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— 844 —
lerhalses gelblich; Unterbrust und Mitte des
Bauchs an den Spitzen der weifsen Federn blafs
aschgrau, dabei gelblich beschmutzt; Schenkelfedern
graubraun, Steifs ebenfalls, mit einigen
weifslichen Flecken 3 After graugelblich beschmutzt
5 Seiten weifslich mit gelblichen Federspitzen,
an den Seiten der Brust einige dunkel
graubraune Flecke; die dunkel graubraune
Farbe des Scheitels und Hinterkopfs wird durch
die hier rein weifse Halsfarbe gehoben, und
beinahe gänzlich getrennt. Dieser Vogel war
wahrscheinlich noch jung, und es ist zu verrauthen,
dafs er im vollkommenen Zustande an
den Untertheilen entweder völlig weifs oder
braun werde. Auch in der Färbung ähnelt
dieser Vogel sehr Lestris parasitica.
Ausmessung: Länge 18" 8'" — Breite 35"
ß/// _ L. d. Schnabels 1" 8"' — Höhe d.
Ferse 1'"
5 ' " -
845 —
L. d. Mittelnagels etwas über
L. d. hinteren N.
Innere TheiLe: Dieser Vogel hat mehrere
Eigenheiten in seinem inneren Baue. Ueber
dem Auge, am oberen Rande der orbita^ ^i^g^
ein länglicher Muskel in einer besonderen im
*) Es fehlten einige Sclivvungfedern, daher ist dieser Vogel
vielleicht noch etwas breiter.
Knochen ausgeschnittenen Vertiefung, er mufs
dazu dienen, das Auge vor, d. h. auswärts zu
schieben, und es von hinten nach vorn zufeamnrienzudrücken.
Der Schädel hat an seinem
hinteren Ende am Occiput einem spitzig vortretenden
Winkelj der Kopf der Schienbeinröhre
ist mit einer sonderbaren, platten, pflügschaarförmigen,
scharfrandigen Ausbreitung versehen,
da wo sich der Schenkelknochen {femar)
in demselben bewegt. Die furcula ist
sehr stark und hochgewölbt. Die Luftröhre
ist oben, von vom nach hinten unter der
Stimmritze etwas plattgedrückt, dann sogleich
verdünnt, und mit sehr zartem Endej Bronchiallarynx
sehr einfach 5 der Schlund erweitert
sich sogleich in einen weiten, magenähnlichen
Sack, biegt sich aufwärts in den kleinen,
harten, muskulösen und lederartigen Magen,
der mit dem Anfange des Darmcanals,
nach Art der Ammonshörner, im Cirkel zusammengedrängt
liegt (siehe Tab. II. Fig. 2-,
3., 4.)-
Dieser Sturmvogel wurde unweit Filla Vicoza
am Flusse Peruhype erlegt, wahrscheinlich
vom nahen Meere durch Sturm verschlagen.
In seinem Magen Ueberreste von Schaalthieren.