4 1 (Srffer © ftfe ttu ttf ttt bte ©efc^icfjte bcc
ghen befbmmenNjert SSattbtsutm Sott bett J-tfdjeu. SfJlan beruft geh a u f bie
©rfahrung, bag tu .£)ollanb, in ber © d g s e ij, in fRufjlanö, wo bie tneigen
5'tfc§e gegeffett würben, auch bie tn eigen Tatniofi waren, 3 « ntcttt will fogctr
berechnet "haben, bag in ber @ct)Voei$ jebedmal ber ;e()tite; unb in ^tollanb
ber p e e te tOlenfeh ben 58anbwurtn habe, SCffan beruft ftdi ferner au f bab
£Rofertgeinifcf)e S tem p e l, bag in einem gefönten SStctffcn, ein noch lebenbet
S&anbtsutm au f ben $ ifd j gekommen fet> * ) .
Söfatt erwäge «ber bterbet) folgenbe Srfahruttgen. S i e Afcarides»
C u c u lla n i, Fafciolae, unb SSctnbtsürmet in ben $ if$ e tt ftnb in ber
eon eben bergteid^en ©attmtgen tn anbern S tiere n , merflid) Serfchiebett.
Tfftan sergleid^e n u r, um ftc§ bur<h ben Hlugenghetn gn belehren, bie 7«te
^upfertafel b e ra te n jjeftP ber Z o o l. Dan. uttferb groffen SDKilletö. 3e>
fdjweigeu, b«g ber leimidjte ©d>(eim in ben ©ebürmen ber fyifd^e eine g«nj
eigene S p r u n g für biefe SBürnter «udmacht, bie fie in menfd;(id)en Körpern
nid^t gnben würben. S o d ) wir wollen fegt nur ben ben fBanb tsürtn ew geben
bleiben, weil.tnan bieferwegen bie ^rifdje am nteigen in SSerbadjt bat. ©ö
fann fepn, b«g in ber @d)tbeis; in F o lia n t), unb in 3vuglctttb tttebrTseniofi,
atä in anbern ©egenben ftnb. 3 g barum ber ©chlttg gljon gegrünbet: «tfo
befommen g e bie SJtenghen son ben 3 ‘ighen ? Zürnten bepbeö nidjt co ex ille n tia
fet)n? Äbnnen nicht Ä lim a , natürliche Sifpogtionen beb Äb rperb, unb att«
bere Urfacben, felbg ianbebprobufte unb Slahrungdmittel ber © n tg elin g , unb
SSermebrung beb SBatlbtSurmS in gebauten ©egettben güng iger, alb in an«
bern fepn? Sffiüre ber ©d)lug richtig: wo Siele gifd ie gegeben werben,
b« ftnb Siele Taetiiofi; fo tnüge er auch allgemeiner fetjn, unb Son als
len gifdjretchen fünbern gelten. £ )än ttem a tf ig boeb and) ein fanb wo im
3 <>b re
* ) 9ltl Son &ofertf?ettt Son Äinber«
fran tb eiten b n u rra Y s neuege Hlnd«
gäbe 8. 1774. p* 445* 446*
war biefer 2Burm aber fein eigent«
lieber SSanbwttrm, fonbern bie Faf*
c io la intcflinalis L . 3 n ©<hwebett
pflegt man bie Jifdje nur halb gabr
ju fodjen, baljer ber 5Burm noch
fann gelebt haben. S a g er aber eine
w irf geig F a fcio la , unb fein SSanbe
wnrm gewefen fep , erhellet befott*
berb baraub: weil man ge jwifdjen
ben ©ebürmen lebenbig bemerft bat.
5FBie hätte man ge fong feben wol«
len, wenn ge inwenbtg in bemSartn«
fanale gegeeft b&tte? 3S er fand geh
aber rühmen, eine folgte Fafciolam
abdominalem bet; einem JTTettfcfeeit
gefnnben 31t haben?
©mgemetbetsikmer f^terifc^er £&rpet\ 23
3 a b re nicht weniger 0üfd)e, alb in obgebadjten fanbern gegeffen wer«
ben ; - gleichwohl bat mich ber fehr erfahrne Slaturforfcfjer biefeb fan b eb ,
ber ©taatbrath ® ü llet Serftchert, bag man barinn son Taeniofis 'gar
nichtb wtffe, ba man bodj fa g .in affen Jifdjett bet) ber gergltebernng 58anb«
wnrmer gilbe.
® te Siele güfrfje genügt nid g j^lirlicEt bie 3übtfi$e Sgöfion in ganj
©uropa? $Dfan fantt gd^er bie Örifte unb Sterte 50l«bläeit au f Jifdje regnen.
@leid;wobl bejeuget ^ r . S , 3Mod) ju 58erlitt * ) , bet biefen Umganb abgeht«
lieg unterfueft b a t, bag matt unter ber ganjen Subenghaft nieftb son Taeniofis
w ife . SGBie fonberbar aber nach •5)cJffeiqutffb 58eridjt * * ) , bag bie 3uben in
3fegppten amgvteigen ben 58anbwurnt; bie d ü rfe n abertbn feltner haben,
SBahrgbetnlidjer würbe eb bennodb fepn, bag bte SKenfdjen ben58anb«
wurm aub ^ighen befamen, wenn bie §tfd)b an b tsü rm ei unb bie menfchltchen,
in Slnfelnina ibrer 58ilbuna, unb Öraanett süllia einerlei) wären. 5ffiie fi i
wie augengheinliih Serghtebett ftnb ge
entweber am, älopfettbe jtso fitppett,
* ) 58erl.58efd;üftigungen 458,p . 5 5 7 .
m) Üfeife nach ^ a la g in a II. p. 587»
S i e bafelbg angegebenen Urfadjen
gnb fehr ghwanfenb. ®b ig be«
fattnt,bag oft tfetDiffe Familien mtt
g e te iffe n Hirten son 5H>ütutem ge«
plagt ftnb. ©tne Familie ttt 58raun«
ghweig Som 58ater, bib au f hierin«
ber,fogar bte begbett SJcagbe,äuget
3tx>eett (Befellert fonnten gd) Sor
© p u lto o ü rm em nicht retten.fjabett
gc bie5fßürtncr,ober ihre O s itla p o tt
a u jje tt, burd> bie 9?«hrungdmtttel,
unb bttrd) bab ©etrünfe befottitncn:
warum ftnb bte bepbett ©efellett frct>
geblieben 1
aber betjbe? S t e <5 ifcl)fdnten haben
unb au f jeber jween EMpepfpi^i^e # a fe n ,
wie
O ft ftnb nur biefe ober jeneHlrtett
Son T Ü u tm e trt gewiffen ©egenbeu,
unb ©t&bten eigen. S e r gharfgnni«
ge ^ ro f. S lu t t ie n b a c b in © 6t«
tingen gbreibt mir »oitt 7 ten SloSent«
ber 1 7 7 9 "© p u ix o u tm e r fütbett
geh hier C itt@6ttingen) unter bern ge«
meinem 58o l f , jtunal ben Ambern
«nj&^lidh-?Ecicfo«t:»öe« gttbe ich oft
in ben feichenaufbcrHlnatomie. 2l p
fa r iö e r t hingegen gub feiten, unb
25a it& t» u rm e t auch, nüntluh &et>
50tenghen hier « t fattbe. festere ttteig
nur bet) Jrctnbett, bte ge mit ber«
bringen " ,