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völlig nacktes Junges trug. Sind die Jungen
schon etwas stärker, so sieht man sie beide auf
dem Rücken der Mutter sitzen und selbst mit
ihr untertauchen. Bemerkt dieser Vogel Gefahr
und man kommt ihm zu nahe, so fliegt er auch
auf, wenn er keine Junge bei sich hat, und
fällt gewöhnlich bald im Schatten der dichten
Gebüsche des Flufsufcrs wieder ein 5 wird er
noch mehr eingeengt, so verbirgt er sich in dem
dichten Gesträuche des Ufers, geht auch gewöhnlich
schnell auf das Land, um sich bis
nach Vorübergang der Gefahr zu verbergen.
Tauchen sieht man ihn nur im Nothfalle, besonders
wenn er angeschossen ist, alsdann Itenn
er lange unter Wasser bleiben, er erreicht indessen
in der Tauchfähigkeit bei weitem nicht
die Plotus" und Podiceps-Arten. Ich habe diese
Vögel selbst auf den Flüssen im Inneren der
Urwälder gefunden. Die Brasilianer kennen sie
unter der Benennung Picapar^a, Margulhao
(Taucher), oder Patinha d'agoa.
Buffons Abbildung (No. 893 ) ist ziemlich
gut, stellt aber einen jungen Vogel vor? dem
der rostfarbene Ohrfleck noch fehlt, auch sollte
der Obertheil der Brust graugelb, und der
Schnabel anders gefärbt seyn.
I.
Fam. XXXIX. Colymbidae^ Leack
S t ei Ts fu Ts artige Vögel.
Es sind mir in Brasilien aus dieser Familie
nur wenige Arten vorgekommen, die irá
Bildung und Lebensart mit den europäischen
verwandten Vögeln sehr übereinstimmen.
Gen. 93. P o d i c e p s ^ Lath.
S t e i f s f u f s .
Zwei Arten aus diesen Genus habe ich zu
erwähnen, welche den Ornithologen längst bekannt
sind, sie stimmen in der Lebensart gänzlich
mit unsern Steilsfüfsen überein. Azara I
fand sie beide in Paraguay. Die heutigen
civilisirten Bewohner des östlichen Brasiliens
kennen sie unter der Benennung Margulhäo
(Taucher), in Paraguay nennt man sie, Azara
zu Folge, Macas.
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