
 
        
         
		können.  Die  Behaarung  vor  den  Schwingern  ist  ziemlich  dunkel  rostgelb.  
 Der  Hinterleib  hat  eine  ziegelrothe  Färbung;  die  alleräusserste  Basis  seines  
 eisten  Abschnitts  ist  schwarz;  am  dritten,  vierten  und  fünften  Abschnitte  
 sind  die  Vorderecken  glänzend  schwarz  gefärbt  und  zwar  auf  jedem  nachfolgenden  
 Abschnitte  in  grösserer  Ausdehnungso  dass  auf  dem  fünften  Abschnitte  
 diese Färbung  bis  an  den Hinterrand  reicht;  vom sechsten Abschnitte  
 an  ist  der  Hinterleib  glänzend  schwarz.  Bauch  ebenfalls  glänzend  schwarz,  
 doch  sein  zweiter  und  dritter  Abschnitt  sowohl  am  Vorderrande  als  am Hin-  
 teilaude  ziegelröthlich.  Die  Borsten  an  den  Seiten  des  ersten Hinterleibsabschnitts  
 rostgelblich  oder  gelbbräuulich;  die  äusserst  kurze  Behaarung  des  
 Hinterleibs  ist  auf  der  rothen  Grundfarbe  blassgelblich,  auf  der  schwarzen  
 aber  ganz  vorherrschend  schwarz;  airr  Bauche  ist  sie  ebenfalls  schwarz  und  
 erheblich  länger.  Hüften  schwarz-mit  ziemlich  dünner  gelbweisslicher  Bestäubung  
 und  mit  ziemlich  langer  fahlgelblicher  Behaarung.  Die  ganzen  
 Beine  gelbroth;  an  den .Füssen  gewöhnlich  nur  das  letzte Glied  schwarzbraun.  
 Die  kurze  Behaarung  der  Beine  ist  ganz  vorherrschend  schwarz,  doch  finden  
 sich  auf  der  Unterseite  der  Vorderschenkel  und  in  der  Nähe  der  Basis  auch  
 auf  der  Unterseite  der  Mittelschenkel  eine  Anzahl  langer,  starker,  rostgelber  
 Haare.  Die  Borsten  der  Schienen  und  Füsse  sind  vorherrschend  schwarz,  
 die  längeren  Borsten  an  den  Schienen  aber  gewöhnlich  ohne  Ausnahme  und  
 an  den  Vorderfüssen  wenigstens  zum  Theil  rostgelb.  Schwinger  gelb.  Die  
 Flügel  rauchbraun,  an  Spitze  und  Hinterrand  nur- wenig  lichter,  an  der  äus-  
 sersten, Basis  mehr  gelbbraun;  der  Flügelanhang  und  der  benachbarte  Theil  
 des  Hinterwinkels  ziemlich  glashell;  die  vierte  Hinterrandszelle  in  der  Regel  
 geschlossen. 
 Vaterland:  Syrien. 
 60.  S a r o p o g on  g eni cula tu s ,  nov.  sp.  d". 
 Schwarz,  die  Fühler  an  der  Basis  und  die  Knie  gelblich;  das  
 Gesicht  ocherbraun;  der  Knebelbart  und  der  Kinnhart,’  sowie  
 die Bestäubung  und  die Borsten  des Thoraxrückens weiss;  
 die  Flügel  schwarzgrau,  gegen  die  Basis  hin  schwarz. 
 Niger,  antennarum  basi  genibusque  pallidis,  facie  ex  ochraceo  
 fuscd,  mystace,  barba,  thoracis  polline  et  setis  albis,  alis  ni-  
 gro-cinereisy  basini  versus  nigris. 
 Long.  corp.  5£  lin.  —  long.  a l  4 ^ —4$  lin. 
