77. Dinoplax gigas Ch.
78. Leptochiton asellus Ch.
79. Leptochiton alveolus Sars
80. Leptochiton cancellatus Sow.
81. Lophyropsis imitatrix E. Smith
82. Beanella rissoi Payr.
83. Beanella cajetana Poli
84. Hanleya abyssorum Sars
85. Toniciella marmorea Fabr.
86. Toniciella submarmorea Midd. |
87. Toniciella lineata Wood
88. Toniciella rubra L.
89. Trachydermon .cinereus L.
'90. Middendorffia polii Ph.
91. Adriella variegata Ph.
92. Callochiton laevis Penn.
93. Callochiton sanguineus Desh.
94. Icoplax punicea Couth.
95. Stereochiton castaneus Wood
96. Mecynoplax acutirostrata Rv.
97. Callistoplax retusa Sow.
98. Mopaliopsis cingillata Rv.
99. Eudoxochiton nobilis Gray
100. Nuttallina scabra Rv. .
101. Phacellopleura porphyretica Rv.
102. Placiphora carmichaelis Gray
103. Placiphora biramosa Q. G.
104. Mopalia hindsi Sow.
105. Mopalia wossnessenskii Midd.
106. Mopalia ciliata Sow.
107. Mopalia lignosa Gould
108. Placiphorella blainvillei Brod. I
109. Placiphorella petasus Ad. Rv. j
110. Katharina tunicata Wood
111. Acanthochiton fascicularis L.
112. Acanthochiton crinitus Penn.
113. Acanthochiton discrepans Brown
114. Acanthochiton hirudiniformis Sow.
115. Acanthochiton astriger Rv.
116. Acanthochiton rubrolineatus Lischke
117. Acanthochiton zealandieus Q. G.
118. Acanthochiton garnoti Blainv.
119. Chitonellus fasciatus Q. G.
120. Chitonellus larvaeformis Blainv.
121. Chitonellus striatus Lam.
122. Chitonellus rostratus Rv.
123. Chitonellus gunni Rv.
124. Cryptoconchus porosus Burrow
125. Cryptochiton stelleri Midd.
Dinoplax gigas (Ch.)
Lepidopleurus asellus (Ch.)
Lepidopleurus alveolus (Lovén)
Lepidopleurus cancellatus (Sow.)
Lepidopleurus medinae Plate
Lepidopleurus algesirensis (Capellini)
Lepidopleurus cajetanus (Poli)
Hanleya abyssorum (G. O. Sars)
Tonicella marmorea (Fabr.)
Tonicella lineata (Wood)
Tonicella rubra (L.)
Trachydermon cinereus (L,)
Middendorffia polii (Phil.)
Trachydermon variegatus (Phil.)
| Callochiton laevis (Penn.)
] Callochiton doriae (Capellini)
Callochiton deshayesi nom. nov.
Callochiton (Icoplax) steinenii (Pfeffer)
Acanthochites (Notoplax) magellanicus r
Acanthochites (Notoplax) hilgendorfi n.
Callistoplax retusa (Sow.)
Cyanoplax hartwegii (Carp.)
Eudoxochiton nobilis (Gray)
Nuttallina californica (Nuttall)
Loboplax violacea (Q. & G.)
Plaxiphora setigera (King)
Plaxiphora biramosa (Q. & G.)
Mopalia (muscosa) hindsi (Rv.)
Mopalia (ciliata) wosnessenskii (Midd.)
Mopalia ciliata (Sow.)
Mopalia (muscosa) lignosa (Gould)
Placiphorella. stimpsoni (Gould)
Katharina tunicata (Wood)
Acanthochites aeneus Risso
Acanthochites (aeneus juv.)
Acanthochites discrepans (Brown)
Acanthochites hirudiniformis (Sow.)
Acanthochites spiculosus (Rv.)
Acanthochites rubrolineatus (Lischke)
Acanthochites garnoti (Blv.)
Cryptoplax oculata (Q. & G.)
Cryptoplax japonica Pilsbry
Cryptoplax striata (Lam.)
Cryptoplax larvaeformis (Burrow)?
Cryptoplax gunnii (Rv.)
Cryptoconchus porosus (Burrow)
Cryptochiton stelleri (Midd.)
