gel haben eine schwarze Färbung, welche gegen die Spitze und gegen den
ilinterrand hin in das Schwarzgraue abschattirl ist; die äusserst kurze Behaarung
der Costalader ist weisslich.
Vaterland: Grusien, woher ich diese ausgezeichnete Art durch Herrn
J. Lede r e r erhalten habe.
61 . 'S a r o p o g o n f r o n t a l i s , nov. sp. $.
Schwarz, der dritte bis sechste Hinterleibsabschnitt mit Ausnahme
ihrer Vordereeken und die Beine rotli; die Stirn mit
schwarzer Behaarung; das . Gesicht ochergelb; die obersten
Borsten des gelblichen Knebelbarts stehen vom Mundrande
etwas entfernt; die Brustseiten sind mit Ausnahme einer an
ihrem Oberrande liegenden, ochergelb bestäubten Längsstrieme
ganz und gar schwarz.
Niger, segmentis abdominalihus inde a tertio usque ad sexturn
praeter angulos anticos pedibusque rufis, fronte nigro-pilosa,
fade orichalced, superis mystads flavicantis setis a peri-
stomio remoliusculis, plcuris praeter vittulam superam, polline
ochraceo aspersam alris.
Long. corp. 4 |—5 | lin. — long. al. 3T\ —4 lin.
Schwarz; der Hinterleib mit ausgebreiteter rother Färbung nnd fast
die ganzen Beine roth. Das Gesicht ist messinggelb; der Knebelbart weissgelblich
oder fast weiss, nicht ganz auf den Mundrand beschränkt, sondern
«twa bis zum ersten Drittel der Entfernung zwischen Mundrand und. Fühlerbasis
hinaufreichend. Die Fühler selbst sind schwarz und die schwarze Behaarung
ihrer beideu ersten Glieder ist von massiger Länge. Die ganze
Stirn, mit Ausnahme des glänzend schwarzen Scheitels und eines schwarzen
Mittelstriemchens, von dichter gelblicher Bestäubung bedeckt; ausserdem ist
sie sehr sparsam mit schwarzen Haaren besetzt, wodurch sich gegenwärtige
Art von allen im Nachfolgenden beschriebenen Arten unterscheidet , da bei
allen diesen die Behaarung der Stirn weiss gefärbt ist. Die Behaarung der
Taster, der Unterseite des Rüssels und des Kinns, sowie die ßehaarurig und*
ßeborstung des Hinterkopfs sind ohne alle Ausnahme schwarz. Die Oberseite
des Prothorax ist mit weisslicher, kaum etwas in das Gelbliche ziehender
Bestäubung bedeckt und mit schwarzen Borsten besetzt, die Unterseite
desselben aber schwarz behaart. Der Thoraxrücken ist matt; die ziegelröth-
liche Färbung der Scbnlterschwielen ist wegen der sehr dichten Bestäubung
derselben sehr wenig in die Augen fallend; die Hinterecken haben eine düster
braunrothe Färbung, welche gegen die übrige Färbung nicht auffallend
contrastirt. Die Schulterschwiele, die Seitenränder und der Ilinterrand des
Thoraxrückens sind mit dichter weisser Bestäubung bedeckt, welche in der
Nähe der Schultersehwielen und besonders auf diesen selbst ein mehr gelbliches
Ansehen annimmt, welches zum Theil wenigstens eine Folge der verschiedenen
Grundfarbe sein mag. Der übrige Theil des Thoraxrückens ist
mit dünner brauner Bestäubung bedeckt, welche hei meinem Exemplare nur
vor dem weiss bestäubten Hinterrandssaumc des Thoraxrückens und auf dem
grössten Tlveilc der Seitenstriemen fehlt, aber auch hier vielleicht nur abgerieben
sein mag; auf der Mittolstrieme ist dieselbe nicht viel sparsamer als
auf der Mittellinie und auf den luterstitien, so dass die Striemung des Thoraxrückens
nur sichtbar wird, wenn man ihn in schräger Richtung betrachtet.
Die Behaarung des d’boraxrückcns ist kurz, rauh und von schwarzer
Farbe; die Borsten desselben sind ebenfalls schwarz und reichen auf der
Mitte desselben nicht höher hinauf als gewöhnlich. Das schwarze Schildchen
ist mit alleiniger Ausnahme seines Bands mit dichter weisser Bestäubung
bedeckt; cs trägt zwei starke schwarze Borsten, llie glänzend schwarzen
Brustseiten haben an ihrem Oberrande eine sehr in die Augen fallende von
ocher-gelber, in mancher Richtung mehr ochcrbräunlieh erscheinender Bestäubung
bedeckte Strieme; sonst findet sich an- denselben weiter keine helle
Bestäubung; die Behaarung vor den Schwingern ist schwarz. Der dritte bis
sechste Abschnitt des übrigens schwarzen Hinterlcdbs sind fast ganz roth
gefärbt; nur die Vorderecken derselben sind schwarz ausgefülk und zwar
so, dass diese schwarze Färbung am Vorderrande des Abschnitts eine grössere
Ausdehnung. als an seinem Seitenrande und auf jedem nachfolgenden
Abschnitte eine viel geringere Ausdehnung hat, als auf dem vorhergehenden-
während auf dem dritten Abschnitte die schwarze Färbung beider 'Vorderecken
sich zu einer ansehnlichen, in der Mitte verschmälerten Vorderrandsbinde
vereinigt, reicht • sie schon auf dem vierten Abschnitte nur bis .etwa
zum dritten Theile der Hinterlcibsbreite auf dem fünften Abschnitte bildet
sie ,nur einen kleinen dreieckigen Fleck und auf dem sechsten ist sie auf
einen Punkt redneirt oder fehlt ganz. Der zweite und dritte Hinterleibsab-
schnitt haben jeder einen schmalen weissen Hinterrandssaum; der des zweiten
Abschnitts erweitert sich in der Nähe seines seitlichen Endes ein wenig.
Die Borston an den Seiten des .ersten Hinterleibsabscbnitts -sind schwarz-
die .überaus kurze Behaarung des Hinterleibs hat ebenfalls fast durchweg
eine schwarze Färbung. Hüften schwarz, .ohne alle belle Bestäubung, mit
•verbältnissmässig sehr kurzer schwarzer Behaarung und sparsam .mit langen
schwarzen Barsten besetzt. Beine gelbrotli; die Schenkel häufig mehr
-hräunliohiiofh und . die vordersten an -der Basis der Unterseite in geringer
Ausdehnung braun; die äusserste Spitze .aller Schenkel, die vorderen Schienen
mit .Ausnahme der Spitze und die Wurzelhäute der Hinlerschienen sind
-gelber gefärbt; .die Spitze der vorderen Seidenen, die zweite Hälfte der Hin-
itersöhiencMi und alle Füss.e von ihnesr flVnrzel .aus mehr oder minder stark
gebräunt, ,ef.t ziemlich dunkelbraun. D.ic jßorslen der Schienen und Fasse