
5 ) tg ber gvoge beutltdje Ä o p f wo fff eins bet etnteuc^tcnbcflett Unter«
fcheibungSjefcijen. S tefer IBanölPUtm h«t unter «Ken feinen G rä b e rn , fte
migen fcptt pon welcher ©attung, ober aitS welchen Spieren fie h o lten, Pen
grö ß ten, unb aufehnltdjgen Ä o p f , baran matt ttidff nur bie S au gnum bu tl«
gen, fönbern auch bte J£)dfd^en tritt biogen 2fugen fe!jen tarnt. £>te S Ä
©effalt unb S t r u ft u r feines Ä o p fs tg mit bem Äopfe beS .gegliederten Sßln*
fenbanötsurmS aus ben Sebent Der «Wdufe ( S a b . X IX . gr. r , 2, 6, % 8, 9 )
völlig einerlep; bentt biefer Ijat and) teinen d p alS , fonbem ber Ä o p f ftft utt«
mittelbar am erftem ©liebe. SBarntn aber biefe bepben ©efdffechtef Pon
Söanbroürmern in 2fnfe(mng beS ÄopfS fo übnlid); in ihrer übrigen Oefono«
mie aber fo felg perfdffeben ftnb: wer tarnt bapon bie 2fbftd)t fagen ?.
6 ) Sin b bie CEpet in ben ©pergümmen ber reifgen #interg!ieber gan;
anbers gegattet, als bep bem langglie&richfen menfcf)ttef)em '.'Bandwurm,
©her gieren fte ben ©pern beS Stetten, unb beS langgliedrichten BattbmurmS
auS bem SSßolfe, Wie bie Qlbbilbnng unb Bergletchung lehren wirb;
7 ) ftnb; bie ©lieber, and) bie lünggen ^interglieber jinSgefamtrit, fteg
in ber © eg alt, alS abgegumpfte Äegel, immer gleich. (Selten perlangert
ber Sffiurm feine ijinterglieher fo, wie fte «Pallas t. 2. g . 3. b , Porgegellet h_at,
unb wenn er fte Perlangert; fo tbut erS gemeiniglich, wenn er attgftlid) ig,
wenn er an bie iu ft tbmmt, ober in alläuwarmeS Gaffer gelegt w irb; ' alSbann
aber ig baS and) ntdff mehr ber natürliche gttftanb beS SSttrmS. S ie Perlür.«
gerten ©lieber haben j» ber J e tt eine ganj anbete © e g a lt, als wie ^ a lla S
baS eine baPon Porgegellet h a t, wie ich unten jeigen werbe. 2fn feinem abge«
bilbetem «Sumte, t. 2. g . 3. ftnb bie ©eitenjaefen ber ©lieber gar nicht fo
corgegedt, wie fte fepn follten, unb bie Slandmttndungen in ihrer ungleichen
Orbnung oermiffe ich gar. Stur baS lange verlegte ©lieb hat eine, gelffen
ge aber etwa ben übrigen Äegelfbmtigen ©Itebern? ÄeineSwegeS. £0tcine
SCbbilbung Pon btefem SBurm wirb tttid; red^tferttgeft. gdj Permuthe, bag
^ a lla S tein redht fc^SneS ©pemplar gehabt, ober ber geichner nicht gut ge«
troffen hat.
«Seil biefer B anbwurm wirEltch ffhbn anjufehen, einer ber grbgten,
mit ben g'dgbargen Äopforganen perfehen,.. unb fo leicht, auch immer lebendig,
jn haben i g ; fo hab’ ich mit bemfelben bie tneigen Beobachtungen atigegeliet,
unb Ptelleidht babep unter allen bte glücflicf)gen Sntbecfungen gemacht.
2fnt 'abten Oftober 1 7 7 7 in einer h a lb jü hw tt.^ afe-p o tn SDTap biefeS
g ah reS , itjt S a rm fan a l am «Wagenenbe fü n f SèundWÜttnet ber «ülittelgrbge,
hinten in ben cralfis 3 1 elliptifd)e ÄettentPÜtmet} nnb in ber «Witte ber bün«
ncn©ebarme ein gacfengliedrichtepbandmurm Pon befonberer fange unb B reite.
S ie g a r b e , Wenn er recht rein g e fp n h lt,ig , mehr «perlenblau, als weig.
Settte fünge gute | ©tlen. S ie B rette ber breitegen ©lieber ein Biertel
go ll. S i e ©lieber bicfffeifchicht, unb Wft fdharf anjufühlen: fa g wie unten
flad^e, unb oben etwas fonpepe S ch u p p en . c3 ie | t man ihn bttreh bie Ringer;
fo füïfft man einigen SBiberganb. ©enau bis ans ©ttbe beS ÄopfS gezahlt,
ober bis an baS erge ©lieb nach bem Ä o p fe, 204 ©lieber. 2fn jeber Unter«
fette jebeS ©liebeS-eine fd;arfe ©cf«, mithin in allen 4 0 8 folche gharfe ©efen,
S ie ©lieber ftnb lüngS, «wtt fowohl g e g r i l l t , a ls gefu rd g, bag man bte
S trich e, wie hohe kanten fthett fattn.
SaS merïwürbigge ber groge, gihtbare Sopf. gm Siameter we«
niggenS eine ®epmallinie. gdt jiehe ben SBurm auSbem «Säger, unb
bringe ihn mit beut ^opfenbe ari'ben Stanb beS fdpwarjen ©efageS, bag er
über bemfelben mit bem Äopfe etwas herPorragt. _
; Unb fo gelle ich am £remblepifehen Äugelarm bie ^o fmanntfcgefttpe,
ober eine etnfad g, baju eingerichtete Sinfe-, bie tnv Surchmeffer mal Per«
gragert, gerabe barüber, bag ich iljn fcharf au f bte Flüche beS ÄopfeS fehen
lann,
: S tefe gladje tg ein Pbllig rttnber g ir fe l, an beffen Serien bie Pier
©etugfepetben, au f jeber S e ite §wo, gelten, in bereu offene SJtünbungeu tnan
tief hineinfehett fann.: «Seit biefen. Pier @augfcf)etben erfdjcint bie glache beS
ÄopfeS etwas SUtabratfbrmig.
21«f ber etwas fpliarifdjem gladge fclbg liegen Pom gentro a n , baS
oft wie ein Änbtgen in bie .öbiu’ gehet, bie S c h e ib e n , ober Futterale ber
^ a fe n , in einer hoppelten g trfeltd ()e: einer fleineren unb etwas grbgeren.
S a S ^intertheil biefer S d g ib en tg etwas biefer, a ls baS Borberthctl, tttib
fulpidjtrunb, weil bie djaEen mit bem bief ein ©nbe bttreh fcine_Semtcn hinein«
gejogett merben, wie eine Ä a g c ihre Ärallett eirijttjiehcn pflegt, gwighett ben
grSgcvn Scheiben, liegen bie fein em m it bett üürjcren J ja fe n : redit im gwt«
fdeenroutn ber grSgortt in gleidgt girEclreihe. O ft ftnb bie Sjafen galt; ettige«
jpgett > unb geljen nur etwas mit ben S p ié c n h erau s; oft h ^ h oft aber in
bepbeu Sftct^en gatt; herper. S ie S d gib ctt begehen auS einer häufigen Sttb«
U tt 3 ftonj,