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werden, ihre Lebensart scheint gänzlich die
der verwandten europäischen Vögel zu seyn.
Azaras Vogel kommt nicht in Paraguay vor^
dagegen höchst zahlreich am La Plata.
2. L. polio c ep haliis^ Temm.
D i e g r a u k ö p f i g e M ö v e,
M. Kopf, Kehle^ Rucken und Flügeldeckfedern aschgrau
; Ihilsj Untertheile ^ Schwanz, Flügelrand^
vordere grofse Flügeldeckfedern und mittlere
Schwungfedern an der Vorderfahne weifs^ übriger
Theil der letztern schwarz; Schnabel^ Beine und
Augeidid zinnoberroth.
Beschr. meiner Reise nach Bras. B. L pag. 54.
Temminckj rnanuel d^ornith* VoL II, pag, 780.
Larus cirrocephalas^ VieilloVs GaL des ois, VoL IL
Tab, 289-
Beschreibung des männlichen Vogels; Gestalt
und Gröfse etwa von Larus ridibundus,
Schnabel ziemlich schlank^ vorn zusammengedrückt,
Kuppe mäfsig hinab gewölbt 5 etw^as
übertretend, Unterkiefer in den oberen passend^
mit mäfsig staik vortretendem Winkel vor der
Kinnwinkelspitze 5 Nasenloch lang und stark ritzenförmigj
die Federn treten mit einer Spitze
l)is beinahe zu demselben vorj Kinnwiukel lang
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zugespitzt, nur an der Spitze nackt; an der
Wurzel des Unterkiefers treten an jeder Seite
die Federn mit einer kurzen Spitze vor 5 Auge
lebhaft, Augenlid am Rande nackt; Flügel
stark, lang und schmal zugespitztj Schwanz
stark, ziemlich breit und gleich5 Beine mäfsig
hoch, schlank; Schienbein zum Theil nackt;
Ferse etwas zusammengedrückt, glatt getäfelt;
Zehen ziemlich schlank, die hinterste sehr kurz
und hochgestellt5 Schwimmhäute am Vorderrande
sanft bogig ausgeschnitten j Zehenrücken
getäfelt,
Färbung: Iris schön weifsgelblich; Schnabel,
Einfassung der Augenlider und Beine zinnoberroth;
der ganze Kopf ist hell aschgrau,
und diese Farbe läuft vorn an der Kehle bis
gegen den Unterhals hinab, sie ist am hinteren
Rande des Kopfes etwas dunkler und setzt sich
nett am weifsen Halse ab, nach dem Schnabel
hin ist sie sehr blafs, die Stirn zuweilen weifslich;
Rücken, kleine mittlere und hintere
üeckfedern der Flügel schön aschgrau, an den
vorderen Deckfedern etwas dunkler; Schwungfedern
bräunlich-schwarz, die beiden vorderen
mit einem starken, länglichen, weifsen Flecke
vor der Spitze, welcher auf beiden Fahnen
steht; dritte, vierte und fünfte Schwungfeder
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