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 nicht  möglich  ist,  leider  nicht  angeben. 
 63.  S a r o p o g on   obesu lu s ,  nov.  sp.  o71 u  o. 
 Schwarz  mit  rotlien  Beinen;  die  obersten  Borsten  des  Knebelbarts  
 stehen  in  ziemlicher  Entfernung  vom  Mundrande;  alle  
 Behaarung  und  Beborstung  mit  Ausnahme  des  Knebelbarts  
 und  der  Behaarung  der  Stirn  schwarz;  die  schwarzen  Brustseiten  
 nur  am  Oberrande  mit  einer  hell  bestäubten  Längsstrieme. 
 3-  Das  Gesicht  weiss  mit  einem  Stich  in  das  Gelbe;  der  
 Knebel bart  und  die  Behaarung  der  Stirn  von  derselben  
 Farbe;  die  Flügel  glasartig,  nur  die  Costalzelle  
 bräunlich. 
 §.  Das  Gesicht  messinggelb;  der  Knebelbart  und  die  Behaarung  
 der  Stirn  von  derselben  Farbe;  die  Flügel  
 ziemlich  glasartig,  die  Costalzelle  bräunlich. 
 Niger,  pedibus  rufis,  superis  mystacis  setis  a  peristomio  re-  
 motis;  pilis selisque  totius corporis  praeter mystacem  et fron-  
 tis  pilos  pleurisque  praeter  vittulam superam,  polline  pallido  
 aspersam  atris. 
 3.  fades  ex  albo  subflavescens,  mystace  pilisque  frontis  
 concoloribus;  alae  hyalinae,  celluld  costali  subfuscd. 
 $.  fades  orichalcea,  mystace  pilisque  frontis  concoloribus;  
 alae  subhyalinae,  celluld  costali  subfuscd. 
 Lang.  corp.  $   5 |,  $  6T\ —6 |  lin.  —•  long.  al.  3   3 { |—4, 
 $  5—5£  lin. 
 Männchen,   Schwarz;  Beine  roth;  die  Behaarung  und  Beborstung  
 des  gauzen  Körpers  ist  schwarz;  nur  der  etwas  mehr  als  das  unterste  Drittel  
 des  Gesichts  bedeckende  Knebelbart  und  die  Behaarung  der  Stirn  sind  
 weisslich  mit  einem  Stich  in  das Gelbliche.  Das Gesicht  ist  ebenfalls  weiss-  
 lich,  in  der  Gegend  unterhalb  der  Fühler  gelblicher.  Die  Bestäubung  desselben  
 setzt  sich  über  die  ganze  Stirn  fort,  doch  ist  der  Scheitel,  wie  gewöhnlich, 
   unbestäubt,  glänzend  schwarz  und  schwarz  behaart.  Die  Fühler  
 sind  schwarz  und  die  schwarze Behaarung  der  beiden  ersten Glieder  derselben  
 ist  von  mittelmässiger  Länge.  Der  Prothorax  ist  auf  seiner  Oberseite  
 weisslich  bestäubt,  Der Thoraxrücken  ist  mattschwarz,  ziemlich  gleichmässimit  
 grauweisslicher  Bestäubung  bedeckt,  so  dass  durch  dieselbe  keine  deutliche  
 Striemung  entsteht;  der  Hinterrand,  die  Seitenränder  und  die  braun-  
 rothen  Schulterschwielen  sind  von  dichter  weisslicher  Bestäubung  bedeckt;  
 übrigens  ist  der  Thoraxrücken  bis  vorn  hin  mit  schwarzen  Borsten  und  
 ziemlich  langer  schwarzer  Behaarung  besetzt,  welcher  letzteren  in  der  Gegend  
 zwischen  der  Schulterschwiele  und  der Mittelstrieme,  sowie  am  Seitenrande  
 hin  ziemlich  kurze weissliche Härchen  beigemengt  sind.  Das  schwarze,  
 auf  seiner  ganzen  Oberseite  '  mit  weisser  Bestäubung  bedeckte  Schildchen  
 trägt  vier  starke  schwarze  Borsten.  Die .schwarzen Brustseiten  haben  an  ihrem  
 Oberrande  eine  sehr  in  die  Augen  fallende  Längsstrieme,  welche  von  
 weisslicher,  an  ihrem  Vorderrande  mehr  gelblicher  Bestäubung  bedeckt  ist.  
