
.S te fe Sffiürttter fiat ^iaHaS 1. c , p. 78* fo 6efcE>rtcBctt, tote et (Te
ln Sffietngeiß Por jtdj f^atte. 3 $ jw6e barauf Piel unb $ ld ß gewenbet.
S a ß fte mit ben ^am m fotm ig en (S anövoiitnw n m t bett bpafen unb Ä atlim
d^en Piel afjnXtcT)cö haben; aber bemtodj pon irrten unterfdjieben ftnb, lehret
bet 2fttgenfd)ein. S e t ©Iteberbau berfelbett ifi tief enget, itnb baS Äopfenbe
fp tfe r; aber bet eigentliche JjalS unb $?opf ^ fetlartiget 1 tote bei) ben lejtern:
auc| bet blaitlidfje fättgSfattal an bepben ©eiten weit fidhtbatet. 3 d) fetbe jie
noch in feinem eirtjigem anbern 93ogel, a ls bloß in ben ©üttfen, ntdjt einmal itt
(Jnten, gefnnben, S u n g e , magere @ ä ttfe ,w te fte Pott bet SBeibe fommen,
haben b ietn d ß en , 3 e fettet bie Gäitfe gcmaß.et, infcnberheit wenn fte g e
nubelt werben, beßo häufiger gehen jie a b , unb man füttbet fte alSbatm mtter
ben (Srfrementett, Pon beten (Stenge bie ©ebärrne bet) etngejwungeitci» grutter
gleidjfam (trogen, unb bie SÜBürmet por (Td) her treiben. S ie d ifi bie wahre
Uvfacije, tvatunt fette ©anfe weniger fbld)e äBtttmer, a ls bie, magern haben,
wie ich fchon bamalS bem $ n . S . Sßlocb gemefbet. habe * ) . 3 % will nun
meine (Beobachtungen barüber herfefen, unb bem iefer baS U rtf)d l überlaßen,
objbieS rine perfdßebene 5frt Pon 5Buttnern fep. SBmigßenS glaub’ ich »tit
9Bahrheit Perftcijeni ju Eöttnen, baß man baPon noch feige treuere itnb befere
3fbbilbtmg h ^ e .
2fm 2oten September 1 7 7 7 , tn einer magern © a n d , bie 3-agd gits
Pot e t f gefauft war, gleich Por ben bidfen Gcbarttten Ptete biefer iöanbwttrmcr.
S h « tage w ar merfwurbtg: fte waren nämlich tn fehr gSEjctn, flebrichtetn,
feimartigem ©cfileim fo peß pergraben, baß berfelbe fte gfetchfam, a ls ein
Futteral,; uberjogen hatte, tClle Figuren bet ©lieber hatten fidf cingebrucft,
unb mit bet lu pe fah’ ich f e unter hem Gallertartigem Ueberjuge mit bem
Äopfenbe tief barinnen ßeefett. ©S war mir nicht möglich, fte ohne Verlegung:
aufjuuehmen. 3 ^ ntufte alfo bas gaitje S armfttcE auSfchnetben, unb in
Eochenb
* ) (Befdpaft. Ulaturforfcf). ^reunbe gter
Sfh- P 5 5 3- N o . 10. ber (Banfe
b ö t t tw u rm , T ae n ia Anferte—
n tcb tabgeb ilb et. 23lod?e'Preis«
abbanbl. über bie Gingeweibewurnter
p. 9. N o . 1. biciLartjettC; T ae n ia
itmcetlaM: T a b , I. L 5. 6 . Solltet
bte J stio u cfe Hcttt3ette, T ae n ia
lanceolata nodofa, p. io . N o . 2. itt
ber feb n o a tie n n e n n e ( Mergus
albtllus ) , unb ber ©etuebetgartß
( M merganfir ), 1001)1 Cttte etgettO
% t fegu l
Eodhenb feig es 5Öafer werfen. Sabttrcl) löjjte ftd) ber ©d)leittt a u f; bemtoch
aber hatte ich SDluh* ge»ug, mit ^3tttfeltt itnb attbern 3>Iftrumenten, ifgn gattj
abjttbringeit. $BaS mich aln meifen in ffierwmtberttng fegte, war btejeS,
baß bie 9Bfirmer btefen ©rab Pott Söarrne beS QBaferS ertragen Eonnten, unb
lebten, ©te perfftrjten ftd) jw ar um bie R a ffte , ba m Porhet über brep
lang w a ren ; allein fte mad)ten bod) mit ben ©Uebern beS ÄörperS fowohl, a ls
mit bem ^opfenbe allerlep feltfante Sfewegungen.
