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her immer die Benennung Penelope Marail in
PeneLope superciliaris ^ lllig.^ abzuändern.
2. P. leiicopt er a.
D i e Schacut inga.
Seh. Gesicht himmelblau; Kehleliellroth; Scheitelfedern
verlängert, weifs mit schwarzem Läiigsstrich; Flügeldeckfedern
zum Theil weifs; Körper bräunlichschwarz,
an Unterhals und Brust weifsgerandet.
S. Bcschr. meiner Reise nach Bras. B. I. p. 139, IIp.
110.
Penelope pipile^ Temm. ^ Liatli,
— Jacutinga^ Spix T. II. pag. Tab. 70.
Jacutinga (Tupi - Sprache ), im östlichen Brasilien.
Pocori, botocudisch.
Schanensü in der Cizmacan - Sprache»
Macatd, bei den Maconis.
Pignä bei den Malalis,
Beschreibung eines weiblichen Vogels: Gröfser
als No. , Gestalt derselben ähnlich.
Schnabel schlank9 gerade und gestreckt, Kuppe
sanft übergebogen und vortretend5 Kinnwinkel
stark, breit und lang, an der Spitze nackt, übrigens
mit Haarfedern bedeckt 5 die Zunge erreicht
die halbe Länge des Unterkiefers, ist etwas
stumpf, breit und am Rande hornartig^
+) ii zwischen e und öj sch Deutsch ausxusprecheii.
Französisch auszusprecheii.
Mitte des Zügels und ein kleiner Raum um das
Auge nacktj Auge grofs, der Rand der Augenlider
mit feinen schwarzen Wimpern besetzt^
Backen dicht mit haarartigen Federn bedecktj
Kinn, Kehle und der obere Theil des Unterhalses
bis auf die Mitte der Seiten desselben
nackt, nur mit einzelnen Haarfedern sparsam
besetzt, Kinnwinkel und Kinn etwas dichter
mit Haarfederchen besetzt, die genannte Haut
unter der Kehle bildet in ihrer Mitte einen zusammengedrückten
hängenden Sack, Scheitel
mit sehr schmalen, etwa anderthalb Zoll, bei
alten Männchen beinahe drei Zoll langen, lancettförmig
zugespitzten Federn besetzt, welche
im Aifecte aufgerichtet, in der Ruhe niedergelegt
werden; Flügel kurz wie an No. 1,
Schwungfedern sichelförmig gekrümmt, die
vier vorderen hinter der Spitze mit sehr starkem
Ausschnitt der inneren Fahne, wodurch
besonders die drei vorderen in dieser Gegend
sehr schmal, einige nur zwei Linien breit sind,
nachher aber weiter aufwärts sich wieder ausbreiten
*), die sechste scheint die längste zu
seyn; Schwanz stark, lang, abgerundet, die
äufserste Feder um ein und drei Viertheil Zoll
*) S, Temminck's Bist, natur, des Fig. et Gallin. Vol. III
Tab. VII. Fig. 2.
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