f
Wurzel rundum, wie die Federn beginnen, blafs
hellgrünlich, diese Farbe verbreitet sich auf
dem ganzen Rücken des Schnabels^ Unterkiefer
weirslich, der Kinnwinkel und der Nagel
zu beiden Seiten schwarz; Beine bräunlichgelbgrau
5 Gesicht bis hinter das Ohr mit dem
Kinne und Anfange der Kehle kohlschwarz, mit
kurzen sammtartigen Federn; Nacken, Hinterkopf
und ganzer Hals lebhaft rothbraun; Rükken
rothbraun, auf den Scapularfedern etwas
blässer, in's Gelbliche fallend, alle diese Theile
haben grofse, längliche, schwarze Flecke;
Schultern und Flügel dunkel schwärzlich-braun,
hintere Deckfedern mit lebhaft rothbraunen
Rändern; auf der Mitte der Deckfedern, etwas
nach vorn befindet sich ein weifser Spiegel,
ohne andere Einfassung; er entsteht dadurch,
dafs die mittleren der vorletzten Ordnung der
grofsen Flügeldeckfedern weifse Spitzen, die
letzte oder gröfste Ordnung gänzlich weifs ist,
und ein Theil der Schwungfedern weifse Wurzelhälften
haben; Schwungfedern schwarzbraun;
innere Flügeldeckfedern graubraun; Unterrükken
rothbraun mit schwarzen Flecken; obere
Schwanzdeckfedern völlig schwärzlich; Schwanz
schwärzlich-graubraun, einige Federn an dea
Seiten etwas blässer und in's Gelbliche fallend;
nach der Brust hin verliert sich die Farbe des
Unterhalses in eine blasse Mischung von gelbl
i c h - G r a u und Rothbräunlich, weiches nach
— 941 —
dem Bauche mehr blafs und in's Grauliche übergeht;
Seiten, After und Schenkel hell röthlichbraun,
erstere schwarzbraun gefleckt, die letzteren
nur mit einigen verloschenen schwarzen
Fleckche n ; untere Schwanzdeckiedern schwarz,
an ihren Rändern etwas rölhlich besprengt; in
der schwarzen Farbe des Kinns und der oberen
Kehle stehen zwei weifse Fleckchen, das
oberste derselben an der Wurzel des Kinnwinkelso
Ausmessung: Länge IS" IV" — Breite 19"
g/// _ L. d. Schnabels 1" 3'" — Br. d. Sehn,
a. Löffel 7^" — Br. d. Sehn, a, d. W. 7'" — H.
H. d. Sehn. a. d. W. — L.
d. Sehn S'^' -
d. Flügels 5" 3'" — L. d, Schw. 3"
d. Ferse 1" ^ Iii L. d. Mittelzehe 1" 8'"
- H.
- L. d. inneren Z. i"
- L, d« Mittelnagels
L. d. äufseren Z. 1"
L. d. Hinterz.
L. d, äufseren N, 3"' •— L. d. inneren
_
N. 3'" — L, d. hinteren N. If".
Diese kleine Ente gehört zu den stark tauchenden
Arten; denn sie steht nicht gern vom
Wasser auf, wenn man sie verscheucht, lieber
taucht sie unter. Ich fand sie zuerst bei f^areda
im Sertong der Provinz Bahid auf einem
Landsee, wo sie nicht schüchtern war und
selbst nach dem Schusse sitzen blieb, wenn
man sie gefehlt hatte. Schwimmend trägt sie
den steifen, breiten Schwanz in die Höhe gerichtet.
In ihrem Magen fand ich Schnecken
I- V
/ ,
f
^