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loiiga, 1 Mik. nomiihil crassiora iu sterigmatibus, liiiic iiule ramosis,
24 Mik. loiigis acrogena, tandem in cirrbos llavidos [iro-
pulsa. Asci anguste clavati, sessiles, octospori, long. 30—32 Mik.,
lat. f)—() Mik. S[)orae conglobatae, cylindricae, curvulae, unicellulares,
byalinae, long. 6—9 Mik., lat. T} Mik.
Syn. Spbaeria Pini Alb. Schw., Consp. Pung. nisk. p. 2 0 tab. VIII f. 1.
h rie s , Syst, myc. II p. 3 9 7. — Sphaeria leucophaeata Rehent.,
Neom. p. 329 (forma stromatibus superne liberis). —
h u n g i c y t i s p o r e i ; Cytispora Pini Desmaz., Ann. d. sc. nat. I 8 4 3
tom. X IX p. 3G2, —
Exsicc. Fries, Sci. Suec. n. 7. — Klotzschü, Herb. myc. I n. G65. —
Rabenh., Fung. eur. n. 147 et 634 (sub nom. V. Kunzei!). — Fuckel,
Fuug. rheii.n. G08. — Rabenh., Fung. eur. n, 1 0 1 3 (f. leucophaeata).—
F u n g i s p e rm o g o n .: (Desmaz., PI. crypt. Gall, n, 1500.) —
V. Pun, bisher nur auf Ptnus sylvestris und Juniperus communis
beobachtet, (die von Alb. et Schw. 1. c. angeführte var. ß Ledi ist mir
unbekannt und dürfte verschieden sein), zeichnet sich durch grössere, am
Grunde — 2.^ Millim. breite, meist stark hervortretende, fast halbkugelig
gewölbte Perithecienlager und besonders die grosse Zahl (c. 20 — 30) der in
jedem derselben enthaltenen kleinen Perithecien aus. Ueberdies ist die von
den sehr kleinen, abgerundeten oder abgestumpften und stets sehr dicht
gedrängten Mündungen gebildete, normal kreisrunde Scheibe verhältniss-
niässig gross (A— l.f hlillim. breit) und von dem Stroma deutlich abgesetzt.
Hierdurch, sowie durch die Beschaffenheit der Spermogonien
und die äusserst kleinen Spermatien ist diese Art unschwer von ihren
Verwandten zu unterscheiden — mit Ausnahme der folgenden Art,
auch abgesehen von dem Bau der Spermogonien und deren Spermatien. —
Einzelne besonders der randständigen Ostiola sind zuweilen etwas verlängert,
sehr selten dagegen findet sich eine Form mit constant verlängerten, fast
1 Millim. langen, aus verdicktem Grunde eiförmig sich zuspitzenden Mündungen
aller Perithecien. — Letztere liegen meist nicht in einer Ebene, sondern die
mittleren tiefer als die gegen den Rand des Stromas gelagerten. Die zwischen
den Perithecien in reifen Stromaten spärlich vorhandene Masse hat die Farbe
der Rindensubstanz ; der pulverige, schön schwefelgelbe Stoff, von dem schon
Alb. e t Schw. 1. c. sprechen, findet sich anfangs noch in Rudimenten auf der
Scheibe und dann nur als äussere Bekleidung des oberen Theils des Stromas.
Offenbar stellt diese Masse den Ueberrest der Spermogonlen dar, in denen
sich später die Perithecien entwickelten. — Die Spermogonien von V. Pini
unterscheiden sich von den Perithecienlagern äusserlich nur dadurch, dass
sie auf Ihrem Scheitel anstatt eines von Ostiolis gebildeten Diskus eine
gleichfalls deutlich abgesetzte Papille oder flach gewölbte Scheibe tragen.
