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will ich, zur Vermeidung aller Verwechselungen,
die Ausmessungen beider Vögel hier folgen
lassen: '
A u s m e s s u n g
des hrasil jncin7i~ der miinntieitert
lic')i efz F'o^e/s, Slerruci a*s pia, Vall,
Länge 18'' nach l^em«rcmi 21".
Breite « £0"
L. d, Schnabels • 2"
Höhe d. Sehn. Us
H. d. Sehn. a. d. W. 0o4yn, ,
Br. d^ Sehn, 43///
L. -d. Flügels 13" 2"' 16"
L. d. Schwanzes etwa Ö" g/// QU
Höhe d. Ferse . 1" 1"
L. d. Mittelzehe l O f " 1" 1"'.
L. d. äufseren Zehe . 10'" I i i " ' .
L. d. inneren Zehe
L. d. hinteren Zehe ,
L. d. Mittelnagels 4:"'.
L. d. äufseren N. • 3"'.
L. d. inneren N. 2m
•
L. d. hinteren N. 1'" 01/U
*
Diese grofse schöne Meerschwalbe ist mir
in Brasilien nur selten, und zwar nur südlich
in der Gegend des Flusses Macahe oder Maghe
und am Para'iba vorgekommen. Das von
mir beschriebene Exemplar war noch nicht alt.
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sonst würde sein Schnabel eine lebhafter hochrothe
Farbe gehabt haben und der Scheitel
gänzlich schwarz gewesen seyn. Herr J'emminck
sagt uns *), dafs die aus Africa geschickten
Exemplare der Sterna caspia^ Pall., oder
megarynchos, Mey., mit den europäischen ganz
identisch seyen. Ich habe keinen recht alten
brasilianischen Vogel erhalten, denke aber doch,
dafs man bis zu der sehr genauen Vergleichung
eines solchen, den brasilianischen Vogel von
dem europäischen trennen könne.
2. St. magnirostris, Licht.
D i e g e l b s c h n ä b l i g e Me e r s c h w a l b e .
M. Schnabel sehr grofs und stark, citrongelb; Scheitel
und Nacken schwarz-, Ohertheile und Schwanz
dunkel aschgrau; mittlere und große FLügeldeckfedern,
so wie die Untertheile weifs.
Guacüguacü, Marcgr. pag. 205.
Sterna magnirostris, Spix T. II, Tab, 104*
Beschr. meiner Preise nach Bras. B. I. 322. B. II. 340.
Beschreibung des alten männlichen Vogels:
Weit kleiner als No, 1., allein der Schnabel
weit gröfser, die Flügel sehr lang und stark,
Schwungfedern weit breiter als an No. i. Der
* ) S . Temminck's manuel d'ornit. Vol, II. pag. 734,
55 *
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