
habe, «tilgen mich fo Et'ifm, bag ich alle tjferjtc unb Staturforgher in «Beit
SBelttheilen attfforbre, einen &etqidct?en l2 B u rm , ald man in ben ©ingeweibcn
tl;ierif(|ev Äürper gnbct, and bem S iS affer, ttnb jwav lebcnbig, bargtgedett.
S e im obgleich manche Bitten »on fHSafferwürmern mit ben ©ingeweibewürmern
einige "iieigntictiEcit IiaBen ; fo lehret bod) ‘ifitgcnfdfjein uub ©rfahrung, bag ge
Bon gang anbercr 2RatUt/ ald biefe, ttnb in einem weit Eilt crem ©femente ju
leben gewohnt gnb. ©obalb bie eigentlichen SOßafferttMrmet and ihrem ©ec
mente gezogen werben, gerben fie ; unb fobalb bie eigentlichen ©tngeroeibewür*
mer and ben, ihnen gewohnten ©raben »on SB an ite ittd falte SBaffer fommcn,
gerben fte ebenfatld: fie füntten bie üuffere-luft nidft einmal1 »ertragen, fons
bevn fie gebätben geh bet) ber ©dffttung bed S artnfan ald attgfblieE), wenn fie
in ft fühlen, gelten ftd) gern nach bem noch ttnerüffttetcut S te ile bed 33armd
ju tü e f, unb pflegen auch in warmen 2Baffer nicht lange g i leben. ©d ig alfb.
ber S tatu r ttnb ©rfahtttttg gtwiber, bag 2Bojfem>Utmet, beren eigentliche
Oefonomie unb ^fortpffangtng im Söaffer gefchiehet, in thierifchen Körpern,
unb befonberd in ben ©raben »on SBürme, bie ftch in ben ©ebdrmeit befinbet,
lange leben, ober barimt gar ihre ©efottomte, »on ©eneration g t ©encration,
fovtfefen fünnten. Unb nmgefehrt: bag wahre ©inqewetbetintttner, wenn ge
lebenbig a u s thierifchen Äürpern genommen, unb ind SEBaffer geworfen werben,
e b e n fo , wie »orher fortleben, ober ihre Defonomie barimt au f gleichem $ u g
fortfegen fünnten. ©fahm en 2ter§ten ig ed baher g ir ©nage befannt, bag
bie gu falle in ben menghlichflt ^ürpern, welche »on »erfchlucften SB affm tm r*
ntettt entgehen, öon gang anberer iBefdjaffenheit, utib weit WiDernatÜrlichet
•ffnb, ald biejenigen, bie »on ben eigentlichen ©ingeweibewürmern he«uhrer..
S a g ber Jpetr Jjofrath 93eiteid bie im ffBaffer gefttnbenen SBürmer in ©Idfern,
bie mit SQBaffer angeffillt waren, erhalten, ttnb mit geh nehmen fünnen, ig
natürlich; benn ge waren in ihrem natürlichen ©ernent. SBarutn gerben
aber bie Stunöwürmer , A fc a r. Lumbricoides L . and SDletjghen, unb bie
L um b rici teretes intcßinales L i sr) andtSjunben, Äagen unb iBogeln, felbg
einige Wirten and § ifd ) e n , * * ) fo b a lb , wenn ge an bie iu ft, in falted, auch
warmed
fer lebettbig erhalten, ald bie and
warmblütigen tig e r e n , fünnen wir
niegt leugnen, unb bie Urfadfe ig
leicht in ber faltblütigen Statur ber
gifch e, ber if>re §tfdl;e gewohnt
f rab, , ju ftnben.
*3 S. N. ed. i2# p. 1077 Lumbr.
htefliualis y . Mnlleri Venu,
« i f t . V o l. II. p. 36 .
;‘e®) S a g geh einige 2frten »on 93an'o«
Würmern ber^righe l&nger im 2Baff
wamted [ffBaffer fommen? -Sjaben ge etwan in ben ©ngeweiben thierifchet
Äürper i(>re Statu r fo »erünbert, bag ge ihr erged ©lernent, bad SBBaffer,
nicht .mehr ertragen fünnen? ©iebt man b iefed g t; fo trntg ntan auch gitges
ben, bag SEBaffcrwtirmcr eben fo wenig ihre Statur »erüttbern, unb geh foglei ch
in thierifchen Äürpern [erhalten ttnb fortpffangen tonnen, wenn ge gufülliget
Söeife hineingefomtnen,gnb. Uebevhaupt mttg ich gegeh* *6»/ wenn btt iSnttts
tten fo (jüngg mit SÖBürmem angefüllet g n b , bie geh, wenn ge entweber felbg,
ober burch ih « @ 9« / '» bie menghltchen Körper gefommen g n b , geh bavinn
halten, örrmehren , unb btd ju ber ©rüge bei; .(Spulwürmer fortpganjen E6rt=
nett,.bag.nichtd leichter fe», ald au f biefe 2frt ?®ürmer befontnteu, bag
mir aber gigletd; nichtd unbegreigi^er fep, ald bag aldbamt nicht mehrere
SUtenfchen, befonberd tut $ielbe gehettbe Sltmcen, bie fo oft uttreined, unb mit
Söürmem angefüllted SBager tttnfen tnügett, SBuvmer h«üen. * )
QSBichtiger gheint ber ©inwurf jtt fetm, ben man »on ben ^tfedhert
hergmehmen pgegt. S a befatmtermagen fafl alle ttnb ©eegfetje allere
let) ©cf^lechter unb 2trten »on ©ingeweibwürntem bep geh hahcn * tKunDe
TOÜtmet, JifcarUcs, C uchIUkos ( ÄappetUUÜtmet); Fafciolas abdominale!
& intcfiinalts ( iß in b e JRiemcm'OÜtmet ) , befonberd »erghtebette ©attungen
»on bewaffneten unb unbciPaffnetenSBanbwürmern; fo fep ed boch feh» wahr*
ffheinltch, bag eben burch bte^ifefte, utib ihre ©tngeweibe, bie man gemeiniglich
m it jn fod;en p g eg t, ober J u n te n unb Äagctt »orwerfen lagt, weniggendbie
leiteten: namltd; biei8anbwürmer,in tltievifchc, befonberd in menghliche&ürper, fü<
men. SKan hat ed betmafje fh on ald-einen © rfahrungdfaf angenommen: bie Sffeti*
© 3 f^en
i!) ©d gnb nur 2 QBege, ben.Uw
fprung ber ©tngeweibewürmer g t
evflüren, wie ber groge Fallas felbg
eingcfchen ha t: Di(T. d e infeftis
v iv en tib u s intra v iv e n tia p . 16
& 5 7 .
N ili AninMlibtts inn/tti &pre-
prii fint, in aquis Certc (fe il.
jifcaridts) primam o rig in em h a -
b ent.
@ . beffen £ ïo tt)ifc l)e S e ^ t r .
1. 58, 1 . © t. »on23<m6x p Ü m e r « ,
p . 4 2 , S en n würen bie ©tammöStcr
ber 58anbwürmer in SDbenfdgn unb
Slfferett, eigentlich im k a f fe r ;u
'JJattfe; fo mügfetrfte unenblith h“ U!
g g er, ober boch wettiggend eben fo
hüugg, a u ffê r, a le in öetttffterts
K ö r p e r n gefnnbett werben, woöott
gerabe bad (Segetttlpeü wahr ig .