
© elbg bie fSecftfgebénheitöeS ©citmfcfjletmS, unb ber intiem
©üfte thierifdjer Äbrper, fcfjetnt ju bewetfen, bafi gd) nicht einerlei ËmbM$£
für biefe SBürmer fdjtcïcn würbe. Der überaus jalje Darmfdgeim fcer Sifcge
ifb Von ganj anberer Hlrt, a's 6ci> fcert Sfdèetl, .fjunöen t §ürf)fei),: <2öolfen,
n, f. iv. Unb biefeï wtebet anberS, als, ber fel)* gügtge©chletm bet; ben jBhe
gein. «ct> btefen, 3. ,©. bep benen/ bic bon ©dmetepen lebeii, bennutbltcfy
attberS, alé bep benen, bie. Vom Sfaübe, unb bon, bem S(eifd) anberer Stetere
leben. Unb bet) ben ®?et)fd)en, nadj SJÏaggebung tfjrer jufammengefeften,
unb ó-fteeS ^8ct)(lge£ünfbe(ten lebenéart, inbem ge fag alles anS allen SRcic^cn
ber jftatur, unb nodj baju in ben unnatürlichgcn SJtighungengenügen, tote
bevfcfjieben? 3(1 eè iridjt fonberbar, r bafE bie 5fflenfd;en nur3lffattöcnf .^cMt*
jjopfe (T rich ur. A u& or,) etwa ötepetiep Sitten bon SSanbttHttmetn, unb,
Wenn bie oben angeführte @eftionSgeght<htc in allen ©tütïen wahr ift, 351 d*
fentbtitmet; bie 3lf)ietre aber roeit mehrere ©efdgechter unb Hirten bon ©nge*
tbetbetbütmetn, beherbergen? ba fte body in «ergleicgung. mit. bem 5)l<m*
fdjen fö einfach leben. Daher hat bie Stator, unb ihr weifen Urheber einer
jeben Orbnung unb klaffe bon. Xhieren, ihre eigene ©eghlechter uttb ©attun*
gen Von (Singeweibewürntern jugeotbnet, bie bon ihren , unb nicht bon altbern
©aften leben fbnnen unb follen. @S ig hie* eben bie fchbne Harmonie ber
Statur, bie wir in ihren anbern 9teichen erblichen, ©(eichrote gdj nicht ade
Hirte« bon ^flansen für alk unb, jebe 3 h lere fd)tcf en; fó auch alle innere
© afte aller ä ffte « , für alle Hirten bon SKngeweibcmürmern., bie in ihnen le»
ben follen.
$ u r j, bie ganje Oefonomte biefer SSBürmer in thierifdjen Äbrpertt ifl
fo befhaffen, bag fte folche nur allein in , unb ghlechterbtngS nicht auffet il)*
nett führen fbnnen; folglich müffen fte ihnen angeboren fer>n.
4) SBir werben babott noch tnehr^überjeügt) je genauer wtr bieSta#
tut bet ßtngeroetberoücmet felbfl fennen lernen, © te ftnb: alle fo gebauet, alle
mitfolchen Sórpertt, ©lieber, unbOrganen,begmberSbteSßfltibttHitmetamÄopfen
berfehen, bag ge ntrgenbS anberS, als in thierifhen $ 8rpern leben, unb fort*
ïomtneu Ebnnen; auffet öertfelben aber, wie bie ©rfahruug lehrt, notljrrenbig
umEommeti muffen.
D ie ö o tb ie n , Slffartben, unb. ÄufuEanen elaftifch,. :um o t m
fptralfbrmigeS ®tel)en beS ÄbrperS, wie eine Seher, in ben ©ebürmett, unb
in anbern innern &he’len 3U holte11/ unb fortjubewegen. D ie . .Stf Cariben. ho*
ben befonberS Vorn am Äopfe brep papillen , eigen.'Heger gaddyohle klappen,
bie
bießc fdjdrf suguumenCnetpen ïênnen, um ft dj bamit, wie tuit einer gange
»eft anjiihalten, unb wenn fte g eflo g en gnb, fo Ebnnen fte ftch bannt, wte
mtt einem ärtllboht, allenthalben b usb oten .
eT'ie fra g e t / C Echinorynchi) hoben einen fSfaljenfbrmtgen itnbmit
®iberl,a£nt b e f e ë t e n unb einige Hirten Von J u n t e n , fnb Vorne
mit einer ^afenfrone verfehen, um ftch boburdj ju1 bevefhgen. ®eb bem Echt-
norynchus Giens in ben ©d)weinen, ftnb bie Sjafett ou ber (Kugelwalje fo
kornartig, jia il unb fchorf, bag man ffd) bamit bis aufs « l u t fhnetben fatm,
wenn matt fte bttreh bie Singer ^tef>t*
D ie £ebetegeltt ober ^Matttvütmet hol’«1 einen godjen, blattfbrmi*
«en «brper, ben fte aber Sutenformig jufammenbrehen fbnnen, « o tn am
e 0vife einen fbrmlidfen ©chweinerüffel mit einem rttnben JBttlff, mit bem fte
fidi in bie ©ubftatt» ber feber einbohren, welchem ber Sfutenformtg gebrehete
-Äbrvcr fo lg t, unb ben @ang grbger mäht* ® aher gnbet man oft, bag bte
iebern ber @dhreell,e »"*> ©c-hoofe Ö*fl4 buvehapfert ftnb,, unb viele,folch* hfj-
®ünge in gd; haben,: bie,inwenbig au ben1 ©eiten mit einer .flnorpcfarttgcn
* a u t überjogen ftitb. O ft Verwarfen fofd;e ©ange in bie,9funbung, famm*
ïctt eine tn jïcfy, unb tvetben wn^ve ^pbcitlben*
©ie 35Ü1Ï)* ober üvtememvütmet, Fafciolse ddominalts unb intifiU
»<t/*/. liaben.einen SRiemenavtigett, w.eichen, jartgerieftenMrper, ber rcdhtjtw
Durchflechtcnin bemDarmnel, unb junt Sortfd;teben m ben ©ebitwen ge*
mad;t ig.
Die 35artbwurmet hoben halb lange, halb ïur^e ©lieber^: halb oben
auf ber SlÄdjed halb an ben SRanbfettcn bcrfelben, gewiffe, halb tn btefev,
halb in jener wed;felfeitiaen Drbnung gegellte ®amtllen,, womet ge gd> m
namen ©treefen ; anch einjeln, angtngen, auhalten, ben ^ 8rper halb jmuct*
S e n , balb vorftrecfen, tmb bureg -bie OfEnla berfelben,
geh geben Ibnnen. 5öie verfchieben unb merïwurbig aber tgre •
« a lb lüngltdjte, balbrunbe, b a lb jw o , balb vter ©augblafen,.h alb vier em.
seine brengefpigte £a£en ; balb eine einfadje, balb eine hoppelteSvcthe v c n £ a /
len. Smi uitglcid) bie £ahb biefer .^afett? wie, forgfülttg ihre f ' .f
©d;eiben eiugerihtet, in weldfe ge foldje, wie eine Ä a |e , tljre ^ratten
sichen, unb vorgrccten fbnnen? D ie 35lafemDUtmet h«^!Loit th «m
fetbgbaS O rgan, nümlidf bie © cgw ansb lafc, .geh Wohnung 31t formt*
ren am Äopfe aber ebenfalls bie SBerfäettgc ber ©augblafen, unb ber boppel*
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