
 
        
         
		schwarzen  Beine  gegen  die  Wurzel  hm  gelb-,  die  Yorder-  
 schenkel  unbewehrt;  die Hinterschienen  auf  der Oberseite  mit  
 einer  Keihe  schwarzer  Borstchen;  das  letzte  Fussglied  be-  
 borstet;  beide  Klauen  desselben  einfach  und  gleich  lang,  an  
 der  Aussenseite  mit  einer  kleinen  Nebenklaue. 
 Ater,  mtidus,  abdominis basi  pallidd ;  alae nudae,  cinereo-hya-  
 linae,  venis  obscuris;  pedes  nigri  basim  versus  lutei,  femo-  
 ribus  anticis  inermibus,  tibiis  posticis  supra  serie  setularum  
 .  nigrarum  armatis,  ultimo  tarsorum  arliculo  setoso,  ungui-  
 bus  aequalibus  simplicibus,  unguiculd  advenlicid  externd  
 fulcralis. 
 Long.  corp.  1^—1^  Ifoi —  long.  al.  hu. 
 Synon.  Ceratopogon  seliger  Loew,  Zeitsclir.  f.  d.  ges.  Naturw. 
 1864.  pag. 380. 
 Diese  leicht  kenntliche  Art  stimmt  in  den  plastischen  Merkmalen  am  
 meisten  mit  dem  bekannten  Ccral.  nitidus  Macq.  'überein,  ist  indessen  leicht  
 von  demselben  zu  unterscheiden.  —  Glänzend  schwarz ; >■' der. Hinterleib  an  
 der  Basis  verschmälert  und  schmutzig  gelb  gefärbt.  Taster  und  Fühler  
 schwarzbraun,  das  kugelförmige  Schaflglied  der  letzteren  braunroth.  Die  
 Vorderhüften  und  die  bewehrten  Vorderschenkel  dmikelgelb^  nur  die  Spitze  
 der  letzteren  schwarz;  Vorderschienen  und  Vorderfüsse  schwarz,  nur  das  
 erste  Glied  der  letzteren  bis  in  die  Nähe  der  Spitze  braunruth.  Mittel-  und  
 Hinterhöften  schwarz  mit  gelbem Schenkelknopfe.  Die Miltelschenkel  von  der  
 Wurzel  bis  etwas  über  die  Mitte  hin  dunkelgelb,  von  da  an  schwarz;  Mitlel-  
 schienen  braunroth  oder  braun,  mit  schwarzer  Spitze  und  gewöhnlich  mit  
 geschwärzter  änsserster  Wurzel;  Mittelfüssc  schwarz,  doch  das.erste  Glied  
 mit  Ausnahme  der  Spitze  dunkel  rothgolb.  Hinterschenkel  bis  zur  Mitte  
 dunkelgelb,  von  da  an schwarz;  Hiuterscliicnen ganz  schwarz,  auf  ihrer Oberseite  
 mit  einer  regelmässigen,  wenig  dichten  Heilte  verhültuissmässig-starker  
 Borstchen  besetzt,  an  denen  sich  die  Art  besonders  leicht  erkennen  und  von  
 (erat,  nitidus  unterscheiden  lässt;  die  Hinterfüsse  sind  wie  die  Mittelfüsse  
 gefärbt.  Das  letzte  Glied  aller  Füssc  ist  auf  seiner  Unterseite  mit  starken  
 Borsten  besetzt.  Die  Klauen  sind  ziemlich  gross,  einfach  und  von  gleicher  
 Länge;  auf  der  Aussenseite  derselben  befindet  sich,  wie  bei  Ccvat.  nitidus,  
 eine  stumpfe  Nebenklaue.  Der  Schwinger knöpf  ist  braunschwarz,  der  Stiel  
 hei  dem  lebenden  Inseote  schmutzig  gelb.  Flügel  nackt,  graulich  glasartig,  
 an  der  Wurzel  merklich  heller.  Die  Flügeladern  sind  dunkler,  die  kleine  
 Querader  und  die'die  Marginalzellen  umgebenden  Adern  schwarzbraun;  die  
 innere  Marginalzelle  ist  ungefähr^ialb  so  lang  als  die  äussere.  —  Vaterland:  
 Deutschland. 
