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rima, nitida, poro pro ratione lato pertusa, la.xiuscule in disculum
a stromatis substantia einetum, conferta rarius plus minus
elongata, crassiuscula, subcylindrica, nonnibil Ilexuosa. Asci anguste
clavati, sessiles, octospori, long. 36 Mik., lat 6 Mik. Sporae
subdisticbae, cylindricae, curvulae v. subrectae, unicellulares,
byalinae, long. 7—10 Mik,, lat. 2 Mik.
Syn. Valsa coronata Duby, in Klotzschü Herb. myc. ed. I I n. 25 0 saltern
pr. p. —
E.xsicc. 1. modo c. (forma juniperina). —
Ich kenne diese Form leider nur in dem citirten Exsiccat und wenigen,
von mir selbst gesammelten Stücken, welche von einem immerhin elgenthüni-
licheu Habitus der Art zeugen, wenngleich neben den zahlreichen, mehr
oder weniger nah verwandten Species sich schwer hervorstechende Merkmale
nachweisen lassen. — Jedenfalls ist F. Duiyi f von allen übrigen sonst
bekannten nadelholzbewohnenden Arten bestimmt verschieden und vielmehr
mit F. ceratophora sowie den nachfolgenden Formen verwandt. — Die kleinen
glänzend schwarzen über die umgebende, selten sparsam zwischengelagerte,
schmutzig gelblichbraune Stromamasse wenig vorstehenden Ostiola haben
einen verhältnissmässig grossen Porus und nehmen sieh unter der Lupe fast
wie kleine collabirte Nektrien-Perithecien aus. Verlängert sind sie etwas
dicker als bei F. ceratophora und erreichen auch wohl nie die Länge der
entwickelten Mündungen dieser Art, Die Stromata sind am Grunde bis
1.^ Millim. breit nnd bis auf den Scheitel vom fest anhaftenden Periderm
bekleidet.
Auf dünnen Zweigen von Jiinip>erus communis L. bei Genf von Duby
gesammelt, von mir um Handorf bei Münster, im October mit Spermogonien,
beobachtet. Nach Duby auch auf den Blättern des Wachholders vorkommend.
56. V. INSIGNIS t (nov. sp.), — Stroraa grandiusculum, e basi
orbiculari v. late, ovali eonico-trnneatum v. saepius subcylindricum,
peridermio facile solubili ac plerumque transversim fisso
erumpens, cortici interiori adnatum v. basi tantum strato ejus
supremo innatum. Corticis superficies circa stromata nec non
Stromata ipsa colore sordide et opace fuligineo tincta; quare
peridermio detracto, raaculis orbicularibus, hinc inde confluenti-
bus signata apparet. Discus stromatis basi paullo v. vix an-
gustior, planiusculus, immo excavatus, sordide lutescens, ostiolis
minutissimis, numquam elongatis, hemisphaericis, deinde poro
pertusis, dense ac sine ordine sparsis nigropunctulatus. Perithecia
in singulo stromate numerosissima, minuta, monostiche
densissimeque stipata, mutua pressione semper ac varie angulata,
collo pertenui instructa. Stromatis substantia expallens v. flavicans.
Asci cylindrico-clavati, sessiles, octospori, long. 36—44
(plerumque 40) Mik., lat. 5— 6 Mik, Sporae subdistichae v. conglobatae,
cylindricae, parum curvatae, unicellulares, byalinae,
7—9 (plerumque 8) Mik. longae, 2 Mik. nonnihil crassiores.
Vor allen ähnlichen und verwandten Arten ist die hier beschriebene in
mehrfacher Hinsicht so ausgezeichnet, dass ihre Verwechselung, auch abgesehen
vom Substrat, nicht zu befürchten ist. Die Stromata sind am Grunde meist
3— 4 Millim. breit, dabei'kaum 1 Millim. hoqfi, nach aufwärts In d e r Regel
nur sehr wenig oder nicht verjüngt, die Scheibe darum von ungewöhnlicher
Ausdehnung. Hiermit im Zusammenhänge steht die weitere EigenthUm-
llchkeit, dass nämlich die Ostiola nicht wie bei anderen monostichen Arten,
dicht zusammengedrängt allein die Scheibenfläche einnehmen, sondern
unregelmässig zerstreut auf derselben hervorbrechen. Die nie verlängerten
Mündungen sind dabei so klein, dass sie nur mittelst der Lupe unterschieden
werden können. Die Stromamasse ist auf der Scheibe schmutzig braungelb,
körnig und erscheint dem blossen Auge nur wegen der zahlreichen Ostiola
zuletzt schwärzlich. Im Innern ist die Substanz des Stromas deutlicher
als sonst bei Arten dieser Gruppe von der der Rinde verschieden, ausgebleicht
oder gelblicli. Die kleinen Perithecien lagern ungewöhnlich zahlreich (bis
5 0 und mehr), dicht zusammengedrängt und verschiedenartig zusammen-
gedrückt-eckig, zwar einschichtig aber zuweilen in etwas ungleicher Tiefe im
Stroma. Letzteres sprengt das lederartig feste Periderm in Querrissen,
ragt indess nur sehr wenig oder nicht über die Peridermöffnung hervor.
Zieht man das Periderm ab, so zeigt sich nicht nur das Stroma, sondern auch
die Rindenoberiläehe im Umkreise des Stromas hofartig und matt russbraun
bis schwärzlich gefärbt. Nicht selten finden sich 2 — 3 der sonst sehr
unrcgelmässig z erstreut stehenden Stromata am Grunde verwachsen.
An Stämmchen und dickeren Zweigen von Corylus tubulosa Willd.h\sher
nur im Schlossgartcn zu Cappenberg in Westfalen von mir im August
gefunden.
57. V. SYRINGAE j* (aov. sp.). — Stroma exiguum, per peri-
tlerinii rimas minutas ac longitudinaliter directas erumpens, e
basi orbiculari late ac depresse conicum v. subhemisphaericum,
in disculum orbicularem v. rarius fere ellipticum subito attenuatum,
plus minus protuberans et pústulas periderraio plerumque
arcte adhaerente lateribus obductas, in ramis ramulisque gregatim
sparsas formans. Spermogonia stromatibus forma et magnitudine
omnino similia, multilocularia, locellis confertissime et
sine ordine stipatis, minutissimis, foramine plerumque unico, in
disco ex griseo sordide fuscescente centrali aperta. Spermatia
cylindrica, curvula, 5 Mik. longa, 1 Mik. vix crassa. Sterigmata
densissime caespitosa, subramosa, tenuia, usque ad 60 Mik. longa.
Perithecia in singulo stromate plerumque 8—12, rarius 4—7 tantum,
perexigua, globosa v. compressa, monosticha et in collum
pro situ plus minus longum attenuata. Ostiola punctiformia, mox
pertusa, abbreviata, troncata denseque conferta disculi fusce-
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