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Ferse mäfsig hocli^ Schienbein wenig nackt; Hals
sehr lang befiedert^ zusammengedrückt ^ hinten
nackt.
8. A, Une ai a^ Linn., Gm., Latli.
Die Rohrdommel mit gestreiftem Zügel.
R. Körper asclihläulich - graubraun ^ ilherall fein
rostgelb queergestreift, Kopf und Hals rothbraun
überlaufen ; Vorderhals weif s gefleckt.
L'honoré rayé ^ Buff, ^ Soyin^ Vol, XXI, p, 30g.
L^ Onoré ^ ihicl, p, 307.
Ardea tigrina ^ Linn. ^ Gm. ^ Lath,
^'^Jf' V^' 860 U. 790.
Le Her on d'un brun bleuâtre^ d^Azara Voy. Vol, 7F.
p. 205.
Socoboï der Bewohner des östlichen Brasiliens.
Beschreibung des männlichen Fogels: Eine
sehr schöne grofse Rohrdommel mit lang
befiedertem Halse und etwas entblölstem Schienbeine;
Schnabel gerade5 mäfsig schlank, Firste
an der Wurzel abgeplattet, das Nasenloch in
einer starken 5 kurzen Rinnej Dille des Unterkiefers
nach der Spitze sanft gewölbt aufsteigend
5 Ränder beider Kiefer an ihrem Vordertheile
gezähnt3 Zügel, Augenlider und der
Raum vom Auge bis zum Mundwinkel nackt^
eben so die Seiten der Kehle, welche über ihre
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Mitte hin einen breiten Federstreifen, hal 3 unter
dem Mundwinkel läuft die Befiederung der
Backen mit einer Spitze über der nackten Seite
der Kehle auf die Wurzel des Unterkiefers vor^
Scheitel abgeplattet; schon am Hinterkopfe ver^
längern sich die Federn ^ nehmen an der hinteren
Seite des Halses immer an Lange zu, so
dafs sie an dem Unterlheile desselben eine Län^
ge von vier Zollen haben 5 diese langen Federn
stehen nach hinten hinaus, eben so wie an der
europäischen Ardea stellaris ^ an seinem unteren
Theile ist der Hals auch nach vorn mit
dichten, langen Federn bedeckt, wodurch dieser
Theil, besonders im Affecte, wenn die Federn
aufgebläht sind, einen bedeutenden Umfang
hat; über dem Flügel und an den Seiten
der Halswurzel stehen lange Federn, welche
über denselben herabfallen 5 Flügel mäfsig zugespitzt,
Schwungfedern etwas gekrümmt, die
dritte ist die längste; Schwanz aus zwölf gleichen
Federn bestehend, in der Ruhe etwas übereinander
geschoben; Beine schlank, mäfsig hoch^
Schienbein etwas von Federn entblöfsL; Ferse
mit grofsen, etwas sechseckigen Tafeln belegt;
zwei äufsere Zehen an der Wurzel durch eine
kurze Spannhaut verbunden, beide innere Voröerzehen
ziemlich frei; Nägel ziemlich kurz,
IV, Band. 41
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