
244 3 » « * « $ (6fdjm tt, aSefchtetbung «nt> Slbbilbuttg
g-ig. 7 . Serfelbe SBnrm mit bem $op fe ton to rn e, in gleichet fSet«
gtb fietu ng, um b ie tie t ©augblafen, unb ben Jgafenfranj
beutfirf) jn feiert.
a b c d , S ie Dies ©augblafen;
e f , bet: jgafenftattj,
g h , bet etwa? eingejogene 93orbertbeil beb Äbrperb,
i K , bte beutlic§en ©lieber beb $b rp erb ;
1, bie ©djwanjblafe.
gig , 8* S e t QSorbcrtbeil etneb anbern Sößurmb aub einet anbern 2$la«
f e , feutch bte Supe, in einet befonbern ©teltung, wie
ein Siliengein.
a b c , S ie brep gdjtbaten©augblafen j
d ; bet ägafenfranj,
&ig. 9, S ie £ 3otbetgäche in g leitet Söergrbgerung,
3Ttn iste n S ä n n e t 1780, in bet lebet einet männlichen S ta u b btep
93lafen i jtoo biente neben einanbet mit einet @d)eibefoanb. ff11 jeber ein
«betäub w e ife t, beutltd) gegltebettet ttertebalbjolliger SSMafenbanöroutm.
S ie @cf>»anjbiofe wie eine glafdje, hinten am ©nbe mit einem gumpfen
^ a lfe ; aber mdg gröger, talb bie 3lugenblafe, etwan eine iinie tut Snrcfe
mejfer,
5tm 6ten g eb t, 1780, in bem einem leberlobub einet männlichen
S fau b eine SBlafe, wie eine ägafelnug, worinn man ben 31'ttrm gefrunfmt
Kegen g g je, unb mit bet iupe bie jarten Stinge beb Äörpevb unterfd;eiben
fonnte. 93epm 2luffcbneiben tra t bie @djwcmjblafe beb S hm n b allein, unb
«bgefonbert beraub, unb bet Söurm fam nad). 3$ baefee anfänglich: ich
hatte bem SBittm bie ©djwanjbldfe abgefdjnitten, allein bab Jjintctetibe beb
Äbrpetb, wo fie angefeffett butte, war mit einem Söulg terroadjfen, unb bie
85lafe tunb, to ll, unb b a, wo fte abgegangen w a r, ebenfgllb mit einem
^nbtgen terwaebfen»
© n neueb P h ä n om en ! S e t Sffiurm Sann alfo in feiner SfÖoltnitng
bie ©djwanjblafe abfegen. Qtn bepben ©eiten beb SJurmfötperb war bie
$ f tttt, in runben unb iängtidjten IBlafen aufgetrieben, bie fid; aber im Sffiafet
terloreu.
t e t ©ngetpeibetpurmer thierifefj« ^htper» ., 2 4 5 .
terloreu. 2 ß at eb S tan fh eit, ober 2lbftd)t, bag et feine @d;wan§Kfafe ab«
gefegt batte? Stimmt man bterju bab obige ipb&nomen, baf in bet ©cbwanj«
blafe etneb folgen SBurrnb nodj eine fleinere 931afe enthalten w a r, fo wirb eb
wabtfcbeinltd), bag biefet SBiirnt feine ©d;wanjblafe eben fo-abjufe|en pflege,
wie attbere QSanbwttrmer ihre ©lieber» S ie b muffen abet mehrere ©rfahtun«
gen befiattgen.
2lm i3 ten S i ä r j 1 7 8 0 , in bet lebet einet männlichen S ta u b jwo
Ijelfe ^ tp g afib lafen. ' S n jeber .eine Srbbformige fß la fe, aber noch fein
Ä\6tpet baran,
j gdj. bitte biebntal auf tiefe ©ntbccfung ade 2fufmetffamfeit 51t tiefe
ten, weil id) glaube, bie Statut in Slbfidpt bet ©rjeugung unb beb 2Bncl)b«
tfjumb biefet 2ltt 2övttmer, au f bet ^l>at ertappt ju haben. SSorher gfern
einige ©puren, aber fo beutlid) unb gewig nodj nie, alb biebmal.. SBte oft
muf ein riebtiger 93eobad;ter eine @acl)e, einen fSetfuch wieberbolcn, e^c et
ben glucflid;en JWtpunft ttifft, bet iljm ©ewifbeit-unb Sbfiigejb-iid^: giebt?
: Snwenbtg in bet Snnenblafe ein weigeb gnpfgen ober Ä'6rperd;en,
obngefebt eine liinie lang. Stefeb fag mit feinem ©runbtb'eile inwenbig an
bet 931afe öcfi, unb man fonnte ton 2lugen ben weifen ^ u n ft febeu, wo eb
«nfagi Sttwenbig in bet iö la fe , wenn man folcfyt mit feem weigern fü n fte ,
wo eb anfag, -fo to t feh gellte,, bag bet wetge ^3unft u n te n |i geben fam,
ganb eb fo aufrcd;t, bib etwa in bie STiitte bet Sßtafe, wie bab Sicht in einet
Zaum ; alfo ton bet iSlafe tbllig umgeben. Unb fo Wat.ber @tanb beb
wefgen Äotpercbenb-in bepöen Olafen biefet Staufeleber.
1 ) ^ ie r ' olfo bet etge g u g a n b ' beb 2ifed)btbumb beb iSfofenbanb«
wtttmb in feinet eigenen 93lafe.
n ) • S a b erg e, wab aub bem 6 p ffm rn t,, mug alfo bie U cfu v am «
blafe fepn, unb btcb barum ,'weit bet SBurtn ju etg föt feine 9®ohnung forgen,
unb geh fold;e nach beut iöerbaltnig beb SSachbtbumb fernem © djwanäblafe
bereiten mug.
3) Sn biefet 931afe g g t bab Körperchen, ab« inwenbig, unb gleich«
fam ttmgefcbrt. ©brnug alfo ton feinen eigenen-.@äften in bet iBlafe leben,
bib eb fjeit ig , gib ttm5ufebren, weil'eb fd;o:t atmÄepfc bie tiet©augblafen,
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