^ ter fahe ich ganj betttlich, baß b a , wo jie mit ben rmtben Äöpfgett
tat ©d)(eim gefiecEt hatten, in bemfelben eine Eieine ruttbe Ö eftu tttg , juructge*
blieben w a r, S a S rflttßpfgeit tfl eigentlich ber rüdfwartS ieingejogene Äo pf,
ber auS .bemfelben wte ein feiner Stem p el, heraustritt,' ffd) fehr perlÄngert,
itnb etneti jtemlich langen, Elarett, burd)fichtigen IpalS, Wie eine Ärpjiallröhre,
annimmt. Unter bem Äompoftto fa lf td) nachmals bie toter ©augmünburt*
gen an bem rnnhlidjtem SL^eiie, aber feine © p u r Pon ^afett, . S ie $Bttmt<
förmige ©ewegtmg lief ttnmer pon oben nach unten hernntgr-, nnb nahm auch
oben gleid) ttad) bem tropfe wteber ihren 2tnfang. 2fis baS SBajfer evfaltete,
jiengen fte an matt jtt werben. 3 d) th«t fit in ein atxbcreS fdpwarjeS ö e fa ß ,
mit tninber warmem ® nffer, itnb fte ftengen ihr ©ptel Pon neuen an. ©o
erhielt ich fte länger, a ls eine ©tunbe. S tefe SBurnter Eönnen unter allen
bett jiävEften ©tab Pon 2ß a tm e ertragen. 3 $ mußte fte nodj oft in warmem
8Bajfer abfpiihlen, imb über 24 ©titnben barinn liegen laßen, ehe fte recht
rein würben, unb bie gehörige f&nge befanten. S am t iß aber aud) nichts
mit bet 2 ß e tfe ihrer g arb e gu pergleid)en, unb ber, att ibepben S etten hinauf«
gdienbe £ d ngsfam i[, feljr beutltch 51t fchen. S i c fa n g e betrug bep einigen
|el)n S o ll; bie hinterße ß&rEßc (Steife aber fün f btd fed)s Hinten. SjBtll mau
ben jatfen ©liebetbau itt feiner pölltgen ©d)önheit fehen; fo lege man eine«
folgen Söttrnt, wenn er redjt rein t ß , a u f citt langlidjtcS (Bierccf Pon
©ptegelglafe, ßeöe fold^eS bepuahe fenEredjt a u f, ttnb .laßebaS SBaßer. ablatt«
fen, . sfRit bem ^ittfel tröpße man PomÄopfettbe a n , fo lange vetiieS jfßaßet
att bem «Bttrme hef««tetr bis eS uid)t mehr weiß gefärbt t ß , unb fo Igße
man tljn in btefen S tellun g trodEett werben. @0 oft ich fte in reines SBaffer
brachte, ivar baS alte ganj.Milchweiß; bteS rührte mm fowohl Potn©chlctm,
«IS pon ber unjählidpcn SÄenge abgegangener ©per h « c wie ich nachher
erfuhr. ■
“Jtm 27ten ©eptember in ben ©ebSrntett einer fettem ©and eine ganj
ungeheure SKenge Pon 93anbwünttern; 3 «ngen unb (Ulten 5 ©roßen unb 5Uei«
nett; langen unb Eurjett, bie ich nicht alle jühlen Eountc. ©Idchwohl JtPO
83 b b 2 petfehiebene