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Oliven-graubraun, Aftergegend und Steils mit
dichten Daunenfedern besetzt; Schwungfedern
dunkel graubraun, an der Vorderfahne etwas
olivenglänzend; mittlere Schwanzfedern olivengrün
mit lebhaft grünem Kupferglanze, die
drei äufseren an jeder Seite nach aufsen zunehmend
rostroth, so dafs die äufsere nur an
der Wurzel etwas grün, übrigens gänzlich rostroth
ist, die zweite ist halbrostroth, die dritte
nur an ihrer Spitze.
Ausmessung: Länge 20" 5"' — Breite 23''
3/// __ L. d. Sehn. — Br. d. Sehn. S f " —
Br. d. Sehn. a. d. W. -
Höhe d. Sehn.
— L. d. Flügels 7" 2'" -
L. d. Schw. 9" —
H. d. Ferse 1" 9"' — L. d. Mittelzehe i" 6'"
— L. d. äufseren Z. 1"
— L. d. Hinterz. 7i"' -
L. d. äufseren N. U ' " •
L. d. inneren Z. 1"
- L, d, Mitteln. 5^"' —
- L. d. Hintern.
Innere Theile: Der männliche Vogel hat
einen höchst merkwürdigen Luftröhrenbau.
Diese läuft gerade längs des Halses hinunter,
geht nicht sogleich in den thorax hinein, sondern,
äufserlich über die starken Bruftmuskeln
hinab bis zu dem Bauche, wo sie wieder aufwärts
steigt, und zur linken Seite des hinabsteigenden
Astes alsdann über dem Brustbeine
in die Lungen eintritt. Der Bronchiallarynx
ist einfach gebildet und klein (siehe Tah. 1,
Fig. 9- «nd 10.). Temminck hat die höchst
ähnliche Luftröhte der Penelope Parrakua abgebildet
*), welche mit der des Aracuang in
allen Hauptzügen übereinkommt, nur tritt bei
dem letzteren der wieder aufsteigende Luftröhrenast
zur Linken des herabsteigenden in
den thorax^ da es bei der von Temminck dhgebildeten
des Parrakua sich umgekehrt zu
verhalten scheint. Dem weibhchen Aracuang
fehlt der weiter oben beschriebene Luftröhrenbau
gänzlich, und er ist in dieser Hinsicht gebildet
wie andere Vögel. Der Parrakua hat
überhaupt sehr viel Aehnlichkeit mit dem Arakuang,
allein die Seitenfedern seines Schwanzes
sind gänzlich rostroth, da sie an dem letzteren
nur theilweise diese Farbe haben, anderer
kleiner Unterschiede nicht zu gedenken.
Weibchen: Aufser dem Kennzeichen, dafs
seine Luftröhre direet und ohne weitere Biegung
in die Lungen tritt, findet man bei genauer
Vergleichung nur wenige Unterschiede.
Die Brustfedern sind weniger dunkel als am
Männchen, Bauch und Schenkel mehr schmutzig
bräunlich überlaufen, die mittleren Schwanz-
Hist. nat, des Fig. et Gallin. Vol. III. Tal, VllL Fig. 1.
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