
3^od^ etwa« Bott ber Äonßitution beS .£mnbeS. S8cp weiterer Unter«
fuchttng feines ^b rp erS , fanb idj, baß er ungemein fett w ar, fornohl inner?
Keß, atS äußerlich. Senßerltd) unter ber ^ a u t war baS $ e tt, j.-@. am
$ a lfe , eitteS halben $mgetS bicf. @S erhellet hieraus, baß, oßncracßtet fo
ptele Q3anbwnrmer bep ißin refibirt hatten, ße ißm bodj nidßt eigentlich baburdj
gefcßgöet haben, baß ißm baburdj ein beträchtlicher 'iß e it Ber Wahrung ent?
logen wäre. SieS laßt ßcß audj Bon einet« ©efcßbpf, baS einen fo Keinen
SOiunb unb Äopf, aitcß feinen ßdjtbaren S arm tan at h a t, fcßon a priori fließt
Bermutben. @ie mußten «Ifo meßr bttrcß ben Wd$ gefcßabet haben, ben fte
in ber T u n ica villofai unb burcß biefe mittelbar in bem WetPenfpßem Beritts
facßt hatten. S aß er falte matt aucß feine anbere 3Sirfung im ganjem ^b tp er,
«IS baß bie T unica villoia rotfeet Bon J-arbe w ar, als fte fottß ju fepnpßegt.
©S war gleicßfatn eine Sntjmtburtg in ben feinßett ©efäßen. "
S B a g l e r i f d ß e g e i c ß n u n g .
S a b . X X III.
3fig. D . S a S Äopfenbe beS djunbebaubwurmS, in natürlicher ©rbße,
wie eS mit bem $opfe in ber jottigen $ a u t ßecft;
a b ) etn ©tticfcßen Bon ber jottigen $ a u t;
c t baS Äbpfgen; dti JjalS unb Anfang beS ÄbrperS.
g-tg. E . ® aS etwas öetgrbferte Äopfenbe;
ab> jwo ©eitenfaugfdjetben;
c ) ber Bermepnte SDlunb;
d e , JjalS unb Snfang beS äWrperS.
<25ierte Untergattung beS ^ettenbnn&wucms atiS einem ©ichhotn?
rodnndhen.
fjdj nenne btefen (Banbwurm ben QMumtdjfen ^ eftenbnnbwurm :
T a e n ia dendritica, weit bie breiteflen Untergtieber mit xtbcrattS beutfidten unb
ftdhtbaren ifidumchen angefuiit waren,
3fm 28ten S inner 1779 fanb fd) in bed bftnnen ©ebdrmett efneS
Sid^^otnmdrind^en^ brep jientltch lange langgliebvtdhte iSanDtputmet. ®ot
Idttgffe
längße hatte Bier g o ll in ber lange. S i e rjbinterg lieber waten fa ß 'eben fo
lan g , a ls bet) bem menfcßltdjem tanggliebricßtem, nämlidj junt S ß eii hier gute
linten. S t c Sopfenben äußerß fein., unb baS eigentliche Äbpfgen fattm mit
bloßen Sttgen ju feßen. S ie (Brette ber längßen ©lieber außerorbetitlid) fcßmal,
oßngefäßr | iinie. S ie Anfettung ber © lieber gefcßaße nur Bermittelß eines
feßr jarten g-äbendjenS.
@ie lagen alle brep an brep Berfdjiebenen O rten , nicht bet) einanber;
boiß fo , baß bie Äopfenben aufwärts nach bem Wtagen j u , bie breiten Silben
aber nad) bem SWaßbarm ju , gerichtet waren. SKeiter herunter nach ben bt?
„cfent ©ebärmen lagen noch brep Jgättfgen Bott einselnen ©liebem unb ©trcctcn,
bie im (Begriff waren abjugehen. S IS fie in warmes «Baffer fatnen, lebten
ße a lle , t auch bie etn?elnen ©tücfen. S a S 5Baffer war fanm warm anjufttfv
len, unb bennod).befamen fie fonBulfxBifcf)e gucfungen, fcßrumpftcn jufammett,
unb würben gattj ßeif.
©ie g-arbe war ^3etlenblaulid). © tf ©lieber außerorbentlich lang im
Sßerhdltniß ißrer 58reite. 2ln ben tKanben berfelbett bie, 5SBedifelewcifc, ohne
Orbnung, ßeßenben • ?!Mtibungeti, wie bep ben SBolfS? unb gud^Statiictt;
aber nidjt wie bep ben eUtpttfcl>en ^ttnbe? unb Äagenbanbwftrmern. ©on bie?
fen (elstern alfo tn m eßr, als einen 2lbffd)t Berfcßieben. ©en cvftern fd)iettctt
ße näher ju fommen.
©aS metftBÜtbtgße an ihnen war
1) ber längs btttch alle grbßere ©lieber, in ber «Deitte, bttrcbgcltenbe,
nttb ßd) in ben obern f(einem ©liebem, Berlierenbe X ß n a i, ber wegen feiner
weißen ^arbe gegen baS 58laußd;e beS ÄbrpcrS bnttltd; abßacß, unb in jebetn
©liebe mit lauter ungleich fnotigen ©eitengefdßen befeft war * ),
2 ) S ie überaus beutlid;eu (Sdurit'chen in jebetn grbßerent ©liebe: ganj
«ttberS, wie bie benbvitifdßett Figuren itt ben ©liebem ber langgliebriaffen
iBanbwitrmer beS ^ 3olfcS unb ^ttcßfeS. • StbeS «ödnmdhett ßrjtt faß anS wie
bie «aneelfirfdjc: in ber SOlitte bttrd) ber gettieiitfdhaft!id;e ©tam m, nttb ItnfS
. ' ' ’ y•vt *• at unb
’) ©twaS Sehnliches fm ©roßen in Ckriei hift. V erm . T ab. 3, f. 11.