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Flügels 12" — L. d. Schwanzes 8'"
d. Ferse 1" — L. d. V.ittelzehe 7"'
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d. Mittelnagels 3
Der Verkehrtschnabel ist ein sonderbarer,
über den gröfsten Theil von America verbreiteter
Vogel, und in Brasilien sehr gemein.
Azara und Wilson haben schon umständlich
über seine Lebensart geschrieben, wozu ich
nicht viel Neues hinzufügen kann. Er geht,
nach Lesson in Südamerica über Chili hin»
ab. In den vereinigten Staaten von Nordamerica
ist er ein Zugvogel, in Brasilien Standvogel.
Er ist daselbst, wie gesagt, gemein, und
selbst auf den Sandbänken der stärkeren Waldflüsse,
bis etwa eine Tagereise von der See
aufwärts, ferner an den Seeküsten, da wo diese
eben und sandig sind. Die ersten dieser
Vögel erlegten wir auf den Felsen im Busen
des Flusses Espirito Santo, später auf den
Sandbänken des Belmonte und an andern Orten.
— Wenn bei der Ebbe das Meer zurücktritt,
so sieht man sie an den seichten Stellen
sitzen oder umherfliegen, um ihre Nahrung zu
suchen, von welcher Lesson redet **). An
*) S. Lesson, Zoo/, du voy. de la Coq. i^ol. 1. pflg. .244-
**) Ibid.
den Mündungen der Flüsse haben wir unsern
Vogel nach der Brütezeit in zahlreiche Flüge,
vereint gefunden. Wenn er sitzt, so ist sein
Vorderleib niedrig, und die Flügel stehen nach
hinteri etwas aufwärts.
Wilson giebt eine gute Abbildung des Verkehrtschnabels,
die des Buffon ist schlecht.
Spix bildet ein Paar dieser Vögel ab, von welchen
R. cinerascens diev jüngere, brevirostris
der ganz junge Vogel ist.
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