que mgris, facie, frontis triente antico tegulisque niveo-
pilosis.
<3- thoracis dorsmn seutellunique pilis nigris et albis ve-
stita; pleurae nigro-pilosae; primum abdominis segmen-
tum niveo-pilosum; color obscurus alarum angustus et
dilutus.
?• thoracis dorsum et scutellum nigro-pilosa, pilis tarnen
in marginibus lateralibus illius et in marqine postico
hujus lutescentibus; pleurae niveo-pilosae; primum abdominis
segmentum pilis dilute flavicantibus, latera
versus albidis veshtum} color obscurus alarum eximie
dilatalus.
Long. corp. 3—3 ^ lin. — long. al. 3 - 3 | litt. '
Synon. Lomatia Aleclo Loew, Linn. Ent. I. 381.
Männchen. Die Färbung des ganzen Körpers, auch die des Bauchs,
ist schwarz; der dritte und vierte Hinterleibsabschnitt haben jeder einen
ununterbrochenen, aber äusserst schmalen und deshalb sehr wenm in die
Angen fallenden gelben Hinterrandssaum; am zweiten, fünften und sechsten
Abschnitte findet sich nur die oft nicht deutlich wahrnehmbare Spur einer
solchen Säumung. Die Augen stossen unterhalb desdcellendreiecks in einiger
Ausdehnung vollständig zusammen. Der obere Theil der Vorderstirn ist
mit an ihrem Seitenrande weiter hinablaufender schwarzer, der untere Theil
derselben mit sehneeweisser Behaarung besetzt; unmittelbar über den Fühlern
findet sich ein ziemlich ansehnliches Grübchen. Die Behaarung des
ersten Fühlerglieds ist schwarz, auf der unteren Seite desselben jedoch gröss-
tentheils schneeweiss. Das Gesicht mit sehneeweisser, die Seitenränder der
Mundöffnnng dagegen mit schwarzer Behaarung.’ Am Vorderrande des Thoraxrückens
ist die Behaarung ohne Ausnahme und am .Seitenrande desselben
fast ohne Ausnahme schwarz; unmittelbar hinter der schwarzen Behaarung
am Vorderrande folgt eine qnerbindenartige Zone von weisslicher Behaarung-
weiche aber den Seitenrand des Thoraxrückens nicht ganz vollständig erreicht
; hinter dieser Binde ist die Behaarung aus schwarzen und weisslichen
Haaren gemengt, doch so, dass in der Nähe derselben die schwarzen Haare
vorherrschen, während dieselben gegen den Hinterrand des Thorax hin von
den weisslichen Haaren allmälig immer vollständiger verdrängt werden r unmittelbar
über der. Flügelwurzel und auf der Oberseite der Hintereckeh aber
ist die Behaarung fast ohne alle Ausnahme schwarz. Die Behaarun" des
Schildchens ist weisslich, nur von den am Hinterrande desselben stehenden
Haaren sind häufig einige schwarz. Die Behaarung der Brustseiten der
Hüften und der Schenkel ist schwarz, die Bewimperung' der gebräunten Deck-
Schüppchen dagegen schneeweiss. Die Behaarung des ersten Hinterleibsabschnitts.
ist, mit Ausnahme einiger schwarzen Haare an der Mitte seines Hinterrands,
von sehneeweisser Färbung; sonst ist die verhältnissmässig ziemlich
lange Behaarung des Hinterleibs ohne Ausnahme schwarz. Die Behaarung des
Bauchs hat auf dem ersten Abschnitte und auf einem grossen Theile des
zweiten Abschnitts eine weissliche, sonst überall eine schwarze Färbung.
Die Schwinger sind gelb. Flügel glasartig; die äusserste Flügelwurzel und
die Costalzelle sind stark gebräunt; eine schwächere Bräunung füllt die vorderste
Basalzelle aus, verlischt aber schon vor dem Ende derselben gewöhnlich
ziemlich vollständig; der erste Abschnitt der fünften Längsader zeigt
nur eine schmale braune Säumung; die erste Hinterrahdszelle ist an ihrem
Ende nur mässig verschmälert.
Weibchen. Die Stirn von massiger Breite. Die Behaarung des
ganzen Kopfs hat vollkommen dieselbe Färbung wie bei dem Männchen. Die
Behaarung des Thoraxrückens ist schwarz, nur am Seitenrande in der Gegend
vor der Flügelwurzel fahlgelb. Die Behaarung des Schildchens ist ganz
vorherrschend schwarz, doch sind die am Hinterrande desselben stehenden
stärkeren Haare zuweilen fast ohne Ausnahme bleich fahlgelblich. Die Brustseiten
und die Hüften sind mit schuecweisser Behaarung bedeckt. Die Deckschüppchen
und deren Bewimperung haben dieselbe Färbung wie bei dem
Männchen. Die Behaarung des ersten Hinterleibsabschnitts ist von bleichgelblicher,
ganz an den Seilen desselben von weisslicher Farbe; an der
Mitte seines Ilinlerrands stehen, wie bei dem Männchen etliche längere
schwarze Haare. Die Behaarung des ganzen übrigen Hinterleibs ist viel kürzer
als bei dem Männchen, hat aber überall ganz dieselbe Färbung wie bei
diesem. Die Behaarung auf der Unterseite der Schenkel ist weisslich. Die
Flügel sind glasartig grau,, auf ihrer Vorderhälfte von der Wurzel bis etwa
zur Basis der zweiten Submarginalzelle ziemlich gleich mässig schwarzbraun,
welche Farbe sich von der vierten Längsader an bis zum Hinterrande hin
ganz allmälig in das Braungräue verwäscht.
Vaterland: die Gegend von Patara, wo ich sie im Mai in Mehi'zahl
ling, auch von der Zusammengehörigkeit beider Geschlechter durch die Beobachtung
copulirter Pärchen mich vollständig vergewisserte.
Anmerkung. Lomatia Aleclo hat die meiste Aehnlichkeit mit Lomatia
Lachens Egg. und demnächst mit Lomatia Erynnis Lw., unterscheidet
sich aber von beiden leicht durch die viel schmäleren, in ihrer Mitte weder
unterbrochenen noch verschmälerten gelben Säume der mittlen Hinterleibsabschnitte,
sowie dadurch, dass auch bei dem Weibchen der erste
Hinterleibsabschnitt keinen gelben Saum hat, welcher bei den Weibchen
dieser beiden Arten vorhanden ist. Ausserdem finden sich noch folgende
leicht wahrnehmbare Unterschiede. Bei dem Männchen der l.omalia Lu-
chesis sind die Unterseite des ersten Fühlerglieds und das Gesicht mit
Ausnahme vereinzelter weisser Haare mit schwarzer Behaarung bedeckt;
auch hat die Behaarung des ersten Hinterleibsabschnitts keine schnee