13. Ma c ro c e ra f a s t u o s a , nov. sp. cf-
Flügel grau, die Spitze, eine breite Querbinde und ein keilförmiger,
aus der ersten Marginalzelle in die erste Wurzelzelle
laufender Fleck schwarz; die Flügeladern sind gröber als bei
den anderen Arten und mit weniger Ausnahme schwarz.
Alaß cinereae, apieß, fasctd Intel st macula cunßata ß cßlluldß
marginalis primaß basi in collulam basahm primam ductd
nigris, vßnis quam in rßliquisspßciebus crassioribus ßt fßro
totis nigris.
Long. corp. 3—3^V bin. — long. al. 2-jf lin.
Eine der schönste!) und .mll.iII■ nd>0 n Mucrocera-Arlcu, welche ich
kenne. Von lehmgelber Färbung mit vcrhällnissinässig ziemlich langer schwarzer
Behaarung. Fühler nahe 4 | Lin. lang, also etwa 1§ l|-mal so lang als
der Körper, bis gegen das Ende des dritten Glieds lehmgelb, übrigens schwarz.
Scheitel mit grossem schwarzen Flecke. Thorax mit schwarzbraunen, etwas
verflossenen Striemen. Hinterleibsabscbnitte .mit ziemlich scharf begrenzten
schwarzen Hinterrandsbinden; der letzte Abschnitt Bis- fast zu seiner Wurzel
schwarz. Haltzange schwarz. Beine lehmgelblich ; Füsse braunschwarz. Schwinger
weissgelblich. Flügel auf ihrer Fläche nur mikroskopisch behaart, mit
weit stärkerer grauer Trübung als bei den andern bekannten Arten; gegen
die Basis und den Vorderrand hin geht die Trübung in das Gelbbräunliche
über; die Flügeladern sind viel dicker als Bei den anderen Arten und mit
Ausnahme weniger Stellen braunschwarz gefärbt ; der Vorderast der zweiten
Längsader entspringt unterhalb der Mündung der ersten Längsader und hat
eine ansehnliche Länge' Die Flügelzeichnung ist dunkel und deshalb1 viel
auffallender als hei den anderen Arten; sie besteht aus intensiv schwärzlicher
Färbung der Flügelspitze und aus einer breiten, ebenso gefärbten Querbinde,
welche von der Mündung der ersten Längsader bis zum Hintemmde läuft;
von dieser Binde bis zum Achseleinsehnitt hin hat , der Flügel eine aussei-
ordentlieh breite graue Säumung; ausserdem findet sich ein keilförmiger in--
tensiv schwärzlicher Längsfleck, welcher zur Hälfte in der ersten Marginalzelle,
zur anderen Hälfte in der ersten Basalzelle liegt. — Vaterland: Carls-
bad, wo sie von Herrn Har t mann entdeckt wurde. —•
14. Ma c r o c e r a inv e r s a , nov. sp. cf.
Lehmgelblich, die einzelnen Hinterleibsabschnitte mit am Hinterrande
derselben liegender schwarzer Querbinde; die grauen
Flügel nur mit der gewöhnlichen mikroskopischen Pubescenz
und das Ende der ersten Längsader nicht verdickt. •—•
Lutßa, fascid sßgmcntorum abdominalium singulorum postied
nigrd, alis cincrßis microscopicß pubßrnhs, vcnaßlongitudi-
nalis primaß apieß non incrassato. —
Long. corp. 2 | lin. — long. al. 2^ Hn. —
Dunkelgelb. Fühler braun, gegen die Basis hin mehr gelb, wenig
länger als der Körper. Der Scheitel, die zwei Thoraxstriemen, das Schildchen
mit Ausnahme seines Hinterrands und eine Mittelstrieme auf dem Hinterrücken
braun; an den Bru§tseiten eine vom Oberrande derselben bis an
die Mittelhüften herablaufende braune Strieme. Die fünf ersten Hinterleibsabschnitte
haben jeder eine breite, am Hinterrande liege nde braunschwarze
Querbinde; die ganzen beiden letzten Abschnitte und die Haltzange sind
braunschwarz. Schenkel und Schienen gelb, letztere besonders gegen ihr
Ende hin merklich brauner; Füsse braunschwarz. Flügel glasartig mit grauer
Trübung und mit dunkelbraunen Adern, nur kurz mikroscopisch behaart; die
Wurzel der dritten Längsader ist gegen ihren Anfang- hin allmälig ziemlich
stark verdickt und deutlich behaart; das Ende der ersten Längsader zeigt
keine Spür von Verdickung; die Hülfsader mündet oberhalb der Basis der
ersten Hinterrandszelle, welche sammt der Basis der zweiten Hinterrandszelle
von einem graubraunen Schatten ausgefüllt wird. — Vaterland: Schlesien.
—
15. Ma c r o c e r a tus c a | nov. sp. cf.
Gelb; der Scheitel, die Striemen des Thoraxrückens, der grösste
Theil der Brustseiten, das Schildchen, der Hinterrücken und
an der Basis der einzelnen Hinterleibsabschnitte liegende
Querbinden schwarz; Flügel glasartig mit einem kleinen
schwärzlichen Fleck in der Nähe der Basis der vierten Hinterrandszelle;
das Ende der ersten Längsader nicht verdickt.
•—•
Lutßa, vßrticß, vittis dorsaTibus thoracis, plßurarum partß ma-
ximd, scutßllo, metanoto sogmentorumquß abdominalium singulorum
fasciis basalibus nigris; alaß hyalinaß, microscopicß
pubßrulaß, maculd minutd nigricantß propß cßllulao postcrio-
ris quartac basim notataß, apieß vßnaß longitudinalis primaß
non incrassato. —
Long. corp. 2^—2f% lin. — long. al. 2 lin. —
Von schlankem Körperbaue, ziemlich dunkelgelb. Fühler etwas länger
als der Körper; ihre Geisel braun, nur die Basis der ersten Glieder der