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in allen sumpfigen Gegenden des östlichen Bra
siliens nicht selten.
G e n. 79. L i in nod7*omus\, AVagl.
S u m p f l ä u f e r .
Schnabel: gebildet wie an Scolopax.
Zunge: schmal, beinahe so lang als der
Schnabel, etwas rinnenförmig gefaltet.
Flügel: lang und zugespitzt, fallen über
die Schwanzspitze hinaus, die erste Schwungfeder
ist die längste.
Schwanz: ziemlich kurz, zwölffederig, ein
wenig keilförmig zusammengeschoben.
Beine: Schienbein höher unbefiedert als
an Scolopaxy Ferse länger als die Mittelzehe 5
zwei äufsere Zehen durch eine starke Spannhaut
am Wurzelgliede vereint, welche bei den
Schnepfen nicht in dem Grade vorhanden ist.
Der Vogel, welcher Herrn Prof, Wagler
zur Aufstellung dieses Genus veranlafste, ist Scolopax
novehoracensis^ GmeL^ welche in Gestalt
und Lebensart ein Bindeglied von Scolopax zu
Totamis bildet.
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Í. L. noveboracertáis.
D e r r o s t r ü t h 1 i c h e S u m p f l ä u f e r.
S, Obertheile schwarzbraun mit rostrothen Rändern;
ein dunkcler Strich nach dem Auge\ Unterhals
und Brust rostroth, zum Theil schwärzlich und graubraun
gefleckt-, Unterrücken, Steiß und Schiuanz
weiß mit schwarzbraunen Queerstreifen\ Beine
graugelb oder grünlich,
Scolopax noveboracenns , GmeL
~ grisea, GmeL (Junger Vogel.)
leucophaea, VieilL nouv. dict, d'hist, nat. IIL
P- 358.
Red breasted Snipe^ Wilson amer. orn. Vol. 7. p. 49»
Tab. 58. Fig' IScolopax
Payhullii, Nils, orn^ Siiec, ! L pag. 106.
Tab. XL
Beschreibung: Gestalt schlank; Schnabel
lang, gebildet wie an Scolopax i Nasenlöcher
ein etwas eröffneter länglicher Rilz an der Unterseite
der schmalen Nasenhaut; Unterkiefer
kürzer als der obere 5 beide an ihrer Spitze kolbig
aufgetrieben, fein punctirt; Kinnwinkel
bis zur Mitte vortretend, sehr zugespitzt und
von einer unbefiederten Haut gebildet; Unterkiefer
an seinen Seiten mit einer tiefen, der
Oberkiefer hingegen mit einer seichten Längsfurche
bezeichnet5 Zunge schmal, beinahe so
lang als der Schnabel, etwas rinnenförmig gefaltet;
Beine ziemlich hoch und schlank, be-
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