Erklärung zu Tafel I.1)
Fig. 1. Axialschliff von Fus. secalis (Kansas). Die schwarze Linie bezeichnet die Orientierung der Textfigur
23. Vergr. 1:18,7. (Vergl. Textfigur 3 für die Schlifflage!) Septenporen!
Fig. 2. Außenansicht von Fus. montipara (Welikowo). Die Mundspalte ist beiderseits von je einer Reihe
kurzer Leisten begrenzt, die einem stellenweisen festen Aufsitzen der Septen auf der vorhergehenden
Kammerwand entsprechen und einen Ansatz zur Medialreifenbildung darstellen
Vergr. 1:6,7. (R. XIX, 8.)
Fig. 3. Außenansicht einer Fus. Tschernyschewi (Timangeb.). Vergr. 1:6,7. (R. XIV, 4.)
Fig. 4. Fus. secalis. (Originalschliff zu Schellw. Pal. XLIV, Taf. XXII 1. Die scheinbar durch nachträglichen
Kalkansatz veranlaßten (von S c h ‘e I 1 w i e n auch so gedeuteten) Verdickungen
der Septen in den inneren Umgängen sind lediglich eine Folge der Septenfältelung (vgl. Textfigur
16 a und b).
Fig. 5. Fus. Verneuili var. (vgl. R. XX, 11). Der Schnitt liegt nicht genau zentral, daher zeigt die Zentralkammer
keinen scharfen Innensaum (vgl. Textfigur 5), und die ersten Umgänge haben paarweise
gegeneinander geneigte Septen. Die starke Zunahme der Mundspaltenbreite in den späteren
Windungen bedingt dort das Auftreten von kurzen, radial gerichteten Septen.
Fig. 6. Verbeekina Verbeeki, Axialschnitt (Sumatra). (Vgl. SCHW. VII, 5.)
Fig. 7. Fus. vulgaris var. (Rußland). Die Zentralkammer ist im Porus getroffen. Der vorletzte Umgang
oben zeigt sehr deutlich, daß hier die Wandung in der Nähe der Abbiegung eines Septums
getroffen ist.
x) Soweit - hicht^anderes bemerkt ist, zeigen die Tafel-Abbildungen zwanzigfache Vergrößerung. Die Negative der
Mikrophotographien befinden sich im geologischen Institute zu Breslau.