Scheitel^ Rucken und Schwang federn schwärzlieh'braun
^ übrige Obertheile graubraun^ Uber all
mit gelben und weijslichen Flecken bezeichnet ;
Untertheile weijdich^ Brust und Seiten Jahl graubraun
gefleckt.
Ckaradrius pluvialis var, j GmeL
? Mbatuitui à poitrine rayée ^ d''Azara Voyag VoL IV,
pag. 263«
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