Dieselbe ist anfangs weisslich grau und geschlossen ; später fä rb t sie sich
vom Grunde beginnend braun bis schwärzlich und zeigt am Gipfel einen kleinen
Porus. Die ihn begrenzende Partie der Papille pflegt hell gefärbt zu bleiben
und den Porus wie mit einem Ringe zu umgeben. Selten finden sich 2 oder
3 (sehr selten bis 5) meist am Grunde zusammenfliessende Papillen auf einem
Spermogonium, das dann wenigstens oft als durch Verschmelzung mehrerer
entstanden sich herausstellt, da diesehr kleinen Fächer im Innern radienförmig
dann nicht um einen, sondern mehrere Centra gelagert sind. Die von
Desniaziercs edirle Gytispora Pinihahe ich nicht gesehen, doch ist sie nach
der von diesem Forscher 1. c. gegebenen Beschreibung wohl mit der von mir
beschriebenen Spermogonienform identisch (man vergl. auch Tul. Carp. II
p. 19 0 ); dagegen gehört, was ich unter n. G28 von Fuckels Fung. rhen. als
Gytispora Pini besitze, nicht hierher. — Wenn Tulasne 1. o. V. Pini als
mit V. Sorbi (Schm.) am nächsten verwandt betrachten, so übersehen sie
dabei die Verschiedenheit beider Formen im Baue der Schläuche und in der
Lagerung des Stromas. —
V. Pini findet sich auf Zweigen von Pinus sylvestris das ganze Ja h r
hindurch überall häufig, auf Juniperus communis sammelte ich sie bisher
einmal bei Münster (Wald vor Handorf).
53. V. CEiN’lSIA De Not. (Sfer. ital. n. 44 tab. 44.) — Stroma,
nunc forma regulari, e basi orbiculari conico-truncatum, parum
[irotuberans, peridermio teetum, ostiolorum disculo plano coronatum,
nunc contra quasi, dissolutum irreguläre, peritheciis, solum
3—4 aggregatis, immo sparsis, subconcentricis nec ostiolis
conjunctis. Perithecia minuta, subglobosa. Ostiola nunc abbreviata,
apieibus rotundatis discum formantibus, plerumque
planum, nunc plus miuus exserta longiuscula, flexuosa, subcylindrica,
crassa. Asci anguste clavati, sessiles, octospori,
long. C. 30 Mik., lat. 6 Mik. Sporae conglobatae, cylindricae,
unicellulares, byalinae, curvulae v. subrectae, long.
8—9 Mik., lat. 1^ Mik. — Spermogonia ampullaeformia, nunc in
collum, poro unico pertusum, conico-attenuata, nunc vero collo
3—5 angulari, poris, circa medium majorein 3—5 minoribus pertuso
praedita, pauci-locularia, locellis 4— 6 radiatim dispositis,
majusculis. Spermatia cylindrica, hyalina, nonnibil curvata,
long. 5—7 Mik., lat. Mik. Sterigmata subsimplicia, 16—24
Mik. longa.
Diese, mir leider nur in einigen spärlichen Exemplaren vorliegende Art würde
ieh,ohnedieSpermogonien zu kennen, unbedenklich für die auch auf Juniperus
vorkommende V. Pini gehalten haben, welcher sie, wenigstens bei regelmässig
gebildeten Perithecienlagern, täuschend ähnlich ist und wofür sie auch
Puckel, dem ich, wie so viele seltene Formen, vorliegende verdanke, hält.
Indess auch von den Spermogonien abgesehen, zeigt dieselbe Eigenthümlichkeiten,
welche ich bei V. Pini, trotz sehr zahlreich untersuchter Exemplare,
niemals bemerkte. Die Perithecien von V. cenisia brechen theilweise vereinzelt
oder nur zu 3 — 5 in einem Stroma vereinigt aus den Ritzen der
dicken Rinde hervor, die Ostiola sind besonders dann oft verlängert, zuweilen
über 1 Millim. lang, dick cylindrisch und verbogen. Die abgekürzten, eine
Scheibe bildenden Mündungen scheinen constant etwas grösser, resp. stärker
verdickt zu sein als bei V. Pini. Wie diese sind sie übrigens feinkörnig
rauh. Die Spermogonien, gleichfalls von Fuckel, zum Theil gleichzeitig, auf
denselben Rindenstücken gesammelt und ohne Zweifel dieser Art angehörig,