 a 
 3.  Ce r a t o p o g o n  mundus  L\v.  o* u.  o. 
 Glänzend  tiefschwarz  mit  blassgelb  gefärbter  Hinterleibsbasis;  
 Flügel nackt;  weiss  mit  eben  so  gefärbten Adern';  Beine  gelb,  
 die  Spitze  der  Schenkel,  die  Schienen  und  die  Füsse  stets  
 nnd  zuweilen  die  ganzen  Hinterschienen  schwarz;  die Vorderschenkel  
 unbewehrt;  das  letzte  Fussglied  beborstet;  beide  
 Klauen  desselben  einfach  und  gleich  lang,  bei  dem Weibchen  
 an  der  Aussenseite  mit  einer  kleinen  Nebenklaue. 
 Ater,  mtidus,  abdominis  basi  pallidd;  alae  nudae,  albae,  venis  
 concoloribus;  pedes  flavi,  femorum,  tibiarum  tarsorumque  
 apicibus  semper,  tibas posticis  interdum  fere  totis  nigris,  fe-  
 moribus  anticis  inermibus,  ultimo  tarsorum  articulo  setoso,  
 unguibus  aequalibus  simplicibus,  in  foemind  unguiculd  ad-  
 venticid  externd  fulcratis. 
 Long.  corp.  $  $  1TV  lin.  —  long.  al.  1  lin. 
 Synon.  Ceratopogon mundus  Loew,   Zeitschr.  f.  d.  ges. Naturw  
 1864.  pag. 381. 
 Aus  der  nächsten  Verwandtschaft  des  Ccral.  nitidus  Macq.  und  des  
 Cerat.  seliger,  von  beiden  leicht  an  der  weissen  Färbung  der  Flügel  und  der  
 weisshchcn  Färbung  der  Schwinger  zu  unterscheiden.  —  Glänzend  schwarz-  
 der  Hinterleib  des  Weibchens  ist  an.  der  Basis  verschmälert  und  schmutzt  
 gelb  gefärbt;  bei  dem  Männchen  ist  die  Verschmälerung  seiner  Basis  weniger  
 deutlich  und  die  Färbung  derselben  braun.  Fühler  verhältnissmässig  nicht  
 sehr  lang,  braunschwarz,  bei  dem  Männchen  mit  braunem  Haarbüschel  Taster  
 an  der  Basis  gewöhnlich  gell,,  gegen  die  Spitze  hin  stets  schwärzlich  
 Vorderhüften  gelb  mit  schwarzer  Wurzel  oder  nur  an  der  Spitze  gelb;  Mittel 
   und  Hinterhüften  schwarz.  Vorderbeine  gelb,*  die  unbedornten  Schenkel  
 derselben  an  der  Spitze  in  verschiedener,  aber  immer  nur-in  geringer  Ausdehnung  
 geschwärzt;  die  Schienen  bei  dunkelen  Exemplaren  an  der  Basis  
 und  an  cter  Spitze  geschwärzt;'bei  hellen  oft  nur  an  der  Spitze  etwas  gebräunt; 
   die  beiden  ersten  Fussglieder  gewöhnlich  gelbweisslich  mit  wenig  
 dunkrerer  Spitze,  die  folgenden  Glieder  geschwärzt.  Die  Färbung  der  Vorderbeine  
 gleicht  ganz  derjenigen  der Mittelbeine,  nur  erstreckt  sich  bei  dunkleren  
 Exemplaren  die  schwarze  Färbung  auf  das  ganze  letzte  Viertel  der  
 Schenkel.  An  den  Hinterschenkeln  ist  gewöhnlich  das'  ganze  letzte  Drittel  
 schwarz;  die  Hinterschienen  sind  von  ziemlich  veränderlicher Färbung:  Wnr-  
 ,/."1  ,md SPltze. sind  stets  schwarz,  der  zwischen  ihnen  liegende Theil  gewöhn-  
 ich  braunroth,  bei  hellen  Stücken  statt  dessen  gelb,  bei  besonders  dunkelen  
 agegen  oft  schwarzbraun;  die  drei  ersten Glieder  der Hinterfüsse  sind  gelb