
330 gro eeter 35efc$mf>utig uttb $i66t[bung
jene ©eitenfpigen jtt crrexcCjen, cinpagte. Su vd; btefeS ^etthjcicfieiT fann man
«ffo an etnjelnen ©tücfen begitnmen, wetdieS ©nbe gegen bet» fbopf, unb weis
&)i$ nad; l;iuten ju g e fe g t gewefett ig .
S i e (Behauptung, baf? bie V e rm e s cu cu rb itin i eine eigene ©attung
i>on (HSürntent, unabhängig Bon ber T a e n ia , auSmachcn, fallt Bott fclbg weg.
S e n n fie haben bie Botlfommene ©eftalt ber ättgergen ©lieber ber T aen ia,
SBahrfcheinlich fbnnen fte jin g f ttod; eine geittang fovtfeben; aber fiel) webet
etnä()tett, nod) ergan jen; fonöern muffen julet-t »erweitert. ©6 fanben fiel)
auch gegen ben URagbarnt 31t, swighen benfelben »erghiebene cittgcfne abgeffow
beite ©lieber, xtnb Furge ©tiben ber T a e n ia , bie fid; burd; ihre weite gelbe
Sbbtenfarbe, ttnb ©puren ber (Berwefung, »ott ben nach lebenden fvtgtien,
deutlich unterfchieben,
S a bie langgliebricbte T a e n ia Weber burd; ben 5£obHhreS SBirthS',
nod) durch bie ©ntb ß gu u g, (Berührung der iu f t , ttttb nicht einmal btttd; wars
meS 5Bager geswungen werben fan n , mit bem Äopfe togjutaffen; fo i g eS um
jo weniger 31t »erwandern, bag biefer SBttrm bei; -Oleughen, ben ‘KrjnctmütJ
teln fo heftig wib ergehet; und bag er auch, wenn fctßft g h °n ein beffelben
and bem 3(fter herborhängt, lieber ab reigt, a ls gd; heraudjiehen lä g t, jitmal
ba er gegreeft m it feiner §tä<he platt an bie innere fylädje ber ©ebärme fing es
ghmiegt liegt, unb gewig mit jedem gwighcntanme sweper ©lieber, fi<h an
ber jotii'gen itmern J^aitt ber ©ebärme öcg fan n , auch ber .ftopf beS
5BurmS immer hoch oben in ben ©ebärnten feinen © i| h a t, und ber (Bering
beSTjinterenbeS ifyn feinen ©igaben timt.
©0 biel ich 6ep bem ©ewimmel ber (HSürmer wahrnehmen formte,
hatten nicht alle ftopfe einen begitmnten S£^cil beS S a rtn S 311 ihrem p u n fto
f i x o ; fonbern einige hiengen etwas b&bev im S a rm fan a le, anbere etwas nie«
briaer, fo bag biele stopfe ber niedriger g’genben 5® ärmer bott ben (jäher
a u f gSenben bebebft würben. Soch fagen ge ohne alle SlnSnahme fo ,, bag ber
£ o p f itr bie ^)ht)e nach bem 58?agenenbe ; u b a S ^interenbe aber gegen ben
Jgintertheil, ober ben SSJtagbarm ber bunnen ©ebärme gerichtet war. Äcin
eintiger fag umgefehrt; fern einjiger bonpelt. 2C(le enbtgten gc fid; in ben
bunnen. ©ebärmen, feiner reichte bis in bie bicSen hinein. 2lbcr cinjclne
abgefonberte lebende ©lieber (V e rm e s c u cu rb itin i)» auch ' einzelne abgefrots
bette ©lieber, ober mägige ©nbett, fanden geh nod; in ben bicfeir ©ebärmen,
«nb fogar im Umfange beS (OtagbarmS-,, jwifchen: ben gelbgrüttlidjcn ©jtfres
menten.
her ©tigemethewurmer ßjierifd)er^&rp«r. 331
S e r gufammenhang dweper an einander flebenben ^nbibtbüen, Sers
mitteig ber (Ramenten; ferner bie ©teigbiegeïférmig durchbrochenen S in ters
glieber, und bie SBlajenfsttmge Shiöuehnung beS einen ©liebes »erbienten
wohl eine nähere Unterfud^mg. (BieKeidg ig baS (öftere eine 2frt Sott Ä r a n
heit/ die baS Surdfbrochctte nad; geh stehet. * )
©inen S a rm fan al in ber länge beS SöutßtS herunter hab’ .ich nicht
unterfd;eiben fbnnen, unb eben fo wenig d ie, an andern 2Cr.ten bemerften SMu?
micl)ten Körper.. * * ) S i e äugerfteti breitegen ©lieber gheinen durch bie
fp ofm . hupe, swighen ben betjben lamellen, öon fomid jter @ u b g d n j ju fepn.
2(uch unterghieb man auf jeder©ette eine äugerg feine lin ie ,* » * ) und swighen
biefen bepben linten war sorttämltd; bte fbrmd)te ©ubgans gchtbar,
S e r Ä o p f beS SSanbwurmS, ober eigentKther baS Kopfende ig immer,
a ls ein ijäfd jen gefrummet ( 5iab. X X U i. f. D ’E . ) , weil er geh fo n g , wenn.
eS in gerader linie mit dem übrigem f®urmf6rper fortltefe, nttht füglich an ben
S a rm beöegigen fännte. 9fun a b er, da baS Kopfende einen gebognen JjalS
h a t, befbmtnt ber Ä o p f mit feinem 50tunbe eine perpenbtfttlare [Richtung gegen
die S armgäche. S erfO tu n b fann bego - heffer.- fag en, die s te r ’-©augghetbett
fbnnett ftd;^uitb umher an den Rotteln der T u n ic a v illo fa bepegtgen, unb fo
■ der ganse & o p f haften. *» **)
S£t 2, . 3 Sïocg
* ) S ie Ä a m e n t a find öerbiefter
©djletnt, mit welchem bte SBürs
mer oft unter einander öeg sufants
menfleben, inSbefottbere bte JLattjet*
tenformtetert (Bandwürmer ber
'©änfe. (Bon den tu r d jb r o d p e s
rtert ©liebem unten ßep betn
c fe n g lie ö r tc b tem (Banbwumt der
Ä a |e n . S t e b la jtg te 2iitsbeb=
m m g beS einen ©liebes ig iu ft,
bie bttreg bie [Ranbwarse etngetreten,
unb barintt serghlogen ig .
.»*) j ä jat and; feine bcnbrttifdjen ^tg=u*-
rett, fonfcevvt eine blog fo c ite tic b te
fe fe rm a lle »
* * * ) S tc S 1116 lE p e tg srtg e , die ju bett
Sranbwatjen ftthrenl fOcein fei,
grennb - hat fehr. rid;tig gefchen,
ohne |u wigett , waS er fahe.
***» ) S a cS gewig ig , bag bieg (Bands
wüntter der ^uftbe unb Äagenftorn
Ctnen ■ §«bettfran5 hfthett; biefen
aber mein fei. grctinb nidit benterft
hat ; fo mug fold;cr diesmal hep-als
fett gd; entweder tief etngesogett hgs
b en, ober gai' gaben geblieben fepn ;
daher beim oorttc bas r'crnte'j'rtp
lie b e tYifiul eittganbett ig» • §