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nerer Flügel aschgrau; Schwanzfedern schwarzbraun,
rostroth queergestreiftj Unterbrust rostgelb
^ alle übrigen Untertheile von dieser Farbe,
aber blässer, in den Seiten breit schwarzbraun
queergewelltj Mitte des Bauchs weifslich^
Schenkel und Steifs röthlich und schwarzbräunlich
queergewellt.
Ausmessung: Länge 11"
5'" ~ L d. Schnabels 1" -
- Breite £0'^
Br. d. Sehn.
Höhe d. Sehn. If"' L. d. Flügels
L. d. Schwanzes — Höhe d. Ferse 1"
— L, d. Mittelzehe 10'" — L. d. äufseren Z^
_ L. d. inneren Z. — L. d. Hinterz«
1 Ui
2 " L. d. Mittelnagels — L. d. äufseren
N. — L. d» Hintern. / / /
Männchen: In der Hauptsache gefärbt wie
das Weibchen, allein der Unterleib von der
Brust an beinahe gänzlich weifs und nicht rostgelb,
auch weniger geflecktj untere Schwanzdeckfedern
mit weifsen Spitzenrändern j die rostrothen
Queerstreifen der Obertheile scheinen
breiter. Gröfse nicht bedeutend verschieden.
Ausmessung: Länge d. Schnabels 1" —
Höhe d. Ferse 1" T " — L. d. Mittelzehe
Junger Fogel: Am grauen Kopfe stehen
"über dem Auge gelbliche Federchen, und hinler
denselben weifse Pünctcherij an der rost-
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rothen Brust, so wie dem Halse, hat jede Feder
einen weiisen Saum, und darüber einen
schwärzlich verwaschenen Queerstrich^ auf
Kücken und Schultern sind die Federn sehr
schön, sie haben einen schwarzen Randsaum,
darüber eine rostgelbe Queerlinie, und über dieser
wieder eine breite schwarze Queerbindej
auf den Schultern stehen auiserdem schöne
Ideine, runde, weifse Fleckej After und Seiten
der Schenkel mit runden, weifsen Flecken, die
Schenkel selbst mit weifsen Punctenj über dem
gelblichen Bauche ziehen undeutliche weifse
Queerstrichej Beine blafs graulich-olivengrün.
Innere Theile: Wie an den vorhergehenden
Arten, allein der Bau der Luftröhre ist
mir zufällig entgangen.
Buffon und Sonnini haben schon den Schororong
aus Cayenne beschrieben, Azara scheint
ihn in Paraguay nicht beobachtet zu haben,
er bleibt also immer über einen grofsen Theil
von Südamerica verbreitet, da er in allen von
mir bereis'ten brasilianischen Urwäldern nicht
selten, ja in vielen Gegenden einer der gemeinsten
Tinamus ist Er hat die Lebensart
mit den vorhergehenden Arten gemein, allein
seine Stimme ist sehr verschieden. Sie besteht
in wiederholten, sanften, etwas tyemulirenderi
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