 Schwarz.  Die  Stirn  und  der  Hinterkopf  sind  mit  weisser,  das  Gesicht  
 ist  mit  matt  ocherbrauner  Bestäubung  bedeckt.  Das  erste  und  die  
 Basis  des  zweiten  Fijhlerglieds  sind  gelblich  gefärbt;  der  übrige  Theil  des  
 zweiten  und  das  dritte  Fühlerglied  sind  schwarz  öder  doch  braunschwarz'; 
 der  Knebelbart,  sowie  alle  Haare  und  Borsten  am  ganzen  Kopfe,  selbst  die  
 zarte  Behaarung  an  den  beiden  ersten  Fühlergliedern  sind  weiss.  Der  Pro-  
 tborax  ist  überall  Weisslich  bestäubt,  auf  seiner  Oberseite  mit  weissen  Borsten, 
   auf  der  Unterseite  mit  weisser  Behaarung  besetzt.  Die Schulterschwielen  
 und  Hinterecken  des  Thoraxrückens  sind  rothgelblich  gefärbt;  die  Bestäubung  
 desselben  ist  weisslich,  am  Rande  und  auf  der Sehullcrschwiele  am  
 dichtesten,  auf  der  Mittellinie  dichter  als  auf  den  Striemen,  kaum  vorhanden  
 .auf  den  Interstitiell  zwischen  der  vorn  erweiterten  Mittelstrieme  und  den  
 Seitenstriemen,  so  dass  die  Interstitien  viel  schwärzer  als  die Striemen  sind,  
 sich  an  ihrem  Vorderrande  verdicken  und  auswärts  biegen.  Die  ziemlich  
 knrze  Behaarung  des  Thoraxrückens  ist  auf  der  Mitte  desselben  schwarz,  
 sonst  aber  weiss;  auch  die  Borsten  desselben  haben  eine  weisse,  die  auf  
 den  Hintereckcu  eine,  schmutzig  weisse  Färbung.  Das  ganze  Schildchen  ist  
 mit  dichter  weisser  Bdstäubung  bedeckt  und  trägt  an  seinem  Ende  zwei  
 lange  weissliche  ßorsteu.  Der  Hinterrückeu  ist  glänzend  schwarz;  die  bei-  
 den  gewöhnlichen  Seitenflecke  desselben  sind  weisslich  bestaubt.  Dichte  
 weisse Bestäubung  bedeckt  die  ganzen Brust-seiten,  so  dass sich  an  denselben  
 durchaus  keine  unbestäubte  Stelle*  findet;  auch  die  Behaarung  vor  den  
 Schwingern  ist- weisslich.  Hinterleib  schwarz,  gleissend,  kahl,  an  den Seiten  
 des  ersten,  sowie  auf  den  Hiuterecken  der  drei  folgenden  Abschnitte  von  
 weisslicher Bestäubung  hellgrau;  auch  zeigt  sich  an  diesen Stellen  eine  mehr  
 pechbraune  Färbung;  der  zweite  und  dritte  Hinterleibsabschnitt  haben  jeder  
 einen  schmalen  weisslichen  Hinterrandssaum,  welcher  auf  seiner  Mitte  mehr  
 oder  weniger  verdunkelt  ist;  am  Vierten  Abschnitte  findet  sich  nur  die  undeutliche  
 Spur  eines  solchen,  Die  sehr  kurze,  anliegende  Behaarung  des  
 Hinterleibs'  ist  ganz  ’vorherrschend  weiss,  am  Hinterrande  der  letzten  Bauchabschnitte  
 etwas  länger  und .schwarz.  Das  verhältnissmässig  kleine  Hypopy-  
 gium  ist  schwarz,  au  der  Basis  der  Oberseite  und  auf  der  Unterseite  kastanienbraun; 
   die Behaarung  desselben  ist vefhällnissmässig  kurz  und zum  grössten  
 Theile  schwarz.  Die  Borsten  an  den  Seiten  des  ersten  Hinterleibsabschnitts  
 sind  weisslich.  Hüften  schwarz,  an  der  Spitze  lehmgelblich  oder  
 mehr  bräunlich;  sie  sind  alle  mit  dichter  weisslicher  Bestäubung  bedeckt  
 und  weiss  behaart.  Beine  schwarz;  die  äusserste  Spitze  aller  Schenkel  und  
 die  Wurzel  aller  Schienen  bleichgelblich;  die  Unterseite  der  Vorderschenkel  
 hellbraun,  die  der  Mittelschenkel  dunkelbraun;  die  hellgelbliche Färbung  der  
 Schienenwurzel  setzt  sich  auf  der  Oberseite  der  Mittelschienen  bis  in  die  
 Nähe  der  Spitze  fort;  auf  der Oberseite  der  anderen  Schienen  setzt  sich  die  
 helle  bärbung  der  Wurzel  zwar  ebenfalls  weiter  fort,  gehl  aber  bald  in  eine  
 dunkelbraune  und  zuletzt  an  eine  schwarze  über.  Die  sehr  kurze Behaarung  
 der  Beine  ist  ganz  vorherrschend  weisslich,  auf  der  unteren  Seite  der  Hin-  
 terscliienen  und  auf  der  unteren  Seite  aller  Füsse  aber  gelblich.  Die  Borsten  
 sind  an  den  Hiuterschienen  und  an  allen  Füssen  schwarz,  an  den  Vorderschienen  
 weisslich,  an  den  Mittelschienen  grösstentheils  weisslich,  doch  
 an  der  Spitze  derselben  vorherrschend  schwarz.  Schwinger  gelb.  Die  Flü