Wenn auch viele der veränderten Namen nur Synonyme der früher verwendeten sind, so ist
doch auch die Zahl der falschen Bestimmungen recht beträchtlich.
Die Gattungen sollten meist n ur den Wert von Untergattungen oder Sektionen haben, indessen
sind m anche von ihnen durch Pilsbry anders benannt, und m anche mögen auch auf zu geringe R adula-
Unterschiede begründet worden sein, sodaß sie kaum aufrecht erhalten werden können, so mag es
mit Amaurochiton und Biochiton sein, dagegen ist die Radula von Chonclroplax so ausgezeichnet,
daß diese Gruppe wohl als Sektion von Chiton wird bestehen können; ähnlich vielleicht auch Poecilo-
plax und Sypharochiton für die neuseeländischen Chiton quoyi und Ch. pellisserpentis. Jedenfalls möchte
ich Clathropleura als Untergattung beibehalten, wozu die meisten altweltlichen Chiton-Arten gehören.
Das früher untersuchte Exemplar, das den Namen Chondroplax
stocJcesi (9) trug, gehört zwar zu Ch. granosa, indessen ist die Radula
von Ch. stoJcesii sehr ähnlich, so daß diese Art sicher zu Chondroplax
gehört. Fig. A zeigt, daß die Mittelplatte deutlich schmäler als bei
granosa is t und sich von der verbreiterten Basis stark absetzt. Sie
zeichnet sich ebenso wie die Zwischenplatte durch die außerordentliche
Länge aus, wodurch diese Gruppe hauptsächlich charakterisiert ist,
auch der innere Flügel der Hakenplatte h a t hier eine ungewöhnliche
Größe erreicht, er stellt eine lange, vorn abgerundete, nach hinten
allmählich verschmälerte P la tte dar.
Triboplax scabricula (13) ist falsch bestimmt gewesen, die Art ist
Fjo. A Ch. pellisserpentis Q. & G. Das von der letzteren (12) angegebene
Verhalten, daß die Schneide der Hakenplatte dreiteilig ist, muß
jedenfalls als Abnormität angesehen werden, bei einer neuerdings präparierten Radula ist es auch
nicht wahrzunehmen. Chiton sinclairi Gray h a t eine ganz ähnliche Radula.
Alle amerikanischen und diese genannten neuseeländischen Chiton- Arten (Ch. quoyi, sinclairi und
pellisserpentis) haben an der Zwischenplatte eine wohl entwickelte Schneide, während die Untergattung
Clathropleura an dieser P la tte keine Schneide, dafür aber einen Eindruck von der nächstvorderen Platte
und eine sehr schmale Mittelplatte besitzt. Hierher gehören von den früher beschriebenen Arten Chiton
olivaceus Spengler (16), die 3 folgenden Nummern, die aber falsch bestimmt waren, desgleichen die
beiden vorhergehenden (14, 15) und Nr. 48, nach neueren Untersuchungen aber noch zahlreiche andere
und demnach wird man die große Mehrzahl der altweltlichen Chiton-Arten hierher zu rechnen haben.
Georgus rusticus (14), womit Nr. 15 offenbar identisch ist, halte ich für synonym mit Chiton
angusticostatus Q. & G. Obwohl diese ‘Art nach einem Exemplar beschrieben worden ist, woran die
ganze Oberfläche abgefressen war, stimmen die Angaben und die Abbildung so gut zu einigen Exemplaren,
die von Möbius bei Mauritius gesammelt worden sind, daß ich an der Id en titä t nicht zweifle.
Diese Exemplare sind breiter als die gewöhnlichen und die kleinen Eindrücke vor den Seitenfeldern
können undeutlich werden, auch völlig verschwinden, die Farbe kann ausnahmsweise braun sein,
es ist aber sicherlich alles zu derselben Art gehörig, die den älteren Namen angusticostatus führen
muß. Anthochiton tulipa (48) von Süd-Afrika dürfte dieser Art nahe verwandt sein, bei ihm können
ebensolche Eindrücke vor den Seitenfeldern Vorkommen wie bei dieser.
Clathropleura affinis (17) aus der Pätelschen Sammlung dürfte = „Callistochitonu heterodon
Pilsbry sein, dagegen sind die beiden folgenden Arten Rhyssoplax janeirensis — gleichfalls aus der
Pätelschen Sammlung — und Rh. segmentata von Querimba in der Tat H affinis.