enthalte«, weshalb man es .affenfaffs eatfäulbigett fatm?. baß,ein Sanbfee, wie bet
$afpif<he, fo off ei« © e e r genannt worben i ß , obgleich fd^on SlrißoteleS bie, Utt*
M Ä I biefet Benennung gefabelt' hat.
SDie ©ewäffer in Slorbantetifa. §at bie 9iafur mit fo freigebiger Jjan b gefp.en*
bet, baß ße, nach aßet © ahrf<heinli<hfett, eine Stäche oon mehr als 15, 09.0 G u a b rg t*
meiien bebecf en. ©ec © e e © u p e r i o r affein entsaft 2,025 ü u a b ra f «teilen, , alfo.-
beinahe ben jleberiten th e tf biefec ©räße. 25ei bem erßen 23licf;in bie $ a rfe muß
bie ©ruppe oon fü n f großen ©een jebem guffaffen, bie^giei^fam jmißhen 6eiben
$ üß e n in bet © itf e ,; jeboch bet äßfichen n ab e t, jmif^en 42 0 unb 49 0 bet 91. S3t*
ben großen © a ffe tto rra th enthalt, ben ber eittjige © f . Sorenjßrom bem öcean
ju p fü b te n fcheinf. © e h r als oierjig S lü ffe , SSäcjhe u «b fleinere © e e n , worunter
bet 2f f e m ip ig o n ober 9 l i p e g 0n bet oorne.hmße ß ü r5en ihre giutben in
fcaS große SJecfen bes ©ee« © u p e rio r, beS hü<hßen« größten, norbweßli<hßen in
biefet ©ruppe. ©ein reines flareS © a ffe t beßhf eine ber. ^uf!Ug |n,fi^e ©urchßch«
tig fe it, fo baß man bei ßiffem © etter bas ungeheure geifenbett, worauf es ruhet,
in einer Siefe oon mehr als fechS k la fte rn mit affen feinen Unebenheiten beutlich er*
blicft. ©abei erjählt man oon feiner ^emperotnr, baß in ber © iffe . bes ©ommerS
baS © a ffe t eine K la fte r tief unter ber Oberfläche einen bem ©efrierpunfte.nahen
© tab bet 3?älfe bat. ©ie © tü rm e , bie=hauptfä<hli<h oo«9ftprbweßen her bis
fut<htbarflen ©eilen a u f bem ©ee erregen, fühlen bie S u fth jum a l. an bep ©üb»
feite bes © e e s , nacbbem ße über feine ungeheure ©afferßäche h*ngeßri<hen finb,
in bem bemerfli^en © ra b e , baß bafelbß gewiffe fPßanjenatfennid.ß fortfommeo
unb insbefonbere ber fo genannte wilbe SKeiS (^Zizania aqwatic^§$tmtreifenyCSaa
men tragt. SDie Unfein biefes © ee s, ^ fle Siopale, Sjßaurepas, iphefyP*au,r unb
gjontchartrain ßnb pon beträchtlichem Umfange ; bie erfiere iß gegen äwanjig©eu:f«
f<be ©eilen lang unb an einigen ©fetten wohl at^f ©eilen breit,
© e r große, längliche, nach ©üben hin bis jum 41t *" ©rabe ber S te ife ftch
etßtecfenbe ©ee ^ l l i n o i s , ber je |f gewähulicher ber © ifc f jig a n (M i c h i g a n )
genannt w irb , ergießt ß<h wenige ©eilen füblicher als ber ©ee © u p e rio r, unb mit
biefem, in ben J j u r o n f e e , weither sweibunbert ®eutßhe ©eilen im Untfreife
hält unb ein nach ©üben ä«gefpi|fes ©reiedi bilbef. SDie Soge unb bie Säße oon
© f . © a c ie bilben ben Bufafumenfang beffelben mit-beftt ©uperior, bie ©fräße
© i f ^ i l l i m a f i n a f b ittÖe3en ben mit bem ©ifchigänfee. 2fene 3'äffe tragen bei«
nabe mit Urirecbt lbreü t a r n e n , tnbefn ße ïn einem ^ a n o f, wenn ein- erfahrner
©feuermann es fu h r t, ihrer 2lbf<hufßgfeif ungeachtet befahren werben fönnen;
ber 3 «bianif<he 9ïame bet änberen © u r ^ fa b r t, aber bejei^nefe utfprünglich eine
Pleine'Sfttfrl in i 6rer © if fe , bie einer ©chilbfräfe an ©eßalf ähneln fo ll, unb be.S«
haib oori ben ?fcbippett5ä:b s ;"© ifc h i d i m a f in a f genannt worben iß . 2)er feße
§>oßen biefes S am e n s , bet ©ammelpla| tiefer [üblichen, weßli^en unb norbroeß*
liehen ©färnme ber ©ingebornen, bie bort m if bén ^auchbänblern ihre © a a re n
umjüfe|en pßegen/ lfegf a u f einer S a n b fp i|e ,: in welche ß<h bie heb? ®bene jw i*
fchen bem ^ u r ö n * unb bem © if^ ig a n «© e e enbigf. ©ine lange fthmale J^nfel er*
'ßreeft ßch’ im ^u ro rt *©ee na|e am närblichen Ufer to n ö ß e « nach ©eße n ; fie iß
ben-3;nbiänern heilig, unb |e iß f in ibrer ©praihe © a n i f u « a l i n , ber Qfufent«
halt ber ©eißer. |
Slus ber © u b fp i|e bes Ä u ro n ergießen ßch bie bereinigte« ©ewäßer bes ©ees
©uperibb ttttb bes ©ifchiganfees burd^ ben ^ u ro n ß u ß in bén Pleinen runben ©ee
© t .© l a r a ■ (S k € l a i r e j t ' b e t gegen jwan jig SDentfche ©eilen in» Untfreife ba£
unb to n anfebnlichet $iefe iß . Unglürflichefweife erfchwert ben ©aarentranfp ort
eine © a n b b a n f, bie feine © iffe ganj burchfhneibet, unb über welche fein belabe»
«es © to t geben fann. Unterhalb biefes ©ees führt ein ruhiger,: -lang famer, ties
fer © trom , S Ö e t r o i f , ober bie ©nge genannt, an beßen" weßiiehem Ufer bie © fab f
gleiches Dlamens liegt, bie ©affermajfe weiter in ben ©ee to n O sw e g o , ber je |t
Ünrchgehenbs © rie ’ hSißf«
© e r © r i è fe e hat jw ifh e n 410 unb 43 ®9 1 . 58r. eine. Sänge oon fechjig © e i*
fen bon ©übweßen tiodh D lo rb oße n, bei einet iS re ife oon jehn bis jw o if, wo er
am breifeßen iß . ©ie ©ewäffer nehmen hier affmählich eine, ihrer bisherigen bei*
n äh entgegen gefeite Slichfung; bennber S lu ß , b u r ^ welken , ße ß<h nunmehr in
bén ©ee Dntavio ergießen, fommt aus ber 3lorboßfpihe bes.©riefees, unb geht in
gträber S ïi^ tu n g na<| élo fb en. ©eine ganje Sänge beträgt nur fec^s bis ßeben
©eutßhe © e ile n ; «nb etwa,!tterfehal&-©eilen-norbwärts oon bem O r t e , wo er
aus bem ©riefee hrroortriff unb fünfhünbert © g r iffe breit iß , bilbef er jenen be*