 Der  zweite  und  dex1  drifte  Hinterleibsabschnitt  haben  jedei*  am  Hinterrande  
 einen  schmalen  weissen  Säum,  welcher  auf  der  Mitte  des  Abschnitts  verschmälert  
 und  gewöhnlich  auch  verdunkelt  ist  und  gegen  seine  seitlichen Enden  
 hin  nur  wenig  breiter  wird;  am  vierten  Abschnitte  findet  sich  ein  noch  
 viel  feinerer  weisser  Hinterrandssaum,  welcher  aber'  auf  der  Mitte  des  Hinterleibs  
 in  grosser  Ausdehnung  verdunkelt  und  deshalb  nicht  wahrnehmbar  
 ist.  Die Borsten  an  den Seiten  des  ersten Hiuterleibsabschnilts  sind schwarz ;  
 dieselbe  Farbe  hat  die  sehr  kurze  Behaarung  des  Hinterleibs,  nur  an  den  
 Seiten  des  ersten  Abschnitts  ist  dieselbe  erheblich  länger  und  fahlgelblich,  
 fast  fahlbräunlich.  Das  glänzend  schwarze  Hypopygium  ist  grösser  und  die  
 schwai'ze  Behaarung,  desselben  viel  länger  als  bei  Saropogon  Icurocephalns,  
 selbst etwas grösser und  seine Behaarung  etwas  länger  als  bei  Sarupogon  jugu-  
 lum.  Die  Hinterhüften.  sind  schwarz  ohne  helle  Bestäubung;  ihre  schwarze  
 Behaarung  und  Beborstung.  ist  ziemlich  lang,  aber  nicht  sehr  dicht.  Die  
 Beine  sind  ziemlich  dunkel  ziegeli’oth,  die  Unterseite  der  vorderen  Schenkel  
 und  besonders  die  vorderen  Schienen,  doch  mit  Ausnahme  ihrer  Spitze,  
 merklich  gelber;  das  Ende  der Schienen  und  die  ganzen Füsse  wohl  dunkler  
 brauni’oth,  aber  nicht  eigentlich  braun.  Die  kurze  ßehaanmg  der  Beine  ist  
 schwarz;  auch  befinden  sich  an  der  Untei'seite  der  Schenkel  in  der  Nähe  
 der  Basis  etliche  längere  schwarze  Haare.  Die  Borsten  der  Schienen  und  
 Füsse  sind  ohne  alle  Ausnahme  schwarz,  auch  die  beiden  längeren,  auf  der  
 Unterseite  der  Vordei’schienen  stehenden  Borsten.  Flügel  glasartig,  nur  an  
 der  Spitze  mit  der  wenig  bemerklichen  Spur  graulicher Trübung;  die  Costalzelle  
 bräunlich. 
 Weibchen.   Dem  Männchen  sehr  ähnlich,  aber  durch  seinen  gedrungenen  
 Körperbau;  welcher  au  den  des  Weibchens  von  Saropogon  notatus  
 und  noch  mehr  an  den  des  Weibchens  von  Saropogon  platynotus  erinnert,  
 mehr  auffallend.  Das  Gesicht  desselben  ist  mehr  öder  weniger  lebhaft  mes-  
 ■singgelb,  zuweilen  fast  goldgelb;  auch  der.  Knebelbart  und  die  Behaarung  
 der  Stirn  haben  eine  viel  gelbere  Färbung  als  bei  dem  Männchen.  Die  Bestäubung  
 des  Schildchens  und  des  Hinterrands  des  Thoraxrückens  ist  wie  
 bei  dem Männchen  weisslich,  die Bestäubung  der Seitenränder  und  der  Schulterschwielen  
 aber  ist  gelblicher;  die  Bestäubung  des  übrigen  Thoraxrückens