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 1.  Fus:  tenuissima  (Karn.  Alpen).  Die  Zentralkammer  zeigt  abnorme  Größe  und  Form.  (Vgl. die 
 Erklärung  zu  Fig.  7.) 
 2.  Fus.  Moelleri  (Basrakowa)  Axialschnitt.  (Vgl-  R-  XIX  11.)  Die  wechselnde  Wandstärke  ist, 
 wie  besonders  im  vorletzten  Umgange  oben  und  unten  deutlich  zu  sehen  ist,  eine  Folge  der  
 Schlifflage  in der Nähe  einer Septenabbiegung. 
 3.  Fus.  tenuissima  (Karn.  Alpen).  Der  Schliff  zeigt  deutlich  neben  der  abnorm  großen  Anfangskammer  
 die  erste  Umgangskammer  (unterhalb).  (Vgl.  die  Erklärung  zu  Fig.  6.) 
 4.  Fus.  tenuissima  (Originalschliff  zu  Schellw.  Pal.  XLIV, Taf.  XIX,  8.  —  Vgl.  DIM.  5  sowie Textfigur  
 58.)  (Vgl.  die  Erklärung  zu  Fig.  6.) 
 5.  Fus.  granum-avenae  (vgl.  Textfigur  35  und  DIM.  7).  Die  8-Form  der  Zentralkamjper  deutet  auf 
 eine  Verschmelzung  hin.  Ebenso  läßt  die  abnorme  Gestalt  der  ersten  Umgangskammer  
 erkennen,  daß  zu  ihrer  Bildung  eine  den  Durchschnitt  übersteigende  Sarkodemenge  zur Verfügung  
 stand. 
 6.  Fus.  indica  (vgl.  Textfigur 34,  sowie  DIM.  1).  Der genaue mediale  Schliff  zeigt  Form  und  Größe 
 der  Zentralkammer  und  ihres  Porus.  Die  Wand  der  Anfängskammer  ist  wabenlos. 
 7.  Fus.  extensa  (Kl.-Asien)  zeigt  die  für  die  Gruppe  der Fus.  tenuissima bezeichnende  abnorm  große, 
 oft  unregelmäßige Zentralkammer,  wie  sie  auch  Fig. 1, 3, 4, 9  sowie  Textfigur  61 aufweisen. 
 8.  Fus.  longissima  (Rußland).  Unregelmäßige,  sehr  große  im  Porus  getroffene  Zentralkammer. 
 9.  Fus.  extensa  var.  (California).  (Vgl.  die  Erklärung  zu  Fig.  7.) 
 10.  Typisches  Bild  eines  Gesteinsdünnschliffes  von  Fusulinenkalk.  Vergrößerung  ca.  1:6,7.