
2 3 2 3 w e ftfr $ 6 fc f;m tf, ; SSefdjrei&ung u n b Slh htlbung
gnitenblafe, uni) biteg ftc auf. ©o wie ffdj btcfe hob, f)ob geh and) Me 3fuff
fettblafe, uub fo wie jene g e t, fiel ,md) biefe.wteber mit» ©in Söenjciö, bag
fte bet>be fuv etnanber g em a lt fiub.
S i e SJJtaub fyxttc bie gatije Slacht unter bem & lo |e gelegen, unb
w a r ganj breit geworben; bennorf) lebte ber SOSttrm tn [auwarmem 5B«ffet\
S iebm a l faff ich bte Bewegung ßftefö fe^r fc^neEl bttreb alle ©lieber laufen,
wenn geh ber SÖJurrn jufammenjog unb aicöbe^nte. S e r U n te r te il, »on'ber
@^wattj6lafe a n , würbe fo banne, alb ein g a b e n ; ber O b e r t e il aber fcf>o6
ft^ fo enge äufammen, baß feine fin g e , Me borfjer btei) fjeU betrug, nun
bäum anbertfcalb lütien hielt; bie iöreite aber wohl ;wo linien j hatte. 9lun
lief bte Bewegung eben fo fcf>neQ nach bem Untertheile, bag biefer eben fo breit
alb ber Obertheil; biefer aber fo gabenförmig würbe, alb ber Untertljeil gern es
fen war. Sttrdh ^ugtegen beb warmen SSJafferb erhielt ich bert 9Burm wohl
eine ©tunbe.1 ®r geefte aber feine ©augbtafen nicht, wte einer ber »origen,
hörnerartig au b ; auch blieben Me $opflja£en Mdg in ben (Scheiben, unb fo
garb er.
2tm aSten Senner 7 7 , tn ber leber einer männlichen ?0taub eine
QSlafe, bie wieber an einem gaben »on anbertljalb linien an ber einen ©eite
fdjlotterte. 58 et; ©Öffnung berfelben fartt bie ©chwanjblafe beb SÖJutmb jus
erg her»or, ber Körper folgte, blieb aber mit bem O b e rte ile befelbett in bem
gabenhalfe ber 58lafe geefen. S<h »erfolgte ben ©chnitt in biefem gabenhalfe,
Mb an ben O r t , wo er an ber ©nbgan; ber leber »eghteng. 2tlb ich bet)be
©eiten aufflappte, fah’ td>, bag ber SSorbertheil beb SEBurmEörperb eben fo
bunnalb ein gaben in biefem Jjautfanale fortgieng, ttnb bag er unten mit
bem Äopfe »eg in ber ©ubganj ber leber geeite. 9lun fonnte ich «tivb erflä»
re n , wie ber 5Butm burch bie ergaunlichge gufantmengehung feineb. ÄötpeW
in einen bfinnen gaben burch ben gabengang ber Sluffenblafe, mit bem Äopf»
enbe bib }ur ©ubganj ber leber fommen lonnte. 58et> ben Eieinen ©tbbföt*
migett 35lafenwurmern in ben lebern b e r u f e n , bie geh nicht fo lan g , alb
biefe aubgreefen lönnen, bleibt eb benn hoch fonberbar, wie ge ihre Slahnttig
belommen, wenn ge an langen gäben hangen.
Sch sog ben Ä o p f beraub, unb er war gang b lu tig , audj hangen an
bem haben »iele ©djleimthetle. S e r Sßurm war feiner »on ben grögtett, unb
nur anberthalb $ott lang. 28emt man folgen StBurm, ber nicht alljittaug ift,
fenfrecht tn einem weigen lothglafe an ber © eite, in SEBeingeig auf g e llt, (bie
längern bleiben nicht fo gut geh en ), bag bab Äopfenbe bicht am ©lafe ju ge»
j ' her ©ngeawibewüt'mtt: thterifcfjec S ii'p fr. 233
henfömmt-, unb bann bie ^Dßfmamtifcftc Supe, ober eine einfache linfe »or«
fdjrattöt; fo fann man bte ©augbtafen uttb ben Jgafenfranain ber naturlichgen
©telhutg »ortregid; beobachten.
©in greünb »on mir hat in fedfjb weiblichen SOUufen hinter etnanber
titchtb , in ber ftebenteri männlichen in ber leb et gleich etnef58lafe, unb in ber
achten männlichen «Bemal eine gefunberi. 3 n eilf weiblichen k a u fe n hinter
eingpber JjabMch ebenfaüb nichtb. angetroffen. . S k männlichen muffen fdgech»
tèrbïngbmèhf S ifp o g tion $tr ©raeugung - btefeb. ® u rm b | | | p t ( Sîadjntalb
hab’ lch:thn”tn ber leber einiger, aber weniger SBeibchett boeff noch gefunben.
5lm 2gff«t gdntter 7 7 ,. in ber leber einer männlichen S ffg u b , unb
jt»ar' reffit tinter berfelben , wieber eine -SSlafe mit" bem 3Bttrmi © lebte noch,
in lattem; ^Baffer , ' unb'fonnte fM) bon ber länge »on bfep, ^otl in Me; S & j e
èineb-iôierteiaellb'àHFariimenàièhen. . Soch bleibt bie ©^tianablafe ftctb' bet)
atten ttriôeÆriber't;-: :3 e wärmer bab 9B affer;: beffe g ä tfe r pflegt geh auch/bet
©itrm'àrifàWméhâuaieheri,* mtb an'ben ©eittn ö fferb ,; wie eine iK ctt# ettr-'i#
fväufeln.'". ' i' ; - .»
" “Um 3ogen beffclben 9Jlom»tb tn ber lebet einer Weiblichen Sfttaub
nichtb; aber in ber leber einer männlichen ; » » I B l a f e n : eine groge unb
fleitte: nicht weit »on eittanber, in einem lobub, S n jebet ein SollgänMget.
SEBttvm. S e r fleitte mit ber ©chwattablofe-faum einen halben g og lang. S ie
SSlafe gleichwohl gröger, alb bet) bent grogem brcpgölligem : ftbvigcttö in 2bns
m Æ m ©lieber,.- beb 'Äepfb unb feiner Organen Mlig- gébilbet) unb ber
Äopf mit bem Äbpffs beb grögertt »on gleichet ©röge. »
5ltn 4ten gtbrriar 1 7 7 7 in ber leber einer We i b l i c h e n 50? CM!b
tum etg enm a l, eine Idnglichte iölafe mit einer gwifchenwanb. S u jeter
SBohnung ein »ollgättbtgcr SB u rtn , mit bem beutttchgen hafenfrän|e. 3ßie
fonberbar, bag a^een « aM bei; etnanber bcgnblidfe ffötirmet iit einer 2Cu.jfcns
blafe, gleichwohl eine ©cheibeWclriö awifdjen frd;, formiren?
2fnt 6ten in ber leber einer männlichen SOlaub awo SBlafen. 58«)m
2(ufviëcn ber grögern go g bte gattge itt weigern ©dgctm aufgelögte S la ffc beb
jffimunb hcl'aub, unb aub ber f(einem gange ©tjicfcn beb angegangenen
5H5uvm’b, © n ©cçfpicl, bag bie jffiftrmcr felbg in ihren SBohtumgen an
© g gewiffen