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schreiben, von welchen die beiden ersteren
keinen sehr ausgezeichneten Luftröhrenbau haben,
doch habe ich leider gerade die Notizen
über diesen Gegenstand durch Zufall verloren,
die dritte Art hat eine merkwürdige der des
Parrakua ähnliche Luftröhrenbildung.
Die Benennung^ welche die meisten Penelopen
in Brasilien tragen, ist Jacü^ das J wie
im Französischen auszusprechen es ist also
unrichtig, wenn sich die französischen Ornithologen
bemühen, Yacü **) zu schreiben, welches
ihrer Sprache weniger angemessen ist, als
das weichere J.
Ich habe, wie weiter oben gesagt, in dem
nachfolgenden Verzeichnisse drei Arten von Penelopen
aufzuführen, eine vierte, welche am
Rio das Contas vorkommt ist mir durch
Zufall entgangen.
*) Auszusprechen wie das Wort Jacoü im Französischen.
Siehe, z. B., Dictionn, des sc, natur, VoL 41^ p. 108»^
S. Beschr. meiner Reise nach Bras. B. II, pag, 241»
— 539 *
1. P. superciliaris, Iiiig,
D i e Schacupemba oder der gemeine Schaku.
Sch. Kehle nackt und hell zinnoherroth; Seiten des
Kopfs schwärzlich; über dem Auge ein weißlicher
Strich; Ohertheile bräunlich-olivengrau mit mattem
Kupferschiller; die Federn mit grauen Ränd-
-chen; Brustfedern weifslich gerandet-, hintere
Schwungfedern rothhraun gerandet.
Jacu-pema, Marcgr. Wagler^ Isis l830. V- mo.
Beschr. meiner Reise nach Bras. Bd. I, pag. 69. 197.
262. 326.
Fenelope Jacupemha, Spix Av. sp. nov. T. II. P. -55,
Tab. 72.
Jacüca, Jacupema oder Jacupemha, im östlichen Brasilien.
Hang -hang, botocudisch.
Schahejä *), in der Sprache der Camacans.
Beschreibung eines weiblichen Vogels:
Schnabel gerade, ziemlich schlank, die Kuppe
sanft übergebogen und etwas übertretend; Tomienrand
des Oberkiefers etwas wellenförmig,
d. h. hinter der Kuppe etwas ausgeschnitten,
dabei an dieser Stelle eingezogen; Nasenloch
etwas weiter .vorliegend, als am Mutung, übrigens
etwa eben so gebildet; Kinnwinkel lang,
stark und breit, nur mit Haarfedern besetzt;
Zügel, Augenlider und Umgebung des Auges
•) Sch wie im Deutschen , ä kurz und abgebrochen.
TV. Band. 3
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