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 liehen  Trübung;  die  erste  Hinterrandszelle  ist  an  ihrem  Ende  &ehr  wenig  
 verschmälert. 
 Vaterland:  Smyrna,  wo  sie  von  Herrn  Dr.  Krüper   entdeckt  wurde. 
 80.  L o m a t i a   gr'ajuff&na,  nov.  sp.  o*. 
 Die  Deckschüppchen  und  der  erste  Hinterleibsabschnitt  mit  
 schneeweisser,  der  ganze  übrige  Körper  mit  schwarzer  Behaarung  
 ;  der  Hinterleib  ohne  gelbe  Hinterrandsbinden;  die  
 schwarze  Färbung  der  Flügel  schmal. 
 Tegulae  primumque  abdominis  segmentnm  niveo-pilosa,  reli-  
 quum  corpus  totum  nigro-pilosum;  fasciae  flavae  in  abdo-  
 mine  nullae;  alarum  color  niger  anguslus. 
 Long.  corp.  2 f— lin.  —  long.  al.  3—3^,  lin. 
 Ganz und  gar  schwarz,  ohne  gelbe  Säume  an  den Hinterleibsabschnitten  
 und  ohne  jede-Spur  hellerer  Färbung  am  Bauche.  Die  Deckschüppchen  
 und  der  erste  Hinterleibsabschnitt  an  den  Seiten  und  gegen  die  Seiten  hin  
 mit  weisser  Behaarung;  die  Mitte  und  der  Hinterrand  dieses  Abschnitts  sowie  
 der  ganze  übrige  Körper  ohne  alle  Ausnahme  schwarz  behaart.  Flügel  
 glasartig;  die  braunschwarze  Färbung  derselben  ist  ziemlich  intensiv,  aber  
 nur  wenig  ausgedehnt;  ausser  der  gewöhnlichen,  auch  bei  den  anderen  Arten  
 vorhandenen  und  deshalb  nicht  besonders  erwähnten  Säumung  der  fünften  
 Längsader  beschränkt  sie  sich.auf  die Costalzclle,  auf einen  sich  an  diese  
 anschliessenden  Saum  in  der  Marginalzelle  und  auf  die  erste  Basalzelle,  in  
 der  sie  aber  gewöhnlich  schon  vom  ersten  Drittel  der  Costalzelle  an  immer  
 mehr  zu  verschwinden  anfängt,  so  dass  das  Ende  dieser  Zelle  in  ziemlicher  
 Ausdehnung .glasartig  ist;  am  weitesten  erstreckt  sich  die  dunkle  Färbung  
 stets  auf  dem  Mittelstriche  dieser  Zelle;  die  'erste  Hinterrandszelle  ist  an  
 ihrem  Ende  auffallend  wenig “verengt. 
 Vaterland:  Griechenland. 
 Anmerkung.   Lomatia  grajuyenu  hat  viel  Aehnliehkeit  mit  Lomutia  
 Alecto  Lw.  Da  aber  bei  dem  Männchen  der  letzteren  der  vordere  Theil  
 der-Stirn  und  das  Gesicht  schneeweisse  Behaarung  haben,  auch  auf  Thoraxrücken  
 und Schildchen  sich mindestens  eben  so viel weisse  als  schwarze  
 Behaarung  findet,  so  ist  keine  Verwechselung  beider  möglich.  —  Nächst  
 Lomatia  Alecto  kommt  Lomutia  Lachesis  Egg.  der  Lomatia  grujuyena  am  
 nächsten;  da  das  Männchen  derselben  am  zweiten  und  den  nachfolgenden  
 Hinterleibsabschnitten  stets  deutliche  gelbe  Binden  hat,  so  bedarf  es  zur  
 Unterscheidung  desselben  von  dem Männchen  der  Lomatia  grajugena  kaum  
 noch  der  Erwähnung,  dass  auf Vorderstirn  und  Gesicht,  sowie  auf  dem  
 vorderen  Theile  des  Thoraxrückens  der  schwarzen  Behaarung  stets  weisse 
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 Behaarung  beigemengt  ist,  auch  die  helle  Behaarung  am  ersten  Hinterleibsabschnitte  
 nie  eine  rein  weisse  Färbung  hat.  —  Noch  mehr  als  die  
 Männchen  von  Lomatia  Alecto  und  Lomatia  Lachesis  stimmt  das  Männchen  
 der  Lomatia  Eiynnis  Lw.  hinsichtlich  der  Färbung  seiner  Behaarung  mit  
 dem  Männchen  von  Lomatia  grajugena  überein;  es  sind  indessen  der  Behaarung  
 seines  Gesichts  stets,  und  zwar  gewöhnlich  ziemlich  viel  weisse  
 Haare  beigemengt,  überdies  sind  die  gelben  Säume  am  Hinterrande  des  
 zweiten  und  der  folgenden  Abschnitte  des  Hinterleibs  stets  deutlich  und  
 die  schwarze  Färbung  4.er  Flügel  hat  eine  viel  grössere  Ausdehnung  und  
 die  keilförmige  Gestalt  wie  bei  Lomatia  llclzebul  und  anderen  ähnlichen  
 Arten.  ■—  Das Männchen  der  Lomatia  obscuriyennis Lw.  endlich  unterscheidet  
 sich  von  dem  der  Lomatia  grajugena  durch  die  gelben  Hinterrandssäume  
 der  mitlieh  Hinterleibsabschnitte  und  selbst,  wenn  diese  vielleicht  
 einmal  bei  einem Exemplare  nicht  deutlich wahrnehmbar  sein  sollten,  noch  
 leicht  genug  durch  die  vorherrschend  schwarze,  nur  zum  Theil  fahlgelbliche  
 Behaarung  des  ersten  Hinterleibsabschnittes  und  durch  die  ganz  ungewöhnlich  
 grosse  Ausbreitung  der  schwarzen  Färbung  auf  den  Flügeln. 
 81.  Loma t ia   Alecto  Loew,  u.  $. 
 Schwarz  mit  ebenso  gefärbtem  Bauche,  am  zweiten  und  den  
 folgenden  Hinterleibsabschnitten  mit  feinen  gelben  Hinterrandssäumen; 
   die  Körperbehaarung  zum  grössten  Theile  
 schwärz,  auf  dem  Gesicht  und  dem  vordersten  Drittel  der  
 Stirn  bei  beiden  Geschlechtern  schneeweiss. 
 S.  Thoraxrücken  und  Schildchen  mit  theils  schwarzer,  
 theils  weisser  Behaarung ;  die  Brustseiten  schwarz  behaart; 
   die  Behaarung  des  ersten  Hinterleibsabschnitts  
 schneeweiss;  die  braunschwarze  Färbung  der  Flügel  
 verdünnt  und  schmal. 
 5.  Thoraxrücken  und  Schildchen  schwarz  behaart,  doch  
 der  Seitenrand  dieses  und  der  Hinterrand  jenes  mit  
 fahlgelblichen  Haaren;  Brustseiten  mit  schneeweisser  
 Behaarung;  der  erste Hinterleibsabschnitt  mit  blassgelblicher, 
   gegen  den Seitenrand  hin  mit  weisser Behaarung;  
 die  dunkle  Färbung  der  Flügel  ausserordentlich  weit  
 ausgebreitet. 
 Nigra,  venire  concolore,  abdominis  segmentis  praeter  primum  
 postice  tenuissime  flavo-marginatis,  pilis  corporis  plerisqtie 
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