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1 o L. d. äufseren N, L. d, inneren
N, 1
Weibchen: Von dem vorhergehenden nicht
weiter verscliieden ^ als dafs seine unteren Sca»
pular - und die langen hinteren Flügeldeckfedern
dunkel graubraun sind, und an ihrem Seitenrande
starke5 spitzwinkhge, mit dem Winkel
nach innen gekehrte weifsHche Flecke und
eine solche Spitze haben ^ die dunkle Farbe der
Federn ist am Rande der hellen Flecken dunkler
abgesetzt^ Schwanz blaisgrau mit weifslichen
Rändern, die äufseren Federn weifs, mit einem
Streifen an ihren beiden Seilen,
Ausmessung: Gröfse wie am Männchen«
Ein anderer Vogel dieser Art^ wahrscheinlich
in einer andern Jahreszeit erlegt, und im
Federwechsel: Ilauptfarbe wie vorbeschrieben^
allein der Oberkopf schwarz gefleckt^ Rücken
einzeln mit grofsen graubraunen und schwarzbraunen
Flecken bezeichnet, im Allgemeinen
also dunkler als an den vorher beschi'ebenen
Vögeln, überhaupt variiren diese Vögel, wie bekannt,
nach Alter und Jahreszeit sehr.
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L. d. Schw. i" 10'"
IL d. Ferse 10
L. d. Mittelz. g//;
L. d. äulseren Z. 5'"
L. d. inneren z . W"
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A u s m e s s u n g
L. d. Sehn,
L. d. Flügels
eines hrasil, Vogels,
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•sines dcul'Sclien Vogels^
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Dieser Vogel scheint gänzlich mit der europäischen
Calidris übereinzustimmen, und man
kann daher annehmen, dals Calidris arenaria
über Europa, Nord- und Südamerica verbreitet
ist. Sie ist in den von mir bereis'teri brasilianischen
Gegenden gemein, und läuft besonders
am'Seestrande auf dem festen, so eben von der
Ebbe befreiten Sande oft in zahlreichen Gesellschaften
schnell auf und ab, unablässig nach
kleinen Insecten und Gewürmen suchend. Die
Eier dieser niedlit:hen Vögel haben wir nicht
gefunden. Oefters kann man viele dieser Vögel
mit einem Schusse erlegen 3 denn sie sind nicht
schüchtern.
Wilson giebt eine ziemlich gute Abbildung
unseres Vogels, obgleich die Stellung nicht wohl
gewählt ist. In Meyer s Taschenbuch der deutschen
Vögelkunde sind die Charactere des Genus
Calidris sehr deutlich abgebildet.
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