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JFagler Syst. n. 44.
Pomha verdadeira, am Rio das Contas.
Beschreibung: Gestalt ang enehm, schlank
und schmal. ^
Färbung: Schnabel schwarz^ Beine dunkel
taabenrothy ganzes Gefieder a s chgr au, die Federn
des Hal ses mit einer feinen schwärzlichen
Bogenl inie bezeichnet j Unterrücken lebhaft
a s chbl au; Deckfedern der Flüg e l ann vorderen
Flügel rande und die g r ö f s l e , Ordnung ,
welche die Schwungfedern deckt , wei f s , daher
der Flüge l an diesen Thei len weifs eingefafst
erscheint.
Ausmessung: Sie scheint gröfser zu seyn
als No. 1.
Ich fand im Mona t Mä r z in den Wäldern
des oberen Rio das Contas Flüg e dieser Taub
e , und hielt sie änfänghch für junge Vögel
von No. 1. Daher kam e s , dals ich ihre
Beschreibung nicht genau aufzeichnete, und
dieselbe also jetzt nur oberflächUch geben kann.
Di e s e Tauben lieferten uns ein gutes Essen,
Di e 18te Ta f e l des grolsen Temminckic^chen
Werkes über die Tauben stellt Columba gyvinophthahnos
v o r , welche grofse Aehnlichkeii
mit der hier beschriebenen Species hat. Nur
in der Fä rbung weicht mein Vogel ein wenig
a b , obgleich die Ver thei lung derselben an beiden
gleich i s t , und er könnte wohl ein junger
Vogel dieser Art, Columba gymnophthalmos
aber vielleicht in Brasilien einheimisch seyn?
Ich sah die von mir beschriebene Taube später
lebend in der Mena g e r i e , welche Her r
Professor Pohl aus Brasilien zurückbrachte.
B. Tauhen, deren Ferse etwa so lang ist, als die
Mittelzehe, Schnabel wie an der ersten Ahtheihin.
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5. C. G e o f f r o i i . , Temm,
D i e S p i e g e l t a u b e .
T. Männchen aschblau mit drei violethraunen me-
. tallisch - schillernden Flecken auf jedem Flügel-,
Weibchen röthlich - braun mit denselben Flügelflecken.
Colomhe Geojfroy, Temm. pl. 57. Das Männchen.
Beschr. meiner Reise nach Bras. B. II. pag. 341,
Pomha de Spelho, im östlichen Brasilien.
Cöuernm, botocuclisch.
Beschreibung des männlichen Vogels: Gr ö -
Ise etwa einer Amsel. Schnabel mäfsig l ang ,
ziemlich schlank, ein wenig^^usammengedrückt ,
die Kuppe etwas verdickt , die des Oberkiefers
ein wenig über t ret end; Kinnwinkel